zum Inhalt

CDU-Politiker drängen auf Reform der Pflegeversicherung

Der Vorschlag für eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung stammt von der CDU.
Der Vorschlag für eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung stammt von der CDU.

- CDU-Politiker drängen auf Reform der Pflegeversicherung

Ein Vorschlag der CDU plädiert für eine grundlegende Reform des Pflegeversicherungssystems. Die aktuelle Absicherung soll in eine bundesfinanzierte umfassende Versicherung umgewandelt werden, die die Pflegekosten vollständig deckt. Ein Bericht in der "Die Welt"-Zeitung bestätigte dies und bezeichnete es als "Ost-West-Papier", da der Ansatz aus Sachsen und Nordrhein-Westfalen stammt. Hintergrund ist der deutlich gestiegene Bedarf an Pflegeleistungen. Aktuell muss jeder dritte Pflegebedürftige auf Sozialhilfe zurückgreifen, weil seine Rente die Kosten nicht deckt, wie es hieß.

"In Sachsen sind es sogar mehr als jeder dritte. Rentner mit durchschnittlich 1.200 bis 1.400 Euro monatlich stehen Pflegekosten von 3.000 Euro gegenüber. Die Betroffenen werden automatisch zu Sozialfällen", zitierte "Die Welt" den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU): "Der nordrhein-westfälische Sozialminister Karl-Josef Laumann und ich haben ein Konzept für einen Systemwechsel, für eine umfassende Versicherung entwickelt, die die Pflegekosten vollständig deckt." Nach Berechnungen des IGES-Instituts würde dies rund 16,5 Milliarden Euro im Jahr 2026 erfordern, die der Bund aufbringen müsste.

Laut den Informationen könnten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen insgesamt 8,9 Milliarden Euro entlastet werden. Das ist der Betrag, den Betroffenecurrently currently jährlich aus eigener Tasche für Pflegekosten aufbringen müssen. "Pflegebedürftige und ihre Familien müssten dann nur noch Kosten tragen, die nicht direkt mit der Pflege zu tun haben", erklärte Kretschmer. Nach dem CDU-Konzept würden dies principalmente principalmente Investitionen, Betriebskosten und Verpflegungskosten sein. "Wenn Versicherte sich auch gegen diese Kosten absichern wollen, können sie künftig eine erschwingliche Pflege-Zusatzversicherung abschließen, die deren Umfang deckt", zitierte die Zeitung aus dem Reformpapier.

Pflegebedürftige in Sachsen, die derzeit aufgrund unzureichender Rentendeckung auf Sozialhilfe angewiesen sind, könnten potenziell von der vorgeschlagenen Gesundheitsreform profitieren. Unter dem neuen System müssten sie die Pflegekosten möglicherweise nicht mehr direkt tragen, da diese vollständig von der Versicherung gedeckt würden, wie der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer erklärte.

Im Einklang mit dem CDU-Vorschlag könnten Individuals Individuals, die sich gegen zusätzliche Kosten absichern möchten, die nicht von der umfassenden Versicherung gedeckt sind, wie beispielsweise Investitionen, Operationen und Verpflegung, künftig eine erschwingliche Pflege-Zusatzversicherung abschließen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles