Alle archäologischen Sehenswürdigkeiten wie die Akropolis in Athen sind geschlossen.
Ein Hitzewellen, der seit Anfang Juli andauert, erreichte in vielen Teilen Griechenlands am Donnerstag einen neuen Gipfel. Die Temperatur soll in manchen Orten über 43 Grad Celsius überschreiten, deshalb schlossen sich das Kulturministerium angaben, alle archäologischen Stätten zwischen 12:00 Uhr und 17:00 Uhr lokaler Zeit. Betroffene Stätten umfassen die Wahrzeichen Athens, die Akropolis, und das antike Olympia.
Die Zivilschutzbehörde warnt vor großer Brandgefahr in den meisten Regionen Zentral- und Südden Griechenlands. Die kleinsten Brände könnten durch die Trockenheit und die starken Windböen, die momentan um den Ägäischen Meer wehen, in große Brände übergehen, sagte ein Sprecher des Feuerwehrdepartements im griechischen Fernsehen.
Die Lage ist etwas besser auf Kreta und den Ägäisinseln. Das Seebreeze bietet etwas Abkühlung für Temperaturen um die 35 Grad Celsius, wie das Wetteramt berichtet.
Aufgrund der laufenden Hitzewelle schließen sich, wie das Kulturministerium angekündigt, viele Symbole alter Griechenland, wie z.B. die Akropolis in Athen, während der heißesten Stunden des Tages. Dieses Maßnahme ist allgemein gültig und betrifft auch Orte wie Olympia. Die extremen Hitzebedingungen haben zudem das Risiko für Waldbrände in Griechenland, insbesondere in den Zentral- und Südden, erhöht.