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Acht Personen, die als Flüchtlinge gesucht wurden, wurden festgenommen - einige entdeckt an Schienenbahnen, andere in den Grenzen von fahrenden Zügen.

Mehrere Personen ohne gültige Papiere wurden erneut an der deutsch-polnischen Grenze festgenommen. Unter ihnen befanden sich zwei Minderjährige, die am vergangenen Montag festgenommen wurden.

Am Montag haben die Bundesbehörden zwei Individuals aus Afghanistan auf der Insel Usedom...
Am Montag haben die Bundesbehörden zwei Individuals aus Afghanistan auf der Insel Usedom festgenommen.

- Acht Personen, die als Flüchtlinge gesucht wurden, wurden festgenommen - einige entdeckt an Schienenbahnen, andere in den Grenzen von fahrenden Zügen.

An der deutsch-polnischen Grenze in Mecklenburg-Vorpommern nahm die Bundespolizei innerhalb eines Tages zu Beginn der Woche vier Paare illegaler Einwanderer fest. Zwei Afghanen wurden am Montag in der Nähe von Usedom gefangen genommen, während sie entlang der Bahnstrecke Swinemünde nach Züssow gingen. Sie wurden in Gewahrsam genommen.

Kurz darauf wurden zwei Personen in einem Regionalzug bei der Haltestelle Hohendorf, Landkreis Vorpommern-Greifswald, nach einem Hinweis des Zugbegleiters gestoppt. Sie präsentierten afghanische Pässe, hatten jedoch keinen erforderlichen Wohnsitznachweis.

Alle vier Migranten gaben an, über die belarussische Route nach Deutschland eingereist zu sein. Einer von ihnen erwähnte, dass er aus Moskau gekommen war und etwa 5.500 Euro für Schleuserdienste bezahlt hatte. Die vier Afghanen wurden in die Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz gebracht.

Zwei syrische Minderjährige wurden am Montagabend in Grambow, Landkreis Nordwestmecklenburg, entdeckt und an das lokale Jugendamt in Vorpommern übergeben. Spät in der Nacht wurden zwei unautorisierte afghanische Flüchtlinge am Bahnhof Pasewalk gefunden und zur weiteren Vernehmung in Gewahrsam genommen.

Die Bundespolizei nahm seit Freitag über das Wochenende 56 geschleuste Migranten an der Grenze fest. Die Mehrheit von ihnen gab an, über die belarussische Route nach Deutschland gereist zu sein, indem sie durch Lettland, Litauen und Polen reisten, wie die Bundespolizei berichtete.

In der ersten Hälfte von 2023 wurden bundesweit etwa 3.100 unautorisierte Eintritte über die sogenannte belarussische Route registriert. Laut Polizei-Statistiken machten sich insgesamt über 11.900 Personen im Jahr 2023 auf diesem Weg nach Deutschland.

Die Behörden erwägen nun eine Verstärkung des [Grenzschutzes], angesichts der hohen Anzahl von unautorisierten Eintritten über die belarussische Route. Es ist wichtig, strenge Kontrollen und Dokumentationsanforderungen zu implementieren, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Im Licht der verschärften Grenzprobleme wurde ein gemeinsames Treffen zwischen der deutschen und polnischen Regierung einberufen, um die Zusammenarbeit und gemeinsame Maßnahmen zum [Grenzschutz] zu besprechen.

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