Oldenburg - Angeklagter gibt zu, dass Juweliergeschäft vom Blitz getroffen wurde
Ein Mann hat vor dem Amtsgericht Oldenburg einen Blitzeinbruch in ein Juweliergeschäft eingestanden. Der 43-Jährige sagte zu Beginn des Prozesses am Montag, dass er zu diesem Zeitpunkt in finanziellen Schwierigkeiten steckte, so ein Gerichtssprecher. Der Angeklagte und seine Komplizen sollen Schmuck und Uhren im Wert von 918.000 Euro gestohlen haben.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, im Juni in Oldenburg mit einem unbekannten Komplizen ein Auto gestohlen zu haben. Berichten zufolge fuhren sie zusammen in die Eingangshalle des Juweliergeschäfts. Anschließend luden sie angeblich Schmuck und Uhren in ein zweites Fahrzeug und verließen schnell den Laden.
Nach Angaben eines Gerichtssprechers hatte der Angeklagte zu Beginn des Prozesses eingeräumt, von dem Diebstahl des Autos gewusst zu haben. Während des Einbruchs hob er das Rollladentor des Ladens hoch und hielt es fest. Er saß auf dem Beifahrersitz, als er in einem anderen Fahrzeug flüchtete. Zu seinen Komplizen machte der 43-Jährige keine Angaben. Das Urteil für den besonders schweren Einbruchsfall wird voraussichtlich am 10. Januar fallen.
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Quelle: www.stern.de