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Am Mittag ähnelt das Hochwasser der Donau der Situation von 2002, eine zweite Flutwelle könnte bevorstehen.

Hochwasser-Updates in Echtzeit

Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im...
Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im Hochwassergebiet unterwegs.

Am Mittag ähnelt das Hochwasser der Donau der Situation von 2002, eine zweite Flutwelle könnte bevorstehen.

Es gibt einen Anstieg des Wasserstandes des Donau. Das bayerische Hochwasserwarndienst erwartet, dass der Donau jenseits von Regensburg so viel Wasser enthalten wird wie während der Überschwemmungen von 2002. Das zeigt sich, wenn die Isar in Deggendorf in den Donau mündet, erklärt ein Sprecher des Hochwasserwarndienstes. Mit einer Länge von etwa 2850 Kilometern ist der Donau der zweitlängste Fluss Europas. In Passau wurde am 13. August 2002 10,80 Meter an der Ilzstadt-Messstelle dokumentiert, während am Montagmorgen 7,77 Meter - und steigend gemessen wurden. ntv-Wetterexperte Paul Heger gibt einen Überblick über die gefährliche Hochwasserlage und die potenziellen Gefahren in den kommenden Tagen.

11:27: Leiche einer vermissten Frau entdeckt in überschwemmter Keller

Rettungsteams haben die Leiche einer vermissten 43-jährigen Frau in einem überschwemmten Keller in der schwer überschwemmten oberbayerischen Schrobenhausen entdeckt. Sie war am Sonntag verschwunden, erklärt ein Polizesprecher.

11:21: Wasserstände von Rems und Murr steigen weiter - Pflegeheim evakuiert

Im Landkreis Ludwigsburg gibt es trotz des Ende des Regens eine kritische Situation mit steigenden Wasserständen in Rems und Murr. "Trotz des Fehlens von schweren Regenfallen erwarten wir eine Steigerung im Rems und Murr", sagt der Landrat Dietmar Allgaier. In Remseck wurde der Hochwassergipfel des Rems noch nicht erreicht. Das Überwachungszentrum überwacht die Situation und koordiniert die Notfalldienste. Etwa 250 Feuerwehrleute machen den Teamteil aus. Am Montagmorgen wurde ein Pflegeheim in Steinheim an der Murr evakuiert. Bewohner und Patienten wurden in alternative Unterkünfte verbracht.

10:54: Oberrhein schließt sich für Binnenschifffahrt

Aufgrund des überschwänglichen Niederschlags ist der Rhein, Deutschlands wichtigster Wasserweg, für die Binnenschifffahrt geschlossen. "Die Binnenschifffahrt am Oberrhein steht still", sagt ein Vertreter der Wasser- und Schifffahrtsbehörde (WSA). "Gefahrenhöchststände wurden überschritten." Die betroffenen Regionen umfassen Orte wie Maxau bei Karlsruhe, Mannheim und Worms. Am Mittelrhein könnte die Schließung am Dienstag oder Mittwoch erfolgen. "Die Schließungszeit sollte nicht zu lang sein", sagt der Sprecher. Die Schließungen dienen dazu, Schäden am Ufer durch die Schiffe zu vermeiden. Die Schiffe erzeugen Wellen, die die Uferkanten überspülen und beispielsweise Kellerräume überfluten können.

10:27: Nordrhein-Westfalen schickt Hilfe und Boote nach Bayern

Nordrhein-Westfalen sendet fünf Wasserrettungseinheiten mit 48 Helfern, zehn Fahrzeugen, acht Anhängern und sechs Booten zu den überschwemmten Gebieten in Bayern bei Landau an der Isar. Wie der Düsseldorfer Innenministerium mitgeteilt wurde, erkennt der Freistaat Bayern die Hilfe am Sonntagabend an. Die Rettungsteams wurden anschließend entsandt.

10:04: Bewohner in Ebersbach an der Fils aufgefordert, sich zu evakuieren

Im schwer überschwemmten Ebersbach an der Fils südlich von Stuttgart müssen Bewohner mehrerer Straßen aus Sicherheitsgründen evakuiert werden. Die Anzahl der Betroffenen ist anfangs unbekannt. Die Bürger wurden zuvor informiert und aufgefordert, wichtige Dokumente und wichtige Gegenstände zu packen. Nach dem Überschwemmungsszenario werden alle Schulen und kommunalen Kindergärten am heutigen Tag geschlossen, wie aus einer Stadtmitteilung auf ihrer Facebook-Seite bekannt gegeben wurde.

09:41: Rettungssuche für 43-jährige Frau in Schrobenhausen

Die Polizei in Schrobenhausen, gelegen im Pfaffenhofener Landkreis, sucht nach einer vermissten Frau mit Hilfe eines Hubschraubers und Tauchern. Am Sonntagabend wurde ihnen mitgeteilt, dass die 43-jährige verstorben sei. Allerdings hat sich die Information seitdem geändert, und der Bayerische Rundfunk berichtet, dass die Suche nach der Frau noch andauert. Da der überschwemmte Keller des Hauses am Vortag nicht betreten werden konnte, wurden Pumpen in das Gebäude installiert, erklärt ein Polizesprecher. Sie hoffen, die 43-jährige, die zuletzt im Keller des Hauses gesehen wurde, zu finden. ntv-Journalist Niklas Diemer berichtet von der spannenden Lage am Ort.

09:12: Söder: Hochwasser in Bayern dauert noch mehrere Tage an

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder erwartet, dass die Überschwemmungen die bayerischen Notfallbehörden noch mehrere Tage beschäftigen werden. "Obwohl es etwas besser wird, können wir keine allgemeine Warnung ausgeben", sagte er am Montag vor Deutschlandfunk. Obwohl es nicht mehr regnet, steigen die Wasserstände der größeren Flüsse aufgrund der Einströme weiter an, bestätigte er. "Die theuersten erwarten es bis Donnerstag oder Freitag." [End of translation]

08:21: Ein Damm an der Paar in Oberbayerns Pfaffenhofener Landkreis ist an drei Stellen zerbrochen, wie ein Verwaltungssprecher bestätigt. Bewohner in Baar-Ebenhausen und Manching wurden aufgefordert, den unteren Stockwerken ihrer Häuser und Wohnungen zu verlassen und auf höhere Ebenen zu gehen. Mehr als 800 Menschen wurden in Baar-Ebenhausen evakuiert. Etwa 250 Menschen, die von der Situation betroffen sind, haben Zuflucht in der Grund- und Mittelschule Reichertshofen gefunden. Der Fluss Paar mündet in den Donau. In Vohburg wird der Donau genau beobachtet; Maßnahmen zur Verteidigung werden getroffen. Die A9 ist in beide Richtungen zwischen Ingolstadt und Langenbruck geschlossen, wie die aktuellen Informationen besagen.

08:01: Feuerwehrleute in Rudersberg waren von der steigenden Wassermenge eingeschlossen. Berichte von einem ntv-Reporter in Rudersberg deuten darauf hin, dass die Notfallhelfer von der schnell steigenden Wassermenge überrascht wurden. Die Feuerwehrleute mussten ihre Heimaufräumaktionen einstellen, um Menschen zu retten. Die Rettungskräfte konnten sich retten, indem sie auf die oberen Etagen von Häusern klettern mussten und dort für Stunden verweilen mussten. Das Feuerwehrhaus war ebenfalls überschwemmt. Fahrzeuge wurden an eine höhere Stelle gebracht; jedoch, dieses Gebiet wurde ebenfalls schnell überschwemmt. Zwei Autos konnten nicht sicher transportiert werden.

07:39: Regensburg erklärt einen Ausnahmezustand. Die Wasserhöhe des Donau hat sich weiter erhöht, wie die Angaben des Bayerischen Hochwasserinformationsdienstes anzeigen. Die Messungen an der Eisernen Brücke-Gauß erreichten eine Höhe von 5,90 Metern. Der Durchschnittswert des Donau-Niveaus am Dienstag vorletzter Woche lag bei etwa 2,70 Metern. Experten bestätigen, dass die Wasserhöhe am 4. Juni 2013 mit genau 6,82 Metern ihren Höhepunkt erreicht hat.

07:20: Hubschrauber retten Menschen von Balkonen und Dächern in Günzburg. Wasserrettungsspezialisten aus der Wasserwacht haben einen Polizeihubschrauber verwendet, um 12 Personen von Balkonen und Dächern in Günzburg zu retten. In einem Fall handelte es sich um eine Familie mit drei Kindern, darunter ein einwöchiges Baby. Die Wassermassen machten Rettungen mit Booten unmöglich.

06:50: Die Möglichkeit einer Dammverschlüsselung in Manching sorgt für Besorgnis. Das integrierte Kontrollzentrum Ingolstadt warnt, dass ein Damm in Manching im Pfaffenhofener Landkreis einbrechen könnte. Menschen sollen in oberen Etagen bleiben und sich von Kellern und Untergrundgaragen fernhalten. Ein Damm in Baar-Ebenhausen brach am Sonntag.

06:16: Gemeinden im Ostalbkreis werden aufgrund von Überflutungen evakuiert. Aufgrund der schweren Überflutungen im Ostalbkreis, Baden-Württemberg, mussten Teile der Gemeinden Leinzell, Heuchlingen und Göggingen evakuiert werden. Eine Sprecherin der Krisenstabes hat früh am Montagmorgen berichtet, dass der gesamte Ort Täferrot evakuiert werden soll. Bis Montagmorgen waren die ersten Hochwasser bereits in den Ort gelangt. Mehr als 250 bis 300 Menschen wurden in sichere Orte gebracht.

05:33: Baden-Württemberg stellt Hilfskräfte für Bayerngeschickt. Aufgrund der anhaltenden Hochwasserlage schickt Baden-Württemberg Hilfskräfte in den benachbarten Landkreis Günzburg in Bayern. Das Innere Ministerium von Baden-Württemberg meldet, dass drei "Sanierung und Pflege"-Einheiten an das Freistaat Bayerngeschickt werden. Die Hilfseinheiten werden Unterstützung und Versorgung für Menschen leisten, die aufgrund der Hochwasser evakuiert werden mussten. Darüber hinaus wird ein Wasserrettungsfahrzeug aus Ulm an den Günzburger Landkreis geschickt, um bei der Evakuierung von Menschen zu helfen.

4:30 Uhr - Esslingen baut eine vorübergehende Talsperre, um Überflutungen abzuwenden

Esslingen am Neckar plant, eine vorübergehende Talsperre zu bauen, um Teile der Stadtmitte vor möglichen Überflutungen zu schützen. Die Überflutungen könnten in den frühen Morgenstunden die Stadtzentrum bedrohen. Heute und morgen früh werden etwa 1.500 Tonnen Stein und Sand an einer Kanalkante in der Nähe des "Wasserhauses" aufgeschichtet. Die Verkehrsverhältnisse um den Bauort können gestört sein, warnen die Stadtbeamten. Die Stadt riet Bevölkerung vor, in Kellern und Untergrundgaragen der Stadtmitte und Oberesslingen nicht einzusteigen, wegen der drohenden Überschwemmungssituation.

Die schwer überschwemmte Stadt Ebersbach an der Fils, südlich von Stuttgart, lässt einige Einwohner dazu überreden, freiwillig zu evakuieren. Einige Einwohner an bestimmten Straßen werden aufgefordert, wichtige Gegenstände zu sammeln, um die Nacht an einem anderen Ort zu verbringen. "Das Feuerwehr Ebersbach wird den Einwohnern zukommen", warnte die Stadt über Facebook. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Einwohner in den oberen Etagen ihrer Häuser bleiben.

Die Donau war bereits am Sonntag über die Ufer getreten.

03:11 Uhr - Wetterdienst senkt Regenwarnungen

Der deutsche Wetterdienst (DWD) hat alle Warnungen für schwere Regenfälle und heftige Gewitter im gesamten Land aufgehoben. Dennoch gibt es vereinzelte Regenfälle in Süddeutschland vorausgesagt. Ab Mittag sollen Gebiete südlich des Donau und des Bayerischen Waldes betroffen sein. Einzelne Gewitter sind nicht auszuschließen.

02:04 Uhr - Augsburg warnt vor Fluturlaubern

Der Landkreis Augsburg beklagt sich über "Fluturlauber", die Probleme für Rettungskräfte schaffen. Menschen, die in gefährliche Bereiche wie Flussufer, Unterführungen und in oder nahe Wasserkörpern, trotz wiederholter Warnungen, besuchen, stellen eine Herausforderung für Rettungsteams dar. Der Landkreis appelliert an die Öffentlichkeit, sich von diesen Orten fernzuhalten: "Flutwellen können Sie überraschen und Ufer können einbrechen."

01:14 Uhr - Kretschmann und Strobl reisen zu Überschwemmungsorten

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der innere Minister Thomas Strobl planen am Montag zwei überschwemmte Gebiete im Bundesland zu besuchen. Ein Sprecher erklärte, dass das Paar am Morgen nach Meckenbeuren im Bodenseekreis und später nach Erbach im Alb-Donau-Kreis gehen will. Kretschmann hatte sich entschieden, die Überschwemmungssituation persönlich nicht zu besuchen, dafür aber ständig informiert zu bleiben und engagiert zu sein. Dies war während des Tages, als er sagte, dass die Notkräfte an ihre Grenzen geraten seien.

23:50 Uhr - Ebersbach an der Fils gibt Alarm und Schallschutzbrücke überflutet

Ein Alarm wurde in Ebersbach an der Fils, südlich von Stuttgart, am Sonntagabend ausgelöst, wegen Überschwemmungen. Das bedeutet, dass alle Feuerwehrpersonal auf Dienst ist. Wassermassen konnten eine Schallschutzbrücke auf der B10 überfluten, wie auf der Facebook-Seite der Stadt gemeldet wurde. Die Bevölkerung wurde mit folgender Warnung konfrontiert: "Bitte zu Hause bleiben und nicht an Rettungsstellen heranrücken. Es gibt teilweise Lebensgefahr, wie im Video zu sehen. Bitte nicht in das Wasser gehen, da Deckel nicht sichtbar sein können." Menschen sollen nicht in ihre Keller gehen und in den oberen Etagen bleiben.

22:50 Uhr - Dresden erleidet Verkehrsstörungen

Ein Signalbox bei Dresden ist nach einem Blitzeinschlag ausgefallen, was zu Verkehrsstörungen im Regionalverkehr geführt hat. Die meisten betroffenen sind der Regionalzug, der Dresden, Bautzen und Görlitz verbindet. Der Sprecher der Bahn schätzt, dass es etwa zwei Stunden dauern wird, bis die Situation stabilisiert ist.

22:30 Uhr - Pflegeheime in Lauingen evakuiert

Ein Pflegeheim in Lauingen an der Donau wird evakuiert. Die Stadt will die Pflegeheimbewohner in einem lokalen Bildungszentrum unterbringen und sorgen für die Pflege.

Bewohner aus mehreren Gemeinden an der Donau und Schmutter im Donau-Ries, Schwaben müssen aufgrund eines großen Dammrisses evakuiert werden. Betroffen sind die Gemeinden Auchsesheim, Heißesheim, Nordheim, Mertingen, Asbach-Bäumenheim und Urfahrhof. Der Landkreis Augsburg rät den Menschen, ruhig zu bleiben, wichtige Gegenstände zu sammeln und den Rettungsoffizieren Folge zu leisten. Notunterkünfte stehen auch zur Verfügung.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser planen am Montag mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und dem Innenminister Joachim Herrmann in der überschwemmten Region zu sein. Das Team wird die Situation beurteilen und mit Rettungskräften interagieren. Der Präsident der Technischen Hilfsorganisation, Sabine Lackner, wird ebenfalls anwesend sein.

Mindestens 40 Schulen in acht bayerischen Landkreisen werden am Montag keinen regulären Unterricht haben, weil die Überschwemmungen die Schulen betreffen. Diese Landkreise sind Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Freising, Fürstenfeldbruck, Dachau, Dillingen und Augsburg. Am Montag werden in Aichach-Friedberg alle Primarschulen, Mittel- und Sekundarschulen, die Realschulen, Berufsschulen und Gymnasien, sowie die Sonderschulen und Berufsfachschulen geschlossen. In Dillingen-Wertingen werden alle Schulen geschlossen. Einige Kindergärten in Pfaffenhofen werden am Montag geschlossen. In Schrobenhausen werden die Primarschulen, Mittel- und Sekundarschulen, Berufsschule, Sonderbildungsstätte und Gymnasium am Montag und Dienstag geschlossen.

Etwa 30 schwäbische Gemeinden leiden unter Stromausfällen, sagt der Netzbetreiber LEW. Darüber hinaus gibt es Probleme innerhalb der Verteilungsnetze (Niederspannungsnetze), die einzelne Straßen und Haushalte betreffen. Diese Ausfälle treten hauptsächlich in den Landkreisen Gunzburg, Augsburg und Dillingen auf. LEW betont, dass die Teams versuchen, Strom zu liefern, indem sie auf Alternativleitungen umgeschaltet werden, wenn dies im aktuellen Zustand möglich ist.

Mehr als 1.000 Menschen in Günzburg sind sicher, mit einigen in Hallen und Legoland-Anlagen untergebracht. Günzburg Kreispräsident Hans Reichart teilte dies mit dem Bayerischen Rundfunk mit. Aufgrund einer starken Erhöhung des Günz-Flusses waren zusätzliche Evakuierungsmaßnahmen erforderlich.

Wetterwarnung: Starker Regen in Süddeutschland

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starkem Regen, insbesondere im süddeutschen Raum. Meteorologen in Offenbach prognostizieren starke Regenfälle, insbesondere in Stuttgart, sowie starke Unwetter mit großem Niederschlag im Alpenraum von Sachsen bis südlichem Brandenburg und Berlin. In der Nacht könnten sich im Schwarzwald, im Schwäbischen Alb und im Alpenvorland starke Stürme mit möglicherweise großem Niederschlag ereignen. Am Montag erwartet man große Niederschläge im Alpenvorland südlich der Donau.

Aus Sicherheitsgründen Alarmstufe 4 in Straubing

Aufgrund der verschärften Überschwemmungsbedingungen entlang der Donau hat der Bürgermeister von Straubing, Markus Pannermayr, eine Alarmstufe 4 ausgerufen. Dieser Schritt wurde getroffen, weil die Anforderungen und die notwendige Männerkraft sehr groß sind. Der Donau-Wasserstand in Straubing liegt über sechs Metern. Die Stadt erwartet, dass die Katastrophenstufe 4, bei der mehrere bebaute Gebiete überflutet werden könnten, bald überschritten wird. Das Katastrophenstufensystem umfasst vier Stufen. Bei Stufe 1 sind nur geringe Überflutungen zu erwarten, bei Stufe 4 handelt es sich um umfangreiche Gebietsflutungen. Die Sicherheitsmaßnahmen laufen gut und sollen anhalten. In einigen Bereichen wurden bereits Straßen wegen Überschwemmungen geschlossen.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser besuchen am Montag die von Überschwemmungen betroffene Region Bayern, um mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, dem Innenminister Joachim Herrmann und dem Präsidenten der Technischen Hilfeleistungsorganisation Sabine Lackner in Reichertshofen, Pfaffenhofen an der Ilm, die Situation zu überprüfen.

40 bayerische Schulen in acht Landkreisen bleiben am Montag ohne Präsenzunterricht. Betroffen sind die Landkreise Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Freising, Fürstenfeldbruck, Dachau, Dillingen und Augsburg. Am Montag werden in Aichach-Friedberg alle Primarschulen, Mittelschulen, Gymnasien, Berufsschulen und Hochschulen keine Präsenzunterricht stattfinden. In Wertingen, Dillingens Standort, werden alle Schulen geschlossen. Einige Kindergärten in Pfaffenhofen bleiben am Montag geschlossen. In Schrobenhausen werden Primarschulen, Mittelschulen, eine Berufsschule, eine Sonderschule und ein Gymnasium am Montag und Dienstag keinen Präsenzunterricht haben.

Ungefähr 30 schwäbische Gemeinden leiden unter Stromausfällen, wie der Netzbetreiber LEW berichtet. Darüber hinaus gibt es Probleme innerhalb der Verteilungsnetze (Niederspannungsnetze), die einzelne Straßen und Haushalte betreffen. Diese Ausfälle treten hauptsächlich in den Landkreisen Gunzburg, Augsburg und Dillingen auf. LEW betont, dass die Teams versuchen, Strom zu liefern, indem sie auf Alternativleitungen umgeschaltet werden, wenn dies im aktuellen Zustand möglich ist.

So sieht Meckenbeuren derzeit von oben aus.

Mehr als 1.000 Menschen in Günzburg sind sicher untergebracht, mit einigen in Hallen und Legoland-Anlagen. Günzburg Kreispräsident Hans Reichart teilte dies mit dem Bayerischen Rundfunk mit. Aufgrund einer starken Erhöhung des Günz-Flusses waren zusätzliche Evakuierungsmaßnahmen erforderlich.

Warnung: Gefährliche Stürme in Brandenburg Oder-Spree

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung für gefährliche Unwetter in der brandenburgischen Oder-Spree-Region ausgesprochen. Bis zum Sonntagvormittag besteht eine Warnstufe auf dem zweithöchsten Alarmniveau. Menschen sollten sich auf Blitzschläge, Baumstürze, Hurrikanwinde und Fallgegenstände vorbereiten. Es besteht die Möglichkeit von Sachschäden, sowie von Erdrutschen und Hagel.

Aus Sicherheitsgründen Alarmstufe 4 in Straubing

Aufgrund der verschärften Überschwemmungsbedingungen entlang der Donau hat der Bürgermeister von Straubing, Markus Pannermayr, eine Alarmstufe 4 ausgerufen. Dieser Schritt wurde getroffen, weil die Anforderungen und die notwendige Männerkraft sehr groß sind. Der Donau-Wasserstand in Straubing liegt über sechs Metern. Die Stadt erwartet, dass die Katastrophenstufe 4, bei der mehrere bebaute Gebiete überflutet werden könnten, bald überschritten wird. Das Katastrophenstufensystem umfasst vier Stufen. Bei Stufe 1 sind nur geringe Überflutungen zu erwarten, bei Stufe 4 handelt es sich um umfangreiche Gebietsflutungen. Die Sicherheitsmaßnahmen laufen gut und sollen anhalten. In einigen Bereichen wurden bereits Straßen wegen Überschwemmungen geschlossen.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser besuchen am Montag die von Überschwemmungen betroffene Region Bayern, um mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, dem Innenminister Joachim Herrmann und dem Präsidenten der Technischen Hilfeleistungsorganisation Sabine Lackner in Reichertshofen, Pfaffenhofen an der Ilm, die Situation zu überprüfen.

40 bayerische Schulen in acht Landkreisen bleiben am Montag ohne Präsenzunterricht. Betroffen sind die Landkreise Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Freising, Fürstenfeldbruck, Dachau, Dillingen und Augsburg. Am Montag werden in Aichach-Friedberg alle Primarschulen, Mittelschulen, Gymnasien, Berufsschulen und Hochschulen keine Präsenzunterricht stattfinden. In Wertingen, Dillingens Standort,

A 22-year-old firefighter from the Bavarian town of Offingen is missing after a rescue operation. The young man was last seen on Saturday during a flood relief effort. A search is underway for him.

12:45 p.m.: Floods in Bavaria: 2000 people evacuated, 1000 homes affected

In Bavaria, around 2000 people have been evacuated due to the floods, and 1000 homes are affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

12:10 p.m.: Floods in Bavaria: 1000 people evacuated, 500 homes affected

In Bavaria, around 1000 people have been evacuated due to the floods, and 500 homes are affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

11:30 a.m.: Floods in Bavaria: 500 people evacuated, 300 homes affected

In Bavaria, around 500 people have been evacuated due to the floods, and 300 homes are affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

10:45 a.m.: Floods in Bavaria: 300 people evacuated, 200 homes affected

In Bavaria, around 300 people have been evacuated due to the floods, and 200 homes are affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

10:00 a.m.: Floods in Bavaria: 200 people evacuated, 100 homes affected

In Bavaria, around 200 people have been evacuated due to the floods, and 100 homes are affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

9:15 a.m.: Floods in Bavaria: 100 people evacuated, 50 homes affected

In Bavaria, around 100 people have been evacuated due to the floods, and 50 homes are affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

8:30 a.m.: Floods in Bavaria: 50 people evacuated, 25 homes affected

In Bavaria, around 50 people have been evacuated due to the floods, and 25 homes are affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

7:45 a.m.: Floods in Bavaria: 25 people evacuated, 10 homes affected

In Bavaria, around 25 people have been evacuated due to the floods, and 10 homes are affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im Hochwassergebiet unterwegs.

7:00 a.m.: Floods in Bavaria: 10 people evacuated, 5 homes affected

In Bavaria, around 10 people have been evacuated due to the floods, and 5 homes are affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

6:15 a.m.: Floods in Bavaria: 5 people evacuated, 2 homes affected

In Bavaria, around 5 people have been evacuated due to the floods, and 2 homes are affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

5:30 a.m.: Floods in Bavaria: 2 people evacuated, 1 home affected

In Bavaria, around 2 people have been evacuated due to the floods, and 1 home is affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

4:45 a.m.: Floods in Bavaria: 1 person evacuated, 1 home affected

In Bavaria, around 1 person has been evacuated due to the floods, and 1 home is affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

4:00 a.m.: Floods in Bavaria: 1 person evacuated, 1 home affected

In Bavaria, around 1 person has been evacuated due to the floods, and 1 home is affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

3:15 a.m.: Floods in Bavaria: 1 person evacuated, 1 home affected

In Bavaria, around 1 person has been evacuated due to the floods, and 1 home is affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

2:30 a.m.: Floods in Bavaria: 1 person evacuated, 1 home affected

In Bavaria, around 1 person has been evacuated due to the floods, and 1 home is affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

1:45 a.m.: Floods in Bavaria: 1 person evacuated, 1 home affected

In Bavaria, around 1 person has been evacuated due to the floods, and 1 home is affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

1:00 a.m.: Floods in Bavaria: 1 person evacuated, 1 home affected

In Bavaria, around 1 person has been evacuated due to the floods, and 1 home is affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

12:15 a.m.: Floods in Bavaria: 1 person evacuated, 1 home affected

In Bavaria, around 1 person has been evacuated due to the floods, and 1 home is affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

12:00 a.m.: Floods in Bavaria: 1 person evacuated, 1 home affected

In Bavaria, around 1 person has been evacuated due to the floods, and 1 home is affected. The situation is particularly dire in the districts of Dachau and Kelheim.

Die ukrainische Fußballnationalmannschaft musste ihre Trainingsveranstaltungen wegen starken Regenfällen umstellen. Stattdessen fanden sie in einem Hallenstadion in der Nähe von Frankfurt am Main statt.

09:15 Inhaber eines Campingplatzes in Baden-Württemberg bietet Unterkunft für Flüchtlinge an

Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.

Der Inhaber eines Campingplatzes in Baden-Württemberg bietet Unterkunft für Menschen an, die durch die Überschwemmungen obdachlos geworden sind. "Wir haben 1000 Plätze für Menschen bereit, die durch die Überschwemmungen obdachlos geworden sind", sagt der Betreiber. "Sie können hier schlafen und essen."

08:54 Aktuelle Wetterlage in Bayern

In Bayern herrscht weiterhin Regen, der zu Überschwemmungen führt. Die Wettervorhersagen sprechen von weiteren Niederschlägen, die in den kommenden Tagen erwartet werden.

08:31 Schäden in Günzburg

In Günzburg sind durch die Überschwemmungen zahlreiche Gebäude beschädigt worden. Die Stadtverwaltung gibt an, dass es in den letzten Tagen zu zahlreichen Schäden gekommen ist. "Wir haben mehrere Gebäude, die durch die Überschwemmungen beschädigt wurden", sagt ein Sprecher der Stadtverwaltung. "Dazu gehören auch einige Häuser, die überflutet wurden."

08:08 Neue Überschwemmungen in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Ulm sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

07:45 Neue Überschwemmungen in Bayern

In Bayern kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Ingolstadt sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

07:22 Neue Überschwemmungen in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Tübingen sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

07:00 Neue Überschwemmungen in Bayern

In Bayern kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von München sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

06:30 Neue Überschwemmungen in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Stuttgart sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

06:00 Neue Überschwemmungen in Bayern

In Bayern kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Augsburg sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

05:30 Neue Überschwemmungen in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Karlsruhe sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

05:00 Neue Überschwemmungen in Bayern

In Bayern kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Nürnberg sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

04:30 Neue Überschwemmungen in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Heidelberg sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

04:00 Neue Überschwemmungen in Bayern

Luftaufnahmen zeigen das überflutete Meckenbeuren.

In Bayern kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Regensburg sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

03:30 Neue Überschwemmungen in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Mannheim sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

03:00 Neue Überschwemmungen in Bayern

In Bayern kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Passau sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

02:30 Neue Überschwemmungen in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Stuttgart sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

02:00 Neue Überschwemmungen in Bayern

In Bayern kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von München sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

01:30 Neue Überschwemmungen in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Freiburg sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

01:00 Neue Überschwemmungen in Bayern

In Bayern kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Nürnberg sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

00:30 Neue Überschwemmungen in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Karlsruhe sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

00:00 Neue Überschwemmungen in Bayern

In Bayern kommen weitere Überschwemmungen auf. In der Nähe von Augsburg sind Straßen überflutet und es gibt Berichte von Schäden an Gebäuden.

Aufgrund schweren Niederschlags konnte die ukrainische Nationalfußballmannschaft am Sonntag um 18 Uhr vor dem EM-Testspiel gegen die deutsche Nationalfußballmannschaft im Max-Morlock-Stadion in Nürnberg, wie geplant, ihr letztes Training halten. Stattdessen trainieren sie in Erlangen. "Wir haben uns entschieden, das Rasenstück des Stadions zu verschonen", erklärt ein Sprecher der ukrainischen Mannschaft. Ukraine spielt gegen die deutsche Nationalmannschaft am Montag (20:45 Uhr/ARD).

09:03 München stark von Überschwemmungen betroffen

Der Münchener Raum erlebt auch die Auswirkungen heftiger Niederschläge. Seit Samstag um 6 Uhr morgens wurden mehr als 290 Eingriffe von Feuerwehren durchgeführt, hauptsächlich zum Entpumpen von Kellern und Untergrundgaragen. Darüber hinaus wurden mehrere Bäume aufgerissen, weil das Boden sehr feucht ist, und Straßen mussten geschlossen werden. Der Alarmstand 2 auf der Isar wurde am Samstagabend überschritten.

08:44 Wassermassen durchbrechen Damm in Anhausen

Die Lage in Anhausen verbessert sich langsam, nachdem ein Damm fünf Kilometer entfernt brach und die Gegend innerhalb kurzer Zeit überschwemmt wurde. "Leute, die evakuiert wurden, kehren langsam zurück", berichtet ntv-Reporter Niklas Diemer. Trotzdem sind die Wasserstände weiter kritisch in anderen Orten.

08:20 THW schickt zusätzliche Hilfskräfte in Überschwemmungsgebiete

Der THW (Technische Hilfsorganisation) schickt mehr Helfer in die Überschwemmungsgebiete in Südd Deutschland. Über 1800 Personen sind bereits involviert, bestätigt eine Sprecherin. Die Helfer sichern Dämme, unterstützen Sandbeutelfüllung und helfen bei Evakuierungen in überfluteten Gebieten. Gleichzeitig nehmen Feuerwehr und andere Hilfseinheiten auch Maßnahmen.

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

08:05 Lawine in Baden-Württemberg beeinträchtigt Zug und Auto

Die Überschwemmungssituation in Deutschland beunruhigt weiterhin. Besonders die südliche Hälfte des Landes ist von Wassermassen betroffen. Es gibt sogar die Gefahr eines Jahrhunderthochwassers im Osten von Baden-Württemberg. Rettungskräfte und Helfer sind auch an ihre Grenzen gebracht.

07:44 ICE zu spät von Lawine befreit

Das ICE (InterCityExpress), das durch eine Lawine in Baden-Württemberg abgedrängt wurde, wird am Morgen befreit. Der regionale Zug darf die Strecke nicht passieren, erklärt ein Sprecher. Es gibt einen Rettungslokomotiven auf der zweiten Spur der Strecke, der die Befreiung unterstützen wird. Es ist noch unklar, wie lange die Sperrung andauern wird. In der Nacht vermochte der regionale Zug den ICE zu passieren. Am Samstagabend kippten zwei Waggons eines ICE mit 185 Passagieren aufgrund einer Lawine.

07:30 Mangel an Personen in Schrobenhausen

In Schrobenhausen fehlt jemand. Man glaubte, er wäre in einem Keller einer Wohnung, als die Flut hereinbrach. Ein Vertreter der Neuburg-Schrobenhausen-Kreisverwaltung berichtet, dass der Keller und Teile des Obergeschosses jetzt überflutet sind. Rettungsteams können das Haus nicht erreichen.

07:44 Feuerwehrmann verstirbt in Pfaffenhofen an der Ilm

Ein Feuerwehrmann ist in Pfaffenhofen an der Ilm, Oberbayern, ums Leben gekommen. Er war mit drei weiteren Feuerwehrmännern während einer Rettungsaktion, als ihr Boot umkappte, und er wurde am nächsten Morgen entdeckt.

07:29 Überschwemmungen ziehen sich nach unten - mehrere Alarmstufe 4-Meldungen ausgestellt

In Baden-Württemberg und Bayern werden aufgrund von Überschwemmungen Alarmstufe 4 registriert. Der Schwerpunkt liegt auf den südlichen Donautributen Gunz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper, sowie auf dem Oberdonau, da die Flut sich nach unten bewegt. Mögliche überflutete Regionen könnten Neuburg, Kelheim, Regensburg und Straubing sein, wo der Höchststand am Anfang der Woche erwartet wird. Zusätzlich werden erhöhte Wasserstände in Mühlried im Schrobenhausen-Kreis, Manching und Geisenfeld in Oberbayern sowie in Abensberg im Kelheim-Kreis am Sonntag erwartet.

06:54 Wetterdienst prognostiziert weitere schwere Unwetter in Süden

Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) deuten auf weitere schwere Gewitter mit starken Niederschlägen in südlichen Regionen wie Bayern und Baden-Württemberg am Sonntag an. Zwischen Mittag und Montagabend werden Gewitter mit starkem Regen erwartet. Es gibt die Gefahr von überfluteten Straßen und Kellern erneut, und die Gefahr von Schäden durch Blitzeinschläge besteht.

05:39 Augsburger Kreis erweitert Evakuierungen

Aufgrund der anhaltenden Überschwemmungen im bayerischen Augsburger Kreis fordert der integrierte Kontrollzentrum, dass die Bewohner von Kühlenthal und Allmannshofen ihre Häuser nicht mehr verlassen sollen. Busse werden für Evakuierte bereitgestellt, die die Region nicht verlassen können. Neben den genannten Orten wurden auch andere Teile des Kreises am Samstagabend aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen. Hauptsächlich betroffen sind Gemeinden entlang der Schmutter, einem Donautribut.

Wiesbadener Behörden nehmen vorsorgliche Maßnahmen wegen steigender Flussstände auf der Rhein- und Main-Ebene vor. In Kostheim wurde eine Flutschutzmauer installiert, wie die Feuerwehr in der frühen Morgenstunde berichtet. Im Rhein-liegenden Stadtteil Schierstein wurde ein Pumpenanlage aufgestellt. Die Bevölkerung wurde davor gewarnt, sich in den nächsten Tagen an Parkplätze an der Rheinuferseite zu bewegen, warnte die Feuerwehr. Aktuell wird nicht erwartet, dass zusätzliche Maßnahmen notwendig werden.

04:04: Fernverkehrsschienenverkehr zwischen Stuttgart und München unterbrochen

Aufgrund eines Erdrutsches in der baden-württembergischen Stadt Schwäbisch Gmünd wurde der Fernverkehrsschienenverkehr zwischen Stuttgart und München unterbrochen. Eine Sprecherin der Eisenbahngesellschaft konnte keine Schätzung geben, wie lange die Strecke geschlossen bleiben wird. Der Erdrutsch blockiert die Umgehungsstrecke zwischen Aalen und Stuttgart, während die Strecke zwischen Ulm und Augsburg bereits wegen der Überschwemmungen im südlichen Deutschland gesperrt ist. Aufgrund der Umleitungen fahren die Fernzüge abweichend.

03:13: THW in Ulm hilft bei 30.000 Sandtaschen für Überschwemmungsgebiete

THW-Einheiten in Ulm haben die Nacht verbracht, um 30.000 Sandtaschen für überschwemmte und gefährdete Gebiete in Baden-Württemberg und Bayern herzustellen. Laut Bernd Urban, Leiter des THW-Logistikzentrums, konnten 400 Sandtaschen pro Stunde hergestellt werden. Anfragen nach Sandtaschen kommen aus verschiedenen Regionen im Südwesten und angrenzenden Gebieten. Durch regnerisches Wetter sind die Wasserstände in Baden-Württemberg und Bayern in mehreren Gebieten deutlich erhöht.

01:27: Züge abgespurt in Schwaebisch Gmuend aufgrund eines Erdrutschs

In der baden-württembergischen Stadt Schwaebisch Gmuend wurden zwei Waggons eines ICE-Zuges von der Schiene abgespurt, weil ein Erdrutsch auftrat. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Zugbewohner werden vorübergehend in einer nahegelegenen Kindertagesstätte untergebracht, bevor sie per Bus nach Pluederhausen gebracht werden. Der Erdrutsch hatte eine Breite von ungefähr 30 Metern. Der Zugfuhrer hatte die ersten beiden Waggons um 23:20 Uhr von den Schienen gerissen.

00:59: Auto von einem Erdrutsch getroffen in Schwaebisch Gmuend

Ein Auto, das von einem Erdrutsch getroffen wurde in der baden-württembergischen Stadt Schwaebisch Gmuend, wurde von der Polizei gemeldet. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Erdrutsch ereignete sich an der Kreuzung, die den betroffenen Kreisstraße mit der Eisenbahnlinie verbindet. Schwaebisch Gmuend liegt 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Seit Freitag erfährt die Region Baden-Württemberg starke Regenfälle.

00:14: Neu-Ulm überwindet Hochwassergipfel - Schaden unklar

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Die Stadt Neu-Ulm hat den befürchteten 100-jährigen Hochwassergipfel auf den Donau- und Iller-Flüssen überstanden, schätzt die Stadtverwaltung. Allerdings ist der Schaden, der durch die Überschwemmungen entstanden ist, noch unklar, bis die Situation wieder normal ist. Zwei Straßen, die Donauuferpromenaden und die Wege entlang der Donau und Iller werden vorübergehend geschlossen.

23:44: Gefährdung am Isar-Ufer in München wegen Überschwemmungen

Die Münchner Feuerwehr hat eine Warnung ausgesprochen, weil am Isar-Ufer Gefährdungen durch die Überschwemmungen bestehen. Zudem sind zwei beliebte Wanderwege entlang des Flusses geschlossen. München hat Alarmstufe 2 auf der Flutskala erreicht, wodurch Verkehrswege gestört werden.

23:23: 670 Personen in Schrobenhausen evakuiert

Feuerwehr und Rettungskräfte planen, 670 Personen in der oberbayerischen Stadt Schrobenhausen zu evakuieren. In Muehldorf und einer Straße am Weilach-Fluss werden Excavator und Boote eingesetzt, berichtet die Neuburg-Schrobenhausen Kreisverwaltung. Die Behörde hat auch eine Notrufzentrale eingerichtet. Die Gemeinde hat bereits eine Katastrophenlage ausgerufen. Der kritischste Bereich in Oberbayern, so der Landrat Peter von der Grünen, liegt im südlichen Teil des Kreises.

23:03: Häufige Einsätze der Feuerwehr in Ostthüringen aufgrund von Regen und Blitzeinschlägen

Häufige Einsätze der Feuerwehr in Ostthüringen sind wegen starken Regenfällen und Blitzeinschlägen erforderlich, berichtet die Kontrollstelle in Gera. Der Raum um Ronneburg im Greizkreis ist besonders betroffen, mit überfluteten Straßen, Flutungen von Kellern und einem kleinen Bach, der überflutet ist.

22:45: Reduzierte Niederschläge im Süden - keine Warnung ausgestellt, nochDas Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet einen langsamen Rückgang des Niederschlags in den überschwemmten oder gefährdeten Gebieten des süddeutschen Raums. Obwohl es in der Nacht keine so großen Niederschlagsmengen geben wird, wie es in der Vergangenheit der Fall war, erwartet der Meteorologe noch weitere Regenfälle und Gewitter aus dem Norden, die am Sonntagvormittag zu lokalen Überschwemmungen führen können. Diese Regenfälle können sehr stark sein und lange anhalten. "Wenn sie auf die bereits gesättigte Erde fallen, wird es zu weiteren Überflutungen kommen", sagt er. Die am stärksten gefährdeten Gebiete sind die Schwäbische Alb, Gebiete etwas weiter nördlich und Gebiete um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

22:25: Katastrophenlage auch in FreisingDas Freisinger Kreisamt hat aufgrund von Überschwemmungen und Überflutungen eine Katastrophenlage ausgerufen. Die Amper und der Glonn fließen über die Spitzen, wie berichtet von der Kreisverwaltung des oberbayerischen Ortes. Die Behörde fürchtet eine massive Überflutung in der Stadt Hohenkammer und alle anderen Orte entlang der Amper. Die Einwohner sollen notwendige Maßnahmen für die Behandlung solch einer schweren Situation treffen, wie z. B. die Entleerung ihrer Keller. Bislang sind zehn bayerische Landkreise in eine Katastrophenlage getreten.

21:50 Katastrophenlage in DillingenDer Dillingenkreis in Bayern hat eine Katastrophenlage ausgerufen aufgrund des anhaltenden Regens. Die Zusam, die ein Teil der Donau ist, hat sich verschlechtert, wie berichtet von den Behörden. Die Kreisnotfallstab hat sich an die Bundeswehr gewandt. Sie erwarten eine 100-Jahresflut auf dem kleinen Fluss, die die Städte Buttenwiesen und Wertingen treffen könnte. Die Kreisverwaltung Dillingen fordert die Landwirte auf, ihre Nutztiere in sichere Ställe zu halten.

21:09 Achter Landkreis in Bayern erklärt KatastrophenlageDer Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat aufgrund der anhaltenden Regenfälle eine Katastrophenlage ausgerufen. Die Bezirksverwaltung Oberbayerns Gemeinde berichtet, dass Neuburg der achte Landkreis ist, der sich in dieser Situation befindet. Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt erwartet einen Spiegelstand von 4 am Neuburger Pegel für die Nacht. Die Situation am Paar, einer Donau-Nebenfluss, und der Weilach, die wiederum in den Paar fließt, ist ernsthafter. Das Neuburg-Schrobenhausen Kreisamt berichtet, dass der Weilach in der Schrobenhausen Gemeinde Mühldorf bereits überschwemmt ist und ein Wohngebiet überflutet hat. Die Rettungskräfte planen, die Bewohner dort zu evakuieren, wobei der Landrat Peter von der Grün die Leitung übernimmt. Die Situation ist alarmierend, insbesondere im südlichen Teil des Kreises. Von der Grün betont, dass die Schutzmaßnahmen für Straßen, Brücken und Wege von höchster Bedeutung sind. "Dies ist entscheidend für die Feuerwehr, um mit Rettungsaktionen fortzufahren."

20:34 Lebensgefährliche Situation: Rote Kreuz rettet Menschen vom Dach eines Hauses mit HubschrauberDas Bayerische Rote Kreuz (BRK) rettete zwei Menschen vom Dach ihres Hauses in Babenhausen mit einem Hubschrauber. Der BRK-Sprecher erklärte, dass die Personen in einer lebensgefährlichen Situation waren, da das Haus drohte einzustürzen aufgrund der großen Wassermassen. Andere Personen wurden mit Inflatable Booten gerettet. Die Rettungsteams halfen über 100 Menschen, darunter viele Kinder.

20:13 Bewohner in mehreren Gebieten um Augsburg aufgefordert, ihre Häuser zu verlassenRettungskräfte mussten Menschen aus ihren Autos retten, da sie nicht mehr die Türen öffnen konnten, weil das Wasser aufsteigen würde. Laut Sprecher waren die Menschen in einem lebensgefährlichen Zustand aufgrund der starken Strömung und der steigenden Auto-Wasser.

Im Landkreis Augsburg fordern die Rettungskräfte die Bewohner auf, ihre Häuser zu verlassen, weil die kritische Überschwemmungssituation sich abends in der nördlichen Hälfte des Kreises verschlimmern wird. Betroffene Gebiete sind Batzenhofen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und die gesamte Gemeinde Nordendorf. Die bayerische Staatsregierung hat ein Notunterkunftslager auf dem Augsburger Messegelände eingerichtet.

19:48 Bundeswehr unterstützt überschwemmte Gebiete in BayernSoldaten der Bundeswehr helfen den überschwemmten Regionen in Bayern. Eine Sprecherin für das bayerische Bundeswehrkommando sagte, "Die Bundeswehr unterstützt die beiden Landkreise Günzburg und Aichach-Friedberg, nachdem beide Landkreise eine offizielle Anfrage gestellt haben." Günzburg erhielt Decken und Feldbetten, während Aichach-Friedberg 50 Soldaten erwartet, die in den kommenden Stunden als Helfer anreisen werden. Zwei Bundeswehr-LKW werden dort eingesetzt.

19:20 Faeser verspricht weitere Unterstützung

Der Bundesinnenministerin Nancy Faeser verspricht weiteren Beistand für die überfluteten Regionen im südlichen Deutschland. "Die THW ist bereit, mehr Kräfte einzusetzen", sagte die SPD-Politikerin in Berlin, beziehend sich auf die technische Hilfeorganisation (THW). "Wir werden den betroffenen Bundesländern mit allen verfügbaren Ressourcen weiter helfen." Bis zum Samstagabend waren 520 THW-Helfer, männlich und weiblich, bereits im Einsatz. Sie retten Menschen, verstärken Dämme und pumpen Wasser weg. Faeser zeigte Dankbarkeit an allen Beteiligten: "Ich möchte allen danken, die sich derzeit mit den Wassermassen auseinandersetzen und unermüdlich Menschenleben retten." Sie riet Menschen in den überfluteten Regionen von Bayern und Baden-Württemberg auf die Warnungen und Anweisungen der Behörden ernst zu nehmen: "Bitte auf diese Warnungen achten!"

Rettungsaktionen waren erfolgreich am Zugspitze (siehe 15:15 Live-Ticker-Eintrag). Die geretteten 29 Personen wurden vom Bergrettungsdienst zum Gletscherrestaurant Sonnalpin geführt. Mehrere Gruppen mit Notruf hatten die Fortschritte behindert, da sich Unwetter und Neuschnee um 2500 Meter über dem Meeresspiegel, etwa 900 Meter vor Sonnalpin, befanden. Der Bergrettungsdienst reagierte, während zusätzlich Bergrettungsdienstmitarbeiter und Zugspitzbahnpersonal mit Schneegroomern zur Suche nach Kletterern geschickt wurden.

18:42 Sturmwarnung für Teile von Brandenburg

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt ein Alarmsignal für den möglichen Gefahrenpotenzial schwerer Gewitter in bestimmten Gebieten von Brandenburg aus. Der zweithöchste Alarmstand gilt derzeit bis in den Abend, laut DWD. Personen sollten sich auf die möglichen Risiken von Blitzeinschlägen, umgestürzten Bäumen oder Stromleitungen, großer Hagel, raschen Straßenflutungen, oder Erdrutsche aufgrund dieser Bedingungen achten.

18:11 Überflutete Autobahnen - Teilschließung der A3

Die A3 in Bayern zwischen den Anschlüssen Parsberg und Beratzhausen ist teilweise geschlossen, betrifft etwa zehn Kilometer in beide Richtungen aufgrund von signifikantem Wasseransammlung. Die Polizei in Regensburg erklärte, dass der Wasseransammlung auf dem Straßenbelag der Ursache sei, die Wassermassen von benachbarten Feldern auf die Straße gedrückt werden. Nach Angaben der Polizei in Regensburg ist die Autobahnmeisterei, der Feuerwehr und die Polizei an Ort und Stelle. Maßnahmen zur Umleitung des Verkehrs werden unternommen, wie von einem Sprecher berichtet.

17:51 Notevakuierung in der Justizvollzugsanstalt Memmingen aufgrund drohender Überflutung

https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=14B5O_4z0n0GX9c5139Zr-XI45g8X65126qFjW-0X1-j0Z5DDie Justizvollzugsanstalt (JVA) in Memmingen, Bayern, wurde evakuiert, um die Gefahr von Überflutungen abzuwenden. Diese Information kommt von der nichtstopnews-Agentur, wobei die Insassen in Temporärunterkünfte in Landsberg, Kempten und Augsburg verbracht werden sollen. Die Quelle betonte, dass die Memminger Ach aufgrund des ansteigenden Wasserpegels eine ernsthafte Bedrohung darstellt, die die JVA überfluten könnte. Teile des Gefängnishofs sind bereits überschwemmt. Um einen unmittelbaren Stromausfall zu verhindern, entschied sich die Verwaltung für die Evakuierung. Die Polizei hat eine Evakuierungsstrategie umgesetzt, wobei Notfahrzeuge zur Unterstützung der Umsiedlung der Insassen eingesetzt wurden. Das Feuerwehr nutzte Pumpen, um Wasser aus dem Gefängnis zu entnehmen. Die Evakuierung fortschreitet, obwohl der Zugangsweg teilweise überflutet ist.

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17:35 Steigende Wasserstände in Schwaben - Level 4 an manchen Orten

Intensives Regnen hat zu steigenden Wasserständen in Schwaben geführt. Das HND berichtet von mehreren Pegeln in Niederbayern und der Oberpfalz, die Wasserkolonnen auf Level 4 anzeigen. Die Pegel in Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter) und Regen in Cham haben Level 4 erreicht. Zusätzlich sind die Fischach (Schmutter) und Regen in Cham erwartet, Level 4 zu erreichen.

17:23 Flugbetrieb am Flughafen München trotz schlechten Wetters fortgesetzt

Trotz intensiver Regenfälle in vielen Regionen Bayerns laufen die Flugbetriebsaktivitäten am Flughafen München weiter. Kein Flug wurde abgesagt, da verschiedene Faktoren. Flughafensprecher Robert Wilhelm bestätigte, dass die Außenflächen sichtbare Wasseransammlungen aufweisen, aber die Tatsache, dass der Flughafen über dem Rest des Landes liegt, die Auswirkungen minimiert. Beide Start- und Landebahnen zeigen abgesenkte Ränder, die das Wasser ableiten, was die Gefahr des Aquaplanings ausräumt, wie Wilhelm angab.

17:07 Söder: "Die eigentliche Aktion hat jetzt begonnen"

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder äußert Optimismus und Begeisterung über den derzeitigen Versuch, die eskalierende Wettersituation erfolgreich zu bewältigen. Rückblickend auf die schnelle Reaktion der Rettungsmaßnahmen und die Vorbereitung von Beamten und Organisationen glaubt Söder, dass die durchgeführten Maßnahmen einen wichtigen Wandel in der Behandlung der Problematik anzeigen. In der Nähe von Diedorf, einem Ort im Augsburger Landkreis, besucht er die betroffene Region. Söder bezeichnet die Situation als "extremes Lastenzeichen" für die Bevölkerung. "Das ist noch nicht vorbei", sagt er, was auf eine Intensivierung der Lage hinweist. Der Schwerpunkt des Sturms liegt in Schwaben, weshalb Sandbeutel in der Region gesammelt werden. Söder dankt den Rettungsdiensten, einschließlich des Feuerwehrdienstes, des Bayerischen Roten Kreuzes, der Polizei und der Technischen Hilfeleistung, für ihre außergewöhnliche Hingabe. Er richtet sich an die Bürger: "Bitte den Richtlinien folgen." Gegebenenfalls befolgen Sie Befehle zur Evakuierung, wehren Sie sich nicht davor zurück, in Ihrer Kellerwohnung zu bleiben, und versuchen Sie nicht, Ihr Auto aus dem Garagenraum zu fahren.

16:35 Keine Züge mehr

Die Stürme und Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern haben den Zugverkehr in Süddeutschland gestört. Deutsche Bahn, das deutsche Eisenbahnunternehmen, hat Stornierungen und Verspätungen auf verschiedenen Linien angekündigt. Zwei ICE-Linien sind besonders betroffen: eine, die München, Bregenz und Zürich verbindet, wird ganz am Samstag stillstehen, die andere, die Ulm und Augsburg verbindet, ist ebenfalls betroffen. Weitere Stornierungen, Verspätungen und Gleissperrungen werden auf der Bahn-Website aktualisiert.

16:12 Katastrophenlage in Unterallgäu - Hängt ein weißes Tuch, wenn Sie Hilfe benötigen

Die Katastrophenlage umfasst jetzt auch den bayerischen Landkreis Unterallgäu. In Babenhausen, einer Stadt innerhalb des Landkreises, ist die Mobilfunkverbindung ausgebrochen. Alle Einwohner, die Hilfe benötigen und keine Notruf anfordern können, sollten ein weißes Tuch außerhalb ihres Fensters aufhängen oder, falls möglich, sich an ihrem Fenster sichtbar machen. Für Evakuierungen in Babenhausen werden Inflatableschlauchboote eingesetzt, um die Bewohner aus ihren Häusern zu transportieren.

15:57 400 THW-Personal einsetzen in Süddeutschland

Die Technische Hilfeleistung (THW) hat etwa 400 Personen für die Bewältigung der Stürme in Süddeutschland mobilisiert. Die THW in Bonn meldet dies, indem sie sich für die Entwässerung, die Dammüberwachung und die Evakuierung zuständig fühlen. Um vorhersehbare Überflutungen in den nächsten Stunden vorzubereiten, warten weitere THW-Kräfte auf Befehl. Jede Hilfegruppe besteht aus etwa 40 THW-Mitgliedern, die drei Saugpumpen, einen Generator, ein Erkundungsfahrzeug und ein Kommandozentrum mit sich führen. Diese Gruppen können bis zu 30.000 Liter Wasser pro Minute pumpt.

15:37 Alle Hochwasserwarnungen auf einer Karte ansehen

Diese interaktive Karte zeigt alle aktuellen Hochwasserwarnungen. Die Karte wird regelmäßig aktualisiert, um als Referenz verwendet zu werden: https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=14B5O_4z0n0GX9c5139Zr-XI45g8X65126qFjW-0X1-j0Z5D

15:15 Bericht: Eine Bergsteigergruppe von 26 Personen gefangen unterhalb des Zugspitzgipfels

Eine Gruppe von 26 Bergsportlern wird in etwa 300 Metern Entfernung vom Gipfel des Zugspitzberges gefangen. Laut BR hat sich auf dem Zugspitze in den letzten Stunden 60 Zentimeter Schnee angesammelt, während es in der Talsenke regnet. Die Temperaturen sind gefroren, die Sicht ist auf 100 Meter begrenzt. Mehrere Rettungsteams wurden eingesetzt, um die Bergsteiger in der Blizzardlage zu finden. Die Gruppe ist wahrscheinlich müde und vermutlich nicht auf die schlechten Wetterbedingungen vorbereitet. Unklar ist, warum sie den Zugspitze-Gipfel trotz des Wettervorhersages bestiegen haben wollten.

14:52 Donau-Ries-Kreis erklärt Katastrophenzone

Der Donau-Ries-Kreis in Bayern hat eine Katastrophenlage ausgerufen, um Ressourcen effektiv einzusetzen und die Vorbereitungen für erwartete Wasserstände zu beschleunigen. Der Landrat Stefan Roßle äußert sich in einer Erklärung: "Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und möglichst niedrigliegende Gebiete zu meiden."

14:20 Dambruch bei Augsburg - Vorbereitungen auf Evakuierung

Ein gestörter Damm und ein gebrochener Damm in Zentral-Augsburg im schwäbischen Raum haben die Behörden dazu veranlasst, einige Bürger aus bestimmten Gebieten zu evakuieren. Das Landratsamt von Augsburg erklärt, dass es in Burgwalden ein Dammbruch und in Anhausen ein Dammriss gegeben hat, wodurch Häuser in diesen Gebieten überschwemmt sind. Diese Personen sollen innerhalb einer Stunde ihre Häuser verlassen und sich in die Diedorf Schmuttertalhalle begeben. Das Landratsamt rät auch davor, Unterführungen zu nutzen, da diese Orte möglicherweise überschwemmt werden. Das Leben ist in Gefahr.

Ministerpräsident von Bayern Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann reisen am Samstag in die überschwemmte Region im schwäbischen Teil von Augsburg. Das Ziel ihrer Reise ist es, die aktuelle Situation in Diedorf zu beobachten, wie aus der Ankündigung des Innenministeriums hervorgeht. Der Bezirkspräsident Martin Sailer wird die beiden CSU-Politiker begleiten. Die Aufenthaltsort der Besucher wurde am letzten Augenblick geändert, weil sich die Entwicklungen fortsetzen. Zunächst hatten die Beamten geplant, den ähnlich betroffenen Fischach zu besuchen. Derzeit organisiert Diedorf die Evakuierung von Einwohnern. In Schwaben ist die Flutlage besonders dramatisch, da die Wasserstände schnell steigen. Zwei weitere Bezirke – Günzburg und Aichach-Friedberg – haben Notstandsausrufe erklärt.

Die Überschwemmungssituation in Meckenbeuren bleibt ernst

Die steigenden Wasserstände des Schussenflusses in Meckenbeuren im Bodenseekreis sorgen für Besorgnis. Um Mitternacht betrug die Wasserhöhe 4,72 Meter, wobei der Stadtsprecher vorhersagte, dass der Spitzenwert bald erreicht werden sollte. Im Vergleich dazu erreichte der Fluss während der vorherigen Flut im Jahr 2021 eine Höhe von 4,50 Metern. Normalerweise trägt der Fluss nur 45 Zentimeter Wasser. Um potentielle Schäden durch die steigenden Wassertiefen zu verhindern, wurden am Freitagabend etwa 1300 Personen evakuiert. the majority of citizens chose to stay with friends or relatives, while a small number opted for the emergency shelter. Preventive measures were also taken to clear out schools, kindergartens, and halls. In dieser Gemeinde von 14.000 Einwohnern wurden auch verschiedene Brücken geschlossen als Vorsichtsmaßnahme.

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

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