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Bewerbung um die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2027: Gelsenkirchen ist genau richtig

Veltins Arena.
Zuschauer laufen vor dem Stadion.

Die Stadt Gelsenkirchen ist nun Teil der Bewerbung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) um die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2027. Das gab der Deutsche Fußball-Bund am Mittwoch bekannt. Als weitere Städte wurden Dortmund, Düsseldorf und Köln ausgewählt, um sich gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien zu bewerben. Nachdem sich die eigentlich ausgewählte Stadt Duisburg Anfang September aus dem Bewerbungsverfahren zurückzog, befindet sich nun die eigentlich nicht berücksichtigte Stadt Gelsenkirchen im Aufwind. Auch in der verbandsinternen Auswahl schafften es Aachen und Mönchengladbach nicht unter die ersten Vier.

Das bedeutet, dass der Deutsche Fußball-Bund mit denselben vier Heimstadien antreten wird, die auch für die Fußball-Europameisterschaft der Männer im nächsten Sommer genutzt werden. Die FIFA plant, im Gastgeberland mindestens zehn Spielorte einzurichten. Zu den Bewerberkonkurrenten Deutschland, Niederlande und Belgien zählen Brasilien, Südafrika sowie die USA und Mexiko, das neben Kanada Gastgeber der Männer-Weltmeisterschaft 2026 sein wird. Eine Entscheidung wird voraussichtlich am 17. Mai 2024 beim FIFA-Kongress in Bangkok getroffen. Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 8. Dezember dieses Jahres beim Weltverband eingereicht werden.

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