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Bayerische Landwirte halten die Schweinefleischpopulation aufrecht

Zunächst wurde ein Rückgang beobachtet, aber jetzt haben Statistiker eine leichte Verschiebung festgestellt, die auf eine mögliche Trendwende hindeutet.

Erhöhte Schweinepopulation, aber sinkende Anzahl von Bauernhöfen.
Erhöhte Schweinepopulation, aber sinkende Anzahl von Bauernhöfen.

- Bayerische Landwirte halten die Schweinefleischpopulation aufrecht

Landwirte in Bayern halten wieder mehr Schweine. Das Bayerische Landesamt für Statistik meldet eine Trendwende. Bis zum 3. Mai 2024 wurden in der Freistaat 2,407,500 Schweine gehalten, was einem Anstieg von 0,5% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Vorjahr war ein Rückgang von 5,3% verzeichnet worden.

Allerdings nahm die Anzahl der Schweinebetriebe um etwa 130 ab. Jede verbliebene Betrieb hält nun etwa 740 Schweine, was einem Anstieg von 31 gegenüber dem Vorjahr, 2023, entspricht.

Laut der Statistikbehörde existierten in der Freistaat 3,260 Betriebe. Davon besitzen etwa 900 (27,4%) Herden von mehr als 1.000 Tieren. In diesen Betrieben werden über die Hälfte der bayerischen Herden gehalten (56,9%).

Die stärkste Reduzierung der Betriebzahlen wurde bei mittelgroßen Betrieben beobachtet, die 100 bis 249 Schweine halten. Hier nahm die Anzahl der Betriebe um 20,1% ab, während kleine Betriebe mit weniger als 100 Schweinen einen Rückgang von 13% verzeichneten.

Trotz des Rückgangs der Anzahl der Schweinebetriebe expandieren einige größere Betriebe. So hat zum Beispiel der viertgrößte Betrieb in Bayern seine Schweinepopulation um 15% erhöht.

Im Gegensatz dazu nehmen kleinere Betriebe weiter ab. Nur wenige übrig gebliebene Betriebe, die weniger als 100 Schweine halten, können ihre Schweinepopulation halten und verzeichnen sogar einen leichten Anstieg von 2%.

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