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Aufruf zur Impfung gegen COVID-19 und Influenza

Es ist die kalte Jahreszeit. Gesundheitsexperten empfehlen insbesondere Hochrisikopatienten die Impfung gegen Grippe und COVID-19. Die Grippe wird häufig unterschätzt und ist möglicherweise immer noch am Horizont.

Ein Mitarbeiter eines Impfzentrums impft einen Mann mit dem COVID-19-Impfstoff. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Mitarbeiter eines Impfzentrums impft einen Mann mit dem COVID-19-Impfstoff. Foto.aussiedlerbote.de

Gesundheit - Aufruf zur Impfung gegen COVID-19 und Influenza

Angesichts häufiger auftretender Atemwegserkrankungen ruft die Krankenkasse Mecklenburg-Vorpommern dazu auf, sich gegen Grippe und Coronavirus impfen zu lassen. Wer sich jetzt impfen lässt, erhöhe seine Chancen auf einen gesunden Start ins neue Jahr, teilte der Verband alternativer Krankenkassen Nordost (vdek) am Montag mit.

Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Influenza-Impfung insbesondere für Personen ab 60 Jahren, Patienten mit chronischen Erkrankungen, Schwangere, medizinisches Personal und Personen mit häufigem Kontakt zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie empfahl außerdem insbesondere Menschen ab 60 Jahren mit Risikofaktoren, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen.

vdek sagte, dass das Coronavirus zwar mittlerweile weitgehend weniger beängstigend sei, aber nicht alle Infektionen Komplikationen verursachen würden. Influenza ist nach wie vor eine oft unterschätzte Krankheit, die insbesondere für Betroffene von Hochrisikogruppen lebensbedrohlich sein kann oder zumindest oft tage- oder wochenlang schwere Symptome hinterlässt.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mahnte jüngst zur Vorsicht. „Coronavirus ist immer noch gefährlich. Es ist keine Erkältung, die man sich zu jeder Jahreszeit anstecken kann“, sagte der SPD-Politiker gegenüber „Bild am Sonntag“. „In Bussen und Bahnen trägt man am besten eine Maske“, sagte der SPD-Politiker gegenüber der Zeitung „Bild am Sonntag“. Sonntag.

Laut dem neuesten Bericht des Nationalen Amtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) blieb die Zahl der Krankenhausbesuche mit neuen Erkältungen in der letzten Novemberwoche im Vergleich zur Vorwoche im Wesentlichen unverändert. Damit liegt er unter dem Durchschnitt des gleichen Zeitraums der letzten Saison. Daten zeigen, dass das neue Coronavirus den größten Anteil an Krankheitserregern ausmacht. Dieser Anteil stieg über mehrere Wochen an.

Der Rostocker Epidemiologe Emil Reisinger sagte kürzlich, dass die Grippe voraussichtlich im Januar in Mecklenburg-Vorpommern ausbrechen werde.

Rags berichtet

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Quelle: www.stern.de

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