Bewährungsstrafe für Materiallieferungen an radikal-islamische Gruppe in Syrien
An einem der Fahrzeuge handelte es sich daher um eine Rettungswagen. Der Mann hatte hauptächlich Hilfslieferungen für die Zivilbevölkerung vorbereitet, aber dieser Mann war auch bewusst darüber, dass militärisch nutzbare Geräte in den Wagen transportiert wurden.
Das Urteil folgte nach einem Strafbargel und entsprach größtenteils der Anklage. Die Anklage hatte eine ausgesetzte Freiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten gefordert. Ahrar al-Scham ist eine islamistische Organisation, die während des Syrien-Krieges damals gekämpft hat. Die Lieferungen fanden im Dezember 2013 und April 2014 statt.
Die Handlungen des Mannes führten zu einer Untersuchung durch das Oberlandesgericht. Die Sprecherin des Gerichts bestätigte das Urteil, das eine ausgesetzte Freiheitsstrafe für den Mann vorsah. Trotz der Spannungen in Syrien durfte das Fahrzeug des Mannes materielle Lieferungen nach Griechenland machen, aber seine Verbindungen zu terroristischen Organisationen wie Ahrar al-Scham erregten Besorgnis. Trotz der ausgesetzten Freiheitsstrafe können solche Transporte in Zukunft genauer überwacht werden.
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