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CDU-Politiker: Keine Soforthilfe für ukrainische Flüchtlinge

Der CDU-Innenpolitiker Alexander Slom plädiert für ein anderes Vorgehen bei der Betreuung von Flüchtlingen aus der Ukraine.

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CDU-Innenpolitiker Alexander Slom sagte: „Dass alle Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bei der Entscheidung sofort Bürgergelder erhalten, ist ein Zeichen der guten Absichten aller Beteiligten.“ Foto.aussiedlerbote.de

Migration - CDU-Politiker: Keine Soforthilfe für ukrainische Flüchtlinge

Alexander Throm, der innenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, äußerte öffentlich seine Unterstützung für die Einstellung der Auszahlung von Staatsbürgerschaftsgeldern an neu angekommene Flüchtlinge aus der Ukraine.

„Dass Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine alle sofort Bürgergelder erhalten, ist ein Zeichen dafür, dass alle Beteiligten die Entscheidung in gutem Glauben getroffen haben“, sagte ein CDU-Bundestagsabgeordneter der dpa kontraproduktiv für die Arbeitsbereitschaft sein.

Erfordern

Slom plädierte dafür, dass „in Zukunft ein anderer Ansatz gewählt werden sollte, um zunächst Garantien nach dem Asylbewerberfürsorgegesetz für ukrainische Flüchtlinge bereitzustellen, die keinen Asylantrag stellen müssen.“ Die Entscheidung über den Haushalt und mögliche Einsparungen Ausgelöst durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts Die Debatte kommt, nachdem die deutschen Landesverbände den Antrag bereits im Oktober gestellt hatten.

Der CDU-Politiker bestätigte, dass für ukrainische Menschen, die in die EU einreisen, die sogenannte Massenzuwanderungsrichtlinie der EU gelte, so dass es nicht notwendig sei, Schutz beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zu beantragen. Darauf sollte auch die EU bestehen.

Viele Kinder und Jugendliche

Nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 wurden Kriegsflüchtlinge von dort zunächst nach dem Asylbewerberfürsorgegesetz in Deutschland betreut. Ab dem 1. Juni 2022 sind sie in die Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch II (vormals Harz IV, jetzt Bürgergeld) einbezogen und erhalten daher höhere Leistungen.

Nach Angaben des Bundesinnenministeriums stammen derzeit rund 1,1 Millionen Menschen in Deutschland aus der Ukraine und haben einen Bezug zum Krieg. Etwa 350.000 davon sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Etwa zwei Drittel der erwachsenen Flüchtlinge sind Frauen.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil berichtete im November, dass seit Beginn des Krieges in der Ukraine 140.000 Menschen im Land Arbeit in Deutschland gefunden hätten. „Es ist ein Anfang, aber es reicht mir bei weitem nicht“, sagte Hale. Insgesamt haben 400.000 Flüchtlinge vor dem Eintritt in den Arbeitsmarkt Integrationskurse abgeschlossen oder stehen kurz davor, diese zu absolvieren, etwa die Hälfte davon aus der Ukraine.

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Quelle: www.stern.de

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