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540 Million Euro Förderung für Wasserstoff-Projekte in MV

4,6 Mrd. Euro für die hydrogenwirtschaft in Deutschland: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vergibt in Berlin Finanzierungsentscheidungen für 22 Projekte. Vier befinden sich in Mecklenburg-Vorpommern.

4,6 Milliarden Euro für 22 Projekte zur Wasserstofferzeugung und Transport werden angefordert. Vier...
4,6 Milliarden Euro für 22 Projekte zur Wasserstofferzeugung und Transport werden angefordert. Vier befinden sich in Mecklenburg-Vorpommern.
  1. Der Bundeswirtschaftsminister, Robert Habeck (Grüne), aus Berlin, hat wichtige Finanzierungsentscheidungen für vier Hydrogen-Produktionsprojekte in Mecklenburg-Vorpommern getroffen.
  2. Eines der Projekte umfasst eine 100 Megawatt-Hydrogen-Produktionsanlage bei H2Apex in Rostock-Laage, die von beiderseits, dem Bund und Mecklenburg-Vorpommern, finanziert wird.
  3. Auf dem Standort des Kohlekraftwerks in Rostocker Hafen wird geplant, diesen bis 2030 auf eine Gigawatt-Kapazität auszubauen und Rostock mit Wärme zu versorgen. Zudem trägt der Standort zur deutschen Hydrogen-Kernverbindungsnetzwerk bei.
  4. Berichtet man, dass Enertrag einen 55-Megawatt-Hydrogen-Bau plant und Ontras eine Förderentscheidung für den Bau einer Hydrogen-Leitung von Rostock nach Berlin, Brandenburg und Sachsen erhalten hat.
  5. Der Freistaat Mecklenburg-Vorpommern wird 30% der Finanzierungen für diese Projekte bereitstellen, während der überwiegende Teil vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kommt.
  6. Mecklenburg-Vorpommern soll auch zu den wichtigsten Landungsbahnen für Hydrogen-Importe werden, mit Plänen für ein Flutterminal in Lubmin, um grünes Ammoniak in Hydrogen umzuwandeln.
  7. Die norwegische Høegh-LNG und die deutsche Regas planten, das Terminal zu betreiben, um jährlich 30.000 Tonnen Hydrogen in das Netz einzuspeisen und Deutschland von Erdgas abhängigkeit zu reduzieren.

Wasserstoff - 540 Million Euro Förderung für Wasserstoff-Projekte in MV

Montag:- Pläne für mehrere großskalige grüne Hydrogen-Produktionsanlagen in Mecklenburg-Vorpommern haben einen wichtigen Schritt voran gemacht.- Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) überreichte Entscheidungen über dreistellige Millionenbeträge für vier Projekte, wie das Wirtschaftsministerium Schwerin mitteilte. Insgesamt erhalten 22 Projekte im Land 4,6 Milliarden Euro an Finanzierungen.

Dienstag:- In MV finden die Planungen für eine 100 Megawatt-Produktionsanlage (Elektrolyser) bei H2Apex in Rostock-Laage und eine gleich große Anlage auf dem Standort des Kohlekraftwerks im Rostocker Hafen statt. Letzteres soll bis 2030 auf eine Gigawatt-Kapazität ausgebaut und Rostock mit Wärme versorgen. Der Betreiber Enertrag plant zudem eine 55-Megawatt-Anlage. Darüber hinaus erhielt Ontras eine Förderentscheidung für den Bau einer Hydrogen-Leitung von Rostock über Greifswald nach Berlin, Brandenburg und Sachsen.

Mittwoch:- Die vier Projekte im Nordosten erhalten insgesamt 540 Millionen Euro an Finanzierungen, wie das Ministerium angab. Daraus trägt der Freistaat 30% (162 Million Euro) und der Bund 70% (378 Million Euro) bei. Damit werden insgesamt um die 700 Million Euro an Investitionen unterstützt.

Donnerstag:- H2Apex plant, laut eigenen Angaben, um 213 Million Euro zu investieren und erwartet jährliche Umsätze in den hochstelligen zweistelligen Millionenbereich aus Hydrogen, Wärme und CO2-Zertifikaten-Verkäufen. Ab 2027 könnten "signifikante Mengen" an Hydrogen aus MV in das Berliner Metropolgebiet, Eisenhüttenstadt und Leuna, sowie in alle großen Ballungsräume in Deutschland transportiert werden. Die Kapazität der Anlage beträgt 7.500 Tonnen Hydrogen pro Jahr.

Freitag:- Mecklenburg-Vorpommern soll auch zu einem wichtigen Landungsbahnhof für Hydrogen-Importe werden. Die norwegische Høegh-LNG (Oslo) und die deutsche Regas planten, nach ihren Angaben, das weltweit erste flutende Importterminal für die Umwandlung grünen Ammoniaks in Hydrogen in Lubmin einzurichten. Das Terminal soll Anfang 2026 in Betrieb gehen und jährlich 30.000 Tonnen Hydrogen in das Netz einspießen.

Samstag:- Grünes hergestelltes Ammoniak soll per Tanker in den Floating Conversion Plant (Cracker) gebracht und dann in Hydrogen umgewandelt werden. Danach wird das Hydrogen in einer der beiden bestehenden, von Lubmin nach Süden führenden Leitungen transportiert. Das Pipeline wurde ursprünglich für den Transport russischen Erdgases gebaut. Nun soll es Teil des neuen deutschen Hydrogen-Kernnetzes werden. Hydrogen gilt als grün, wenn es mit regenerativer Energie hergestellt wird. Hydrogen ist unerlässlich für den wirtschaftlichen Wandel hin zur klimaneutralen Wirtschaft.

Sonntag:- Die Wirtschaftsministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Ines Jesse (SPD), forderte die Entwicklung von vier Hydrogen-Leitungen für den Nordosten: eine Nord-Süd-Verbindung von Rostock über Pritzwalk nach Süden, eine Nord-Süd-Verbindung von Lubmin, eine Ost-West-Verbindung zwischen Rostock und dem Lubmin/Wrangelsburg-Gebiet und eine Ost-West-Verbindung vom Lübz-Gebiet nach Hamburg. Die Produktionsstätten für Hydrogen und die Anlandestellen müssen mit den zukünftigen großen Verbrauchern und Hydrogen-Speichern verbunden sein, erklärte Jesse.

Montag:- Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) aus Berlin hat wichtige Finanzierungsentscheidungen für vier Hydrogen-Produktionsprojekte in Mecklenburg-Vorpommern getroffen.- Eines der Projekte umfasst eine 100 Megawatt-Hydrogen-Produktionsanlage bei H2Apex in Rostock-Laage, die von beiden Seiten, dem Bund und Mecklenburg-Vorpommern, finanziert wird.- Auf dem Standort des Kohlekraftwerks in Rostocker Hafen wird geplant, diesen bis 2030 auf eine Gigawatt-Kapazität auszubauen und Rostock mit Wärme zu versorgen. Zudem trägt der Standort zur deutschen Hydrogen-Kernverbindungsnetzwerk bei.- Berichtet man, dass Enertrag einen 55-Megawatt-Hydrogen-Bau plant und Ontras eine Förderentscheidung für den Bau einer Hydrogen-Leitung von Rostock nach Berlin, Brandenburg und Sachsen erhalten hat.- Der Freistaat Mecklenburg-Vorpommern wird 30% der Finanzierungen für diese Projekte bereitstellen, während der überwiegende Teil vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kommt.- Mecklenburg-Vorpommern ist auch zu einem wichtigen Landungsbahnhof für Hydrogen-Importe werden, mit Plänen für ein Flutterminal in Lubmin, um grünes Ammoniak in Hydrogen umzuwandeln.- Die norwegische Høegh-LNG und die deutsche Regas planten, das Terminal zu betreiben, um jährlich 30.000 Tonnen Hydrogen in das Netz einzuspeisen und Deutschland von Erdgas abhängigkeit zu reduzieren.

Tuesday:- The Federal Economics Minister, Robert Habeck, from Berlin, provided significant funding for four hydrogen production projects in Mecklenburg-Vorpommern.- One of the projects includes a

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