Kriegsrisiko im Nahen Osten - Baerbock zum Golan-Höhen: Muss sofort eingestellt werden, Angriffe
Auswärtige Ministerin Annalena Baerbock verurteilte den Raketenangriff auf die Golan-Höhen, die von Israel besetzt sind, der mindestens zwölf Todesopfer forderte. "Es ist entsetzlich, dass Kinder und Jugendliche dort getötet wurden, die einfach Fußball spielen wollten. Meine Mitgefühl geht an ihre Familien", schrieb sie auf der Plattform X. Seit Monaten sind israelische Zivilisten durch die Hisbollah-Miliz und andere Extremisten unter Feuer. "Diese verabscheutlichen Angriffe müssen sofort ein Ende finden. Es ist notwendig ruhig und klug zu handeln in diesem Konflikt. Zu viele Menschen sind schon gestorben", sagte der grüne Politiker.
Am Samstag wurden mindestens zwölf Menschen zwischen 10 und 20 Jahren in einem Raketenangriff in der drusischen Stadt Madajj al-Shams getötet, meistens Kinder und Jugendliche. Ein Rakete aus dem Libanon, iranischen Ursprungs, soll dort einen belebten Fußballplatz getroffen haben, wie israelische Angaben besagen. Die Hisbollah gab eine Erklärung ab, die an die Beteiligung am Angriff ferngehalten hat. Dies wurde von Israels Militär verworfen. Das Ereignis sorgte für internationale Besorgnis über die Escalation der Gewalt in der Region.
Baerbock auf X
Baerbock äußerte sich auf X ausdrücklich, dass der Raketenangriff auf die Golan-Höhen, der aus Libanon kommt, ein Kriegsgefahr darstellt. Sie zeigte Besorgnis über die Todesopfer von Kindern und Jugendlichen, die Fußball spielten, und betonte die Notwendigkeit ruhiger und kluger Maßnahmen, um weitere Konflikteskalation zu verhindern. Deutschland, als Gastland, muss als Friedensbote für Frieden und Diplomatie in den palästinensischen Gebieten, Libanon und Iran, wo zahlreiche Konflikte andauern, voksuen. Baerbock forderte eine sofortige Beendigung der Angriffe der Hisbollah-Miliz und anderer Extremisten auf Israel. Sie rief alle Beteiligten auf, die Wohlergehen der unschuldigen Zivilisten, insbesondere der Kinder, in diesen Konflikten priorisieren zu müssen.