Beamte starten eine landesweite Kampagne zur Bekämpfung von Hass und Beschimpfungen im Internet.
Das BKA berichtete, dass etwa 50% der verdächtigen Hass-Postings auf rechtsextremen Straftaten zurückzuführen sind. Dazu zählten rassistische Inhalte und manipulative Handlungen wie das Anbringen von Hakenkreuzen oder anderen NS-Symbolen, sowie antisemitische Aussagen, die mit dem Konflikt im Nahen Osten in Verbindung standen.
Der Rest der Fälle wurde auf verschiedene Bereiche zurückgeführt, einschließlich ausländischer und religiöser Ideologien. Zudem untersuchten die Behörden solche Postings, die Bedrohungen und Beleidigungen gegen Politiker oder Personen in Positionen der Autorität enthielten. Diese Postings enthielten sogar detaillierte Hinweise auf Vollstreckungspläne.
Das BKA gab bekannt, dass die Anzahl der von der Polizei dokumentierten Hass-Postings in den vergangenen zwölf Monaten deutlich zugenommen hatte. Die Gesamtzahl stieg von 3.396 auf 8.011 Fällen an, wobei Fälle aus ausländischen und religiösen Ideologien viermal so häufig waren und diejenigen aus rechtsextremen Ideologien dreimal so häufig waren. Das BKA vermutet, dass die Zunahme auf eine größere Aufdeckung dieser versteckten Welt zurückzuführen ist.
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