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Brand auf Mallorca-Fähre: Passagiere 24 Stunden lang auf See

Für die Passagiere einer Mallorca-Fähre wird die Überfahrt aufgrund eines Brandes zu einer dramatischen Odyssee. 24 Stunden lang waren sie unterwegs. Aber sie sind immer noch nicht angekommen.

Die Überfahrt vom spanischen Festland nach Mallorca dauert eigentlich nur gut sieben Stunden. Doch...
Die Überfahrt vom spanischen Festland nach Mallorca dauert eigentlich nur gut sieben Stunden. Doch die Passagiere der Fähre "Tenacia", die Feuer fing, waren 24 Stunden an Bord. Und sind immer noch nicht angekommen.

Feuer auf See - Brand auf Mallorca-Fähre: Passagiere 24 Stunden lang auf See

Due to a Fire an Bord der Fähre "Tenacia" nach Mallorca mussten 350 Passagiere etwa 24 Stunden auf dem Meer verweilen. Statt am Montag Morgen auf der Ferieninsel anzukommen, wurden sie auf Ersatzschiffe transfert und zurückgebracht nach ihrem Abfahrtsort Valencia. Sie wurden am Montag Abend dort erwartet, wie die italienische Schifffahrtsgesellschaft GNV in einer Stellungnahme auf eine Anfrage antwortete. Glücklicherweise blieb jeder Verletzt.

Das Autofähschiff "Tenaci" hatte am Sonntagabend von der Hafenstadt auf dem spanischen Festland abgesegelt, wo es am Montagmorgen angekommen sein sollte, fügte die Schifffahrtsgesellschaft hinzu. Um Mitternacht brach jedoch im Maschinenraum ein Feuer aus. Die "Tenacia" musste anhalten und das Feuer zunächst mit an Bordgeräten gelöscht werden, doch die Flammen löschten sich nicht schnell. Schließlich befahl der Kapitän am Montag nachmittag das Evakuieren des Schiffs. Berufsfeuerwehrleute wurden per Hubschrauber eingeflogen.

Die Passagiere und einige Besatzungsmitglieder, die alle mit Rettungswesten ausgestattet werden mussten, wurden durch die spanische Rettungsdienstbehörde auf zwei Schiffe in der Nähe übernommen, indem sie in kleinen Rettungsbooten der Rettungsdienste ins Wasser geslidet wurden.

Anschließend wurden sie nach Valencia zurückgebracht, weil das beschädigte Schiff dort gezogen wurde, da die Autos und Gepäck der Passagiere dort zurückgelassen wurden.

In Valencia wurden die Menschen in Hotels über Nacht untergebracht, wie die Schifffahrtsgesellschaft in einer Ankündigung bekanntgab, um schließlich mit ihren Autos und Gepäck am Dienstag auf einem Ersatzfähschiff nach Mallorca zu kommen. Der Auslöser des Feuers war anfangs unbekannt.

Trotz der unerwarteten Umstände sahen viele Passagiere ihre veränderte Ferienreise als Chance, Valencia weiter zu erkunden. Das Glück, an neuen Aspekten Spaniens entdeckend, setzte den anfänglichen Enttäuschung etwas entgegen.

Die Tourismusindustrie auf Mallorca wurde durch das Ereignis nicht direkt betroffen, da die Passagiere erst am Montag angekommen waren. Doch die Nachricht von dem Schiffsbrand könnte Potenzialreisende dazu veranlasst haben, ihre Pläne zu überdenken.

Die Schifffahrtsgesellschaft versprach, die Verluste an Urlaubstagen und zusätzlichen Ausgaben, die durch das Ereignis verursacht wurden, zu entschädigen. Dazu gehörten die Kosten für die Übernachtung in Valencia und die Fahrt mit einem Ersatzfähschiff nach Mallorca am nächsten Tag.

Obwohl das Erlebnis unbestritten stressig war, betonte das Ereignis die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und Notfallverfahren in der Schifffahrt. Der schnelle Einsatz der spanischen Rettungsdienste und von GNV sicherte die Sicherheit aller Bordpassagiere und Besatzungsmitglieder betroffenen Personen.

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