- Tausende von Artikeln land jährlich in Hessens Gefundenbüros, und viele finden ihren Weg zurück zu ihren Besitzern. Nach einer einigenmäßigen Abnahme während der Corona-Pandemie-Sperrperioden hat die Zahl der Neufunde wieder zugenommen, gemäß einer dpa-Befragung. Die häufigsten Verluste sind Ausweisdokumente, Schlüssel und Geldbörsen. Darüber hinaus finden sich viele elektronische Geräte und Fahrräder in den Gefundenbüros.
- Die technologische Entwicklung zeigt sich in der Zusammensetzung der Verlorenen Gegenstände, erklärte ein Sprecher aus Wiesbaden. "Zum Beispiel gibt es eine Verschiebung hinsichtlich der Art von Fahrrädern aufgrund der Steigerung von e-Bikes oder e-Scootern." Weiterhin werden mehr Smartphones und Ohrhörer eingeliefert. Kameras, alte Touch-Phones und MP3-Player hingegen finden sich im Vergleich selten in den Gefundenbüros.
- In Wiesbaden gab es in den vergangenen Jahren eine deutliche Verringerung von Verlusten auf rund 2300 Stück jährlich (2021). Die Stadt erhält jetzt jedoch etwa 3500 Stück jährlich, wie der Sprecher weiter berichtet. Unter den außergewöhnlichsten Funden waren ein hölzerner Jesus-Standbild, ein Maserati-Auto-Schlüssel und ein kleiner Goldbar. Während der Corona-Pandemie wurden neben den Passports auch viele Hörgeräte eingeliefert, die verloren gingen, während man Masken trug.
- "Es fließen manchmal Tränen," erzählte eine Sprecherin aus Frankfurt. Eine besondere Korrespondenz betraf eine kleine Pelzeinlage, die der Erwachsenen Verlierer seit ihrer Kindheit als Glücksbringer begleitete. Die Frau hatte eine sehr liebevolle und lebendige Schreibstil, die jeder begeisterte, so der Stadtsprecher. "Beim Abholen war das Freude auf beiden Seiten enorm und verursachte einigen glücklichen Tränen des Abholers."
- Aufgrund der Erfahrungen aus dem Gefundenbüro in Frankfurt steigen die Zahlen von Verlusten während großer Sportveranstaltungen wie dem Superbowl 2023 an. Die Fußball-EM 2024 hat dies jedoch nicht deutlich ausgeprägt, wie eine Sprecherin für die Stadt berichtet. Ein sehr merkwürdiger Fund wurde einmal gemacht: Ein Bestattungsunternehmer hatte vergessen, eine leere Sargkiste auf der Straße zu nehmen. Die häufigsten Verluste in Frankfurt's Gefundenbüro sind Schlüssel, Smartphones und Rucksäcke. Tendenzmäßig finden sich mehr Elektronikgeräte auf den Regalen als vorher, darunter Smartphones, Smartwatches und Bluetooth-Lautsprecher.
- In Kassel hat die Zahl der Verluste seit 2021 deutlich zugenommen, von rund 4200 auf über 5300 im letzten Jahr, berichtet ein Stadtsprecher. Unter den außergewöhnlichsten Funden waren ein Kayak, eine Inflatable Boote, ein Cello und ein Dron. Die Stadt Kassel sandte verlorene Smartphones an ihre Besitzer in Japan und den USA über Konsulate oder Verwandte.
- Ein alter, zerrissener Rucksack war eines der merkwürdigen Gegenstücke in Darmstadt gefunden worden, berichtete ein Stadtsprecher. "Er enthielt unter anderem eine Zahnprothese und einige kleine echte Goldbarren," so der Stadtsprecher. Der Besitzer des Rucksacks konnte identifiziert und bot Beweis der Herkunft der Goldbarren vor.
- Die Suche nach Verlusten hat sich durch Digitalisierung einfacher und übersichtlicher gemacht, berichtet der Sprecher. "Bürger haben die Möglichkeit, die Angebote auf der Website selbst durchzusuchen. Anrufe und Termine können dadurch reduziert werden." Jedoch kommen viele ältere Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund persönlich ins Darmstädter Gefundenbüro oder telefonisch.
- Obwohl es während der Coronavirus-Pandemie eine Abnahme gab, steigen die Verluste im Gefundenbüro von Frankfurt allmählich an, insbesondere elektronische Geräte wie MP3-Player und Kopfhörer.
- Im Amt Kassel waren unter den ungewöhnlichen Funden ein Cello und ein Drohne zu finden, was die Vielfalt der Gegenstände ausmacht, die häufig in verlorenen und gefundenen Büros auftauchen.
- Die technologische Entwicklung zeigt sich in der Zusammensetzung der verlorenen Gegenstände, erklärte ein Sprecher aus Wiesbaden. "Zum Beispiel gibt es eine Verschiebung hinsichtlich der Art von Fahrrädern aufgrund der Steigerung von e-Bikes und e-Scootern." Weiterhin werden mehr Smartphones und Ohrhörer eingeliefert. Kameras, alte Touch-Phones und MP3-Player hingegen finden sich im Vergleich selten in den Gefundenbüros.
- In Wiesbaden wurden in den vergangenen Jahren rund 2300 Verluste jährlich (2021) registriert. Die Stadt erhält jetzt jedoch etwa 3500 Verluste jährlich, wie der Sprecher weiter berichtet. Unter den außergewöhnlichsten Funden waren ein hölzerner Jesus-Standbild, ein Maserati-Auto-Schlüssel und ein kleiner Goldbar. Während der Corona-Pandemie wurden neben den Passports auch viele Hörgeräte eingeliefert, die verloren gingen, während man Masken trug.
- "Es fließen manchmal Tränen," erzählte eine Sprecherin aus Frankfurt. Eine besondere Korrespondenz betraf eine kleine Pelzeinlage, die der Erwachsenen Verlierer seit seiner Kindheit als Glücksbringer begleitete. Die Frau hatte eine sehr liebevolle und lebendige Schreibstil, die jeder begeisterte, so der Stadtsprecher. "Beim Abholen war das Freude auf beiden Seiten enorm und verursachte einigen glücklichen Tränen des Abholers."
- Ein leerer Sarg wurde einmal in Frankfurt vergessen auf der Straße gelassen.
- In Frankfurt sind die häufigsten Verluste Schlüssel, Smartphones und Rucksäcke. Tendenzmäßig finden sich mehr Elektronikgeräte auf den Regalen als vorher, darunter Smartphones, Smartwatches und Bluetooth-Lautsprecher.
- In Kassel hat die Zahl der Verluste seit 2021 deutlich zugenommen, von rund 4200 auf über 5300 im letzten Jahr, berichtet ein Stadtsprecher. Unter den außergewöhnlichsten Funden waren ein Kayak, eine Inflatable Boote, ein Cello und ein Drohne. Die Stadt Kassel sandte verlorene Smartphones an ihre Besitzer in Japan und den USA über Konsulate oder Verwandte.
- Ein alter, zerrissener Rucksack war eines der merkwürdigen Gegenstücke in Darmstadt gefunden worden, berichtete ein Stadtsprecher
Verloren und Gefunden - Beiträge im Büro widerspiegeln die technologische Entwicklung
Auch am größten deutschen Flughafen Frankfurt gibt es ein Gefundenbüro. "Allgemein kann gesagt werden, dass die Vorkommen von Verlusten im Wesentlichen mit dem Fluggastverkehr auf dem Flughafen Frankfurt übereinstimmen," erklärte ein Sprecher der Fluggesellschaft Lufthansa. Unter den häufigsten Verlusten sind Smartphones, Tablets, Laptops und Kopfhörer. Verlorene Gegenstände werden in internationalem Luftverkehr drei Monate aufbewahrt. Sind sie innerhalb dieser Zeit nicht zugewiesen oder will der Besitzer sie nicht zurück, werden sie versteigert.