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Ausgemusterte Strandkörbe an der Nordseeküste versteigert

Tourismus-Zentrale versteigert ausgemusterte Strandkörbe
Ein Mitarbeiter der Tourismus-Zentrale bringt einen Strandkorb zur Versteigerung.

Zum Ende der Saison an der Nordsee sind am Samstag in St. Peter-Ording (Nordfriesland) und in List auf Sylt Strandkörbe versteigert worden. Knapp 90 Strandmöbel kamen am Strandübergang in St. Peter-Ording unter den Hammer, wie Auktionsleiter Heinz Hecke sagte. Dutzende Menschen interessierten sich für die Versteigerung bei sehr wechselhaftem Wetter. Das Mindestgebot für einen Strandkorb betrug 80 Euro, teilweise zahlten die Käufer mehr als 200 Euro. Fast alle Strandmöbel fanden einen neuen Besitzer. Darüber hinaus wurden auch einige Badezonen-Bojen versteigert, zum Mindestpreis von 50 Euro.

«Diese Versteigerung ist für alle Strandkorbliebhaber eine großartige Gelegenheit, sich ein Stück Nordseeurlaub nach Hause zu holen» – so bewarb Tourismus-Direktorin Katharina Schirmbeck die Aktion in St Peter-Ording.

In List auf Sylt sollten 40 Strandkörbe versteigert werden – im Erlebniszentrum Naturgewalten. Sie konnten vorher am Lister Hafen begutachtet werden. Das Einstiegsgebot lag dort bei 90 Euro.

Die meisten Strandkörbe werden im Oktober vom Strand in ihre Winterquartiere gebracht. Sie werden gereinigt, getrocknet und der Zustand wird überprüft. Nicht alle kommen im nächsten Sommer aber zurück an den Strand. Einige werden «aufgehübscht und gut für die nächsten Jahre im heimischen Garten vorbereitet», teilte die Kurverwaltung List mit. Alle zu versteigernden Strandkörbe haben demnach das klassische blau-weiße Streifen-Muster und sind in einem gutem Zustand.

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