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Bundestag beschließt Erhöhung der CO2-Preise für Treibstoff und Wärme ab 2024

45 Euro pro Tonne statt 30 Euro: Der veröffentlichte Preis für CO2-Emissionen wird steigen. Kurz nach dem Kompromiss setzte der Bundestag den ersten Teil der Haushaltsvereinbarung um.

Schornsteine ​​eines Blockheizkraftwerks stoßen bei Sonnenuntergang dicken Rauch aus.aussiedlerbote.de
Schornsteine ​​eines Blockheizkraftwerks stoßen bei Sonnenuntergang dicken Rauch aus.aussiedlerbote.de

Ampel-Pläne - Bundestag beschließt Erhöhung der CO2-Preise für Treibstoff und Wärme ab 2024

Der Bundestag hat den CO2-Preis für Kraftstoffe, Erdgas und Heizöl erhöht. Das Parlament hat beschlossen, ab Januar 45 Euro pro Tonne CO2-Ausstoß zu zahlen. Derzeit sind es 30 Euro. Damit setzte der Bundestag den ersten Teil des massiven Haushaltsplans der Ampelregierung um.

CO2-Preise sollten eigentlich nur auf 40 € steigen

Aufgrund der hohen Energiepreise will Traffic Lights den CO2-Preis eigentlich erst Anfang des Jahres auf 40 Euro erhöhen. Doch nach dem Haushaltsbeschluss sind wir nun wieder auf dem steileren Weg, den die große Koalition vor Jahren vorgegeben hat.

Die Einnahmen aus dem CO2-Preis fließen in den Klima- und Transformationsfonds, der Projekte wie den Klimaschutz finanziert.

Diese Kosten trägt der Verbraucher

Verbraucher müssen sich nun mit steigenden Kraftstoff-, Öl- und Gaspreisen auseinandersetzen. Laut ADAC dürfte der Preis für einen Liter Benzin zu Jahresbeginn um rund 4,3 Cent steigen. Dieselfahrer können mit einem Plus von rund 4,7 Cent rechnen. Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox ist Erdgas 0,39 Cent pro Kilowattstunde und Heizöl 4,8 Cent pro Liter teurer. Eine Baureihe mit einem Wärmebedarf von 20.000 kWh kostet demnach pro Jahr zusätzlich 78 Euro für die Gasheizung und 96 Euro für die Ölheizung.

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Quelle: www.stern.de

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