Jörg Schmadtke soll sich auch im Ruhestand nicht langweilen.Mit 58 Jahren im Profigeschäft seit 38 Jahren sei er froh, dass er immer noch „ziemlich gesund und klar im Kopf“ sei und sich jetzt um andere Dinge kümmern könne, sagte er an seinem letzten Arbeitstag
“Man kann nicht zu lange warten. Irgendwann kommt der eine Fehler, dann der nächste”, sagte Schmadtke am Dienstag im Fernsehsender Sky – sein letzter als Sportdirektor des Bundesligisten VfL Wolfsburg und auch in seiner Zeit beim Bundesligisten VfL Wolfsburg Die letzte Verschiebung in der Branche.
Da gehöre auch “ein bisschen” Melancholie dazu, sagte Schmadtke, einmal als Profi und dann als Manager Tore schießen und Kampfgeist auf dem Platz. Wolfsburg-Kapitän Maximilian-Arnold Schmatke bezeichnete es als „sehr ehrlich“ und fügte hinzu, dass es im Fußball nicht mehr so üblich sei.
Schmatke etwa hat seit Mittwoch seine Fußballrente bezogen und will nun mit seiner Frau reisen. Oder sich um Enkelkinder kümmern, wie er es ausdrückte. Etwas, das sie unmöglich über einen langen Zeitraum tun können. „Auch Dinge außerhalb des Fußballs sind wichtig“, betont Schmadtke. Etwa in der Gründerszene, in der seine Tochter aktiv ist und hilft, jungen Menschen ein wenig zu helfen.