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14:04 Überschwemmungen in Europa: Die deutsche Regierung verpflichtet sich, finanzielle Hilfe zu leisten

Zwei Personen fangen die versunkene Neiße unter der historischen Brücke in Görlitz ein. Der...
Zwei Personen fangen die versunkene Neiße unter der historischen Brücke in Görlitz ein. Der Alarmlevel in der Görlitzer Neiße hat sich auf Stufe 2 erhöht, wobei das Wasser eine Höhe von 4,42 Metern erreicht hat.

14:04 Überschwemmungen in Europa: Die deutsche Regierung verpflichtet sich, finanzielle Hilfe zu leisten

13:43 Ungarn pausiert internationale Verpflichtungen: Orbans Verzögerung aufgrund von ÜberschwemmungenDer ungarische Premierminister Viktor Orban hat alle seine internationalen Verpflichtungen aufgrund der verheerenden Überschwemmungen in seinem Land ausgesetzt. Er teilte diese Nachricht auf einer Online-Plattform mit, indem er sagte: "Angesichts der schweren Wetterbedingungen und der laufenden Überschwemmungen in Ungarn habe ich alle meine internationalen Verpflichtungen verschoben." Orban gab keine weiteren Details preis. Sein geplantes Diskussionsthema über das Programm der sechsmonatigen EU-Ratspräsidentschaft von Ungarn sollte am Mittwoch im Europäischen Parlament in Straßburg stattfinden. Orban steht oft Kritik von EU-Parlament und EU-Kommission gegenüber und muss häufig harte Bemerkungen einstecken.

13:12 Ostrava unter Wasser: Dammbruch in drittgrößter tschechischer StadtEs wurden dringende Evakuierungen in Ostrava, der drittgrößten Stadt der Tschechischen Republik, aufgrund einer bevorstehenden Überschwemmungsgefahr erweitert. Umweltminister Petr Hladik verkündete nach einer Notfallbesprechung, dass "in mehreren Sektoren mehrere Dammbrüche aufgetreten sind." Einige Bewohner wurden mit aufblasbaren Booten gerettet, und es werden schätzungsweise 100 Kubikmeter Wasser pro Sekunde durch diese Lücken geleitet. Versuche werden unternommen, sie mit Steinen zu füllen. Ostrava, das etwa 285.000 Einwohner hat, liegt an der Kreuzung mehrerer Flüsse wie der Oder und der Opava. Die industrielle und bergbauliche Stadt liegt etwa 280 Kilometer ostwärts von Prag. Die Zugverbindungen nach Ostrava und darüber hinaus nach Polen sind vollständig eingestellt. Ein Kraftwerk wurde vorübergehend geschlossen, während in der Nähe von Bohumin Strom- und Mobilfunknetzausfälle durch Überschwemmungen auftraten. Die Wasserversorgung brach in zahlreichen Gebieten zusammen.

12:33 Tschechische Rekordniederschläge: Serec verzeichnet 420 Liter pro QuadratmeterDer Regen des Tiefdruckgebiets "Anett" bringt sintflutartige Regenfälle: Seit Freitag hat Serec in der Tschechischen Republik, in der Nähe der polnischen Grenze, 450 Liter pro Quadratmeter Niederschlag gemessen, wie der Wetterexperte von ntv.de, Oliver Scheel, mitteilt. Serec führt currently in den meisten Niederschlägen der letzten Tage. Ruhpolding/Berchtesgadener Land in Deutschland belegt den zweiten Platz mit 320 Litern in vier Tagen, während Scaria und Lilienfeld in Österreich 364 bzw. 369 Liter aufweisen. In Wien wurden 279 Liter gemessen, aber die Messgeräte versagten, was zu inkonsistenten Aufzeichnungen führte. In Polen verzeichnete Katowice die meisten Niederschläge mit 200 Litern.

12:25 Rumänien: Sechs Todesopfer durch Überschwemmungen in der KarpatenregionSchwere Regenfälle und Überschwemmungen haben mindestens sechs Menschen in Rumänien in der Karpatenregion das Leben gekostet, insbesondere in Regionen wie Galati, Vaslui und Iasi. Etwa 300 Menschen wurden evakuiert und etwa 6.000 Bauernhäuser überschwemmt. Die Opfer sind hauptsächlich ältere Personen, darunter zwei Frauen im Alter von 96 und 86 Jahren. Der höchste Überschwemmungswarnlevel gilt bis mittags, wobei isolierte Dörfer am stärksten von den Überschwemmungen betroffen sind. several hundred firefighters are responding to the situation.

Luftdrohnenaufnahmen enthüllen das Ausmaß der Überflutungen in Ostrava

11:59 Sachsen Überschwemmungen: Elbe übersteigt zweite WarnstufeIn Dresden, Sachsen, steigen die Elbe-Wasserstände weiter und erreichen am Montagmorgen 5,62 Meter, wie das Landeshochwasserzentrum mitteilt. Am Sonntagabend wurde die zweite Hochwasserwarnstufe ausgerufen, wobei die dritte Stufe, die bei sechs Metern liegt, frühestens am Dienstagabend erreicht werden soll. Der voraussichtliche Höchststand der Elbe in Dresden könnte am Mittwochabend erreicht werden. In Schöna an der tschechischen Grenze ist die dritte Warnstufe aktiv, wobei der Elbe-Wasserstand 6,13 Meter beträgt. Das Landeshochwasserzentrum erwartet jedoch, dass die Wasserstände in Görlitz an der Neiße sinken werden. Der Hochwasserhöhepunkt bereitet Sorgen.

11:33 Österreich meldet zwei weitere Todesfälle durch ÜberschwemmungenZwei weitere Personen sind in Österreich durch Überschwemmungen ums Leben gekommen, wie die Polizei mitteilt. Ein 70-jähriger Mann und ein 80-jähriger Mann starben in ihren Häusern in Gemeinden in Niederösterreich. Am Sonntag kam leider ein Feuerwehrmann ums Leben, als er versuchte, das Wasser aus einem Keller zu pumpen. Wegen anhaltendem Regen werden in Ostösterreich außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen. Etwa 1.800 Gebäude wurden evakuiert und zahlreiche Straßen aufgrund von Überschwemmungen gesperrt.

11:01 Wroclaw gibt Überschwemmungswarnung herausNach schweren Wetterbedingungen und Überschwemmungen im südwestlichen Polen bereitet sich Wroclaw (Breslau) in Niederschlesien, das an der Oder liegt, auf eine einlaufende Überschwemmungswelle vor. Bürgermeister Jacek Sutryk hat eine Überschwemmungswarnung für die Stadt herausgegeben. Darin sind rund um die Uhr Dammüberwachung, Kanalkontrolle und -schutz sowie die Sperrung von Dammübergängen enthalten, wie Sutryk in einem Facebook-Posting erläutert. Die Überschwemmungswelle soll am Mittwoch in Wroclaw eintreffen. Vorherige Prognosen, wonach Wroclaw weniger betroffen sein würde, wurden revidiert. Obwohl erwartet wird, dass die Überschwemmung nicht die Höhe der Oderüberschwemmung von 1997 erreichen wird, die ein Drittel der Stadt überschwemmte, betont Sutryk die verbesserte Infrastruktur der Stadt, die neue Dämme, Rückhaltebecken und Polder enthält. Er hofft, dass kein Hochwasser in die Stadt eindringen wird.

Verkehr mit der Schienenbahn nach und von Ostrava, Tschechische Republik, ist zum Erliegen gekommen

10:35: Österreichischer Gouverneur zur Flutsituation: "Nach wie vor kritisch" Trotz einer kurzen Regenpause bleibt die Flutsituation im östlichen Österreich weiterhin sehr besorgniserregend. Die Gouverneurin von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner, betont: "Es ist noch nicht vorbei, es ist nach wie vor kritisch, es ist nach wie vor dramatisch." Für Montag werden in manchen Regionen bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet. Ein wichtiger Sorgenpunkt sind nun die Staudämme. Die Behörden warnen vor einer hohen Gefahr von Dammbrüchen. Das Leben in öffentlichen Bereichen ist weitgehend zum Erliegen gekommen. Über 200 Straßen in Niederösterreich sind gesperrt, fast 1.800 Gebäude wurden evakuiert und viele Schüler und Kindergartenkinder bleiben zu Hause, fügt Mikl-Leitner hinzu. Etwa 3.500 Haushalte sind derzeit ohne Strom. Das Ausmaß der Schäden ist noch nicht geschätzt. "Die Opfer der Fluten werden unterstützt", verspricht die Gouverneurin. In den letzten Tagen sind in Niederösterreich regional bis zu 370 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen - deutlich mehr als der durchschnittliche monatliche Wert.

10:10: Elbe-Pegel steigen: Alarmstufe drei rückt näher Die Wasserstände an der Elbe in Sachsen steigen weiter. Gegen Morgen lag der Wert in Dresden bei 5,54 Metern. Es wird erwartet, dass später am Tag die Sechs-Meter-Marke überschritten wird, was die zweithöchste Alarmstufe drei auslösen würde. Bei dieser Alarmstufe besteht die Möglichkeit von Überflutungen von bebauten Gebieten. Die Alarmstufe drei wurde bereits am Pegel in Schöna an der Elbe nahe der tschechischen Grenze erreicht, wo der Wasserstand bei 6,09 Metern lag. Die Lausitzer Neiße an der Grenze zu Polen steht vor demselben Problem, mit einem Wasserstand von 5,56 Metern, nur wenige Zentimeter von Stufe vier entfernt. Zum Schutz der Sicherheit wurde ein Abschnitt der Bundesstraße B99 in Görlitz gesperrt. Auf der B99 liegt die Warnstufe drei bei 4,80 Metern.

09:49: Tschechische Flutwelle: Erster bestätigter Todesfall Es hat den ersten bestätigten Todesfall in den Tschechischen Republik-Fluten gegeben. Die Behörden melden mindestens sieben vermisste Personen. Ein Mann kam im kleinen Fluss Krasovka im Bruntáler Bezirk im östlichen Teil von Mähren-Schlesien ums Leben, wie der Polizeichef Martin Vondrasek im öffentlichen Radio bestätigte. Darunter sind drei Personen, die in einem Auto von einem reißenden Fluss nahe Jeseník in den Hrubý Jeseník Bergen mitgerissen wurden. Kein Zeichen des Fahrzeugs wurde bisher gefunden. Andere wurden in verschiedene Gewässer gespült, darunter den Otava-Fluss. Eine Person aus einem Seniorenheim an der Grenze zu Polen wird ebenfalls vermisst. Der tschechische Premierminister Petr Fiala bezeichnet dies als "Jahrhundertflut" - eine Flut, die statistisch einmal pro Jahrhundert am selben Ort auftritt. Es wurden bereits Todesfälle durch andere EU-Länder gemeldet (siehe Eintrag 06:40): Ein Feuerwehrmann starb in Österreich, ein Mann in Polen und sechs Menschen starben in Rumänien.

In der Ostrava-Chemiefabrikanlage besteht eine Flutsituation.

09:17: Frau prüft Wasserstand in Görlitz, fällt in die Neiße In Görlitz ist eine Frau beim Überprüfen des Wasserstands an der Neiße ins Wasser gerutscht und gefallen. Die Polizei berichtet zunächst von einem Vorfall am Wasserrand in der Nähe des Parkhotel Merkur. Sie wurde etwa 700 Meter flussabwärts getragen, bevor sie sich in der Nähe der Wehranlage Vierradmühle retten konnte. Currently, she is being treated in a hospital for hypothermia.

09:00: THW bereitet sich auf Großeinsätze an Elbe und Oder vor Die deutsche Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) bereitet sich auf mögliche Überschwemmungen in Ostdeutschland vor. THW-Abteilungsleiter Fritz-Helge Voss erklärt im ZDF-Morgenmagazin: "Wir bereiten uns darauf vor, größere Teams an Elbe und Oder zu entsenden, falls dies erforderlich sein sollte." Voss rät den Bewohnern der betroffenen Gebiete, einen kleinen Notvorrat anzulegen. Voss betont, dass Deutschland bisher Glück gehabt habe, aber die Elbe, Neiße und Oder könnten später in dieser Woche über die Ufer treten. Ende der Woche hatte das THW rund 140 Mitarbeiter in Bayern und Sachsen im Einsatz, darunter an der eingestürzten Carolabrücke in Dresden. Voss warnt, dass dies der vierte große Überschwemmungsfall in Deutschland in diesem Jahr ist und appelliert an alle, vorbereitet zu sein und in Ausrüstung zu investieren. "Im Grunde genommen sind das Klimaanpassungskosten", sagt er.

08:43: Polnische Regierung erwägt Erklärung des Ausnahmezustands In Reaktion auf die schweren Überschwemmungen im südwestlichen Polen hat der Premierminister Donald Tusk eine Notfallkabinettssitzung für Montagmorgen einberufen. Tusk hat einen Erlass entworfen, der den Ausnahmezustand erklärt, den das Kabinett ratifizieren muss. Anhaltender Regen im südwestlichen Polen, das an die Tschechische Republik grenzt, hat dazu geführt, dass die Glatzer Neiße, ein Nebenfluss der Oder, über die Ufer getreten ist. In der Nacht wurde die Stadt Nysa in der Woiwodschaft Opole besonders hart getroffen, als Wasser aus dem Fluss das Notaufnah

08:15 Bayern: Frischer Regen und steigende Wasserstände erwartetDie Flutersituation in Bayern bleibt in bestimmten Regionen prekär, da weiterer Regen erwartet wird. Es hat seit gestern keine wesentlichen Verbesserungen gegeben, wie die lokale Polizei bestätigt. Der Hochwasserinformationsdienst (HWID) prognostiziert einen weiteren Anstieg der Wasserstände mit dem nassen Start in dieser Woche. Für die Donau in Passau, die Vils in Vilshofen und die Isar in München werden steigende Wasserstände erwartet. Verbesserungen werden ab Mittwoch erwartet. Bis Dienstag прогнозирует der Deutsche Wetterdienst (DWD) ununterbrochenen Regen von den Alpen bis zu den Niederungen, mit geschätzten Regenmengen von 40 bis 70 Litern pro Quadratmeter, die in stagnierenden Bereichen auf 90 Liter steigen können.

07:32 Tschechien: Keine Entlastung – Wasserstände steigen weiterIn den überfluteten und überfluteten Gebieten in Tschechien gibt es weiterhin keine Entlastung. Die Flutwelle an der March (Morava) hat Litovel erreicht, etwa 200 km östlich von Prag. Ganze Straßen sind überschwemmt, wie die CTK-Agentur meldet. Die Stadtverwaltung von Litovel, in der fast 10.000 Menschen leben, warnt die Bürger davor, die Notdienste zu behindern. "In den nächsten Stunden erwarten wir einen weiteren Anstieg des Wasserpegels des Flusses", warnt der Bürgermeister über die sozialen Medien.

07:03 Dammbruch: Katastrophale Überschwemmungen in PolenIn Polen wachsen die Sorgen, da zerstörerische Überschwemmungen auf die Glatzer Neiße-Region zukommen. Videoaufzeichnungen zeigen die Wucht der fließenden Flutwellen.

06:40 Europäische Überschwemmungen: Todesfälle in Polen und RumänienPolen und die Tschechische Republik kämpfen mit den Auswirkungen einer Jahrhundertflut, während Niederösterreich nach starken Regenfällen weiterhin kritisch bleibt. Mindestens acht Menschen sind in verschiedenen EU-Ländern durch Überschwemmungen gestorben: ein Feuerwehrmann in Österreich, ein Mann in Polen und sechs Menschen in Rumänien.

06:12 Evakuierungen aufgrund von Überschwemmungen in TschechienWährend der schlimmsten Stürme seit Jahrzehnten haben Überschwemmungen ganze Städte wie Jesenik in den Jeseníky-Bergen und Krnov an der polnischen Grenze überschwemmt. In Jesenik mussten Rettungskräfte Hunderte von Menschen mit Booten und Hubschraubern retten. Nach dem Rückgang der Flutwellen bestand in zahlreichen Orten weiterhin die Gefahr von Erdrutschen.

05:49 Kreuzfahrtpassagiere in Wien gestrandetAufgrund der erhöhten Wasserstände an der Donau aufgrund von starken Regenfällen sind mehr als 100 Passagiere auf einem Schweizer Flusskreuzfahrtschiff in Wien gestrandet. Die "Thurgau Prestige" liegt derzeit am Ufer, und den Passagieren ist das Aussteigen nicht erlaubt, da der Steg zum Kai überschwemmt ist. Laut Medienberichten sind auch andere Kreuzfahrtschiffe in Wien gestrandet. Thurgau Travel erklärt, dass die lokalen Behörden entscheiden werden, wann die Passagiere aussteigen können, und laut Passagieraussagen müssen sie mindestens bis Dienstag an Bord bleiben. Die "Thurgau Prestige" sollte von Linz nach Budapest und zurück fahren, ist aber nun in Wien gestrandet.

Zwei Personen fangen die versunkene Neiße unter der historischen Brücke in Görlitz ein. Der Alarmlevel in der Görlitzer Neiße hat sich auf Stufe 2 erhöht, wobei das Wasser eine Höhe von 4,42 Metern erreicht hat.

Der Sturm "Anett", weltweit bekannt als "Boris", hat biblische Regenfälle und Überschwemmungen in Polen, Tschechien, Österreich und Rumänien verursacht. Mindestens acht Menschen sind bisher ums Leben gekommen.

Angesichts der anhaltenden Überschwemmungen in Ungarn hat Premierminister Viktor Orban alle geplanten internationalen Treffen verschoben. Die verschlechterten Bedingungen haben es ihm unmöglich gemacht, seine geplanten internationalen Verpflichtungen wahrzunehmen.

In Ostrava, der drittgrößten Stadt in Tschechien, werden dringend Evakuierungen durchgeführt, da mehrere Dämme gebrochen sind. Dadurch fließt Wasser durch diese Lücken mit einer Rate von 100 Kubikmetern pro Sekunde und stellt eine Significant Bedrohung für die Infrastruktur und die Bewohner der Stadt dar.

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