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„Auf eigenen Beinen“ – Messen erholen sich von der Pandemie

Nach den schwierigen Jahren der Pandemie hat sich die Frankfurter Messegesellschaft von einem Umsatzeinbruch erholt und peilt im Jahr 2024 den Spitzenumsatz an. Der Konzernumsatz werde in diesem Geschäftsjahr voraussichtlich über 600 Millionen Euro liegen, nach 454,2 Millionen Euro im Vorjahr,...

Dienstleistungen - „Auf eigenen Beinen“ – Messen erholen sich von der Pandemie

Nach einem schwierigen Pandemiejahr hat sich die Frankfurter Messegesellschaft von einem Umsatzeinbruch erholt und peilt für 2024 den Umsatzhöchststand an. Der Konzernumsatz werde in diesem Geschäftsjahr voraussichtlich über 600 Millionen Euro liegen, nach 454,2 Millionen Euro im Vorjahr, kündigte Messechef Wolfgang Marzin am Donnerstag in Frankfurt an. Mazin betonte, dass „der Konzern finanziell wieder auf den Beinen“ und „wirtschaftlich profitabel“ sei.

Das weckt auch Hoffnung für das kommende Jahr: Ziel für das Geschäftsjahr 2024 ist es, einen Umsatz auf dem Spitzenniveau von 2019 (736 Millionen Euro) zu erreichen, möglicherweise sogar noch darüber. „Dennoch sind wir nicht immun gegen neue geopolitische Risiken und mögliche Folgen negativer Auswirkungen auf Volkswirtschaften und Industrien“, sagte Marzin. Die Showgesellschaft erlitt während der Pandemie 2020–2022 Verluste durch Veranstaltungsabsagen.

Im Berichtsjahr 2023 fanden auf der Frankfurter Messe rund 340 Veranstaltungen statt, die mehr als 84.000 ausstellende Unternehmen und 4 Millionen Besucher anzogen. Um das Wachstum weiter zu stärken, setzt das Unternehmen auf moderne Technik und nachhaltiges Eventmanagement, unterstützt von der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen. Der Schritt zielt darauf ab, die internationale Wettbewerbsfähigkeit auszubauen. Von 2023 bis 2025 sind etwa 30 Premieren geplant.

Hinweis der Messe Frankfurt

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Quelle: www.stern.de

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