deutsches Musikmarkt - Anfragen nach Music-Streams wachsen weiter - Vinyl bleibt beliebt
Die Nachfrage nach Vinyl-Schallplatten auf dem deutschen Musik Markt wächst. Das zeigen die von der Bundesverband Musikindustrie in Berlin veröffentlichten Zahlen für den ersten Halbjahr des Jahres 2024. Vinyl erlebte eine Steigerung um 5,4% im Vergleich zum Vjahreszeithintergrund und macht 5,9% des Marktanteils aus.
Mehr als 85% des Umsatzes wurden zwischen Januar und Mitte des Jahres durch digitale Angebote, insbesondere Audio-Streaming, erwirtschaftet. Die Nachfrage nach Streaming-Diensten von Musikfans setzt sich fort.
Laut Angaben beliefen sich die Einnahmen der Musikbranche in Deutschland auf insgesamt 1,136 Milliarden Euro bis Mitte des Jahres. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betrug der Umsatz 1,056 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg um 7,6%. Die Branche entwickelt sich dynamisch, wie das Interessenkreis von rund 200 Schallplattenherstellern und Musikunternehmen angibt.
Schallplatten und Streaming-Angebote ergänzen sich
Trotz der fortgesetzten Beliebtheit von Schallplatten erleidet die Nachfrage nach physikalischen Trägern, die auch CDs, DVDs und Singles umfassen, einen deutlichen Rückgang. Sie machten bis Mitte des Jahres fast 15% des Umsatzes aus.
Laut Vorsitzender des Vorstands des Bundesverband Musikindustrie, Florian Drucke, hat das Jahr 2024 ein gutes Start gezeigt. Das zeigt, dass die Anziehungskraft von Streaming-Angeboten weiter zunimmt. "Das fortgesetzte Wachstum von Schallplatten illustriert, dass die physische und digitale Welt ergänzend und gegenseitig interagieren." Fans hören und nutzen Musik in allen Weisen.
Das Wachstum an Vinyl-Schallplatten-Verkäufen ist nicht auf Deutschland beschränkt, denn die Musikbranche weltweit hat in den letzten Monaten an Interesse gewonnen. Berlin, eine bedeutende Stadt in der deutschen Musikindustrie, hat sich maßgeblich an diesem Trend beteiligt.
Die Interesse an Vinyl erstreckt sich darüber hinaus jenseits von digitalem Streaming, wobei Vinyl-Schallplatten für einen bemerkenswerten Anteil von 5,9% des Musikmarktes in Deutschland während des ersten Halbjahres 2024 machten.
Neue Daten des Bundesverband Musikindustrie in Berlin zeigen, dass trotz des Aufschwungs von Vinyl-Schallplatten physikalische Träger wie CDs, DVDs und Singles an Nachfrage verlieren und nur noch 14,7% des Musikmarktes in Deutschland beitrugen.