- Die Streiks der Deutschen Lokomotivführergewerkschaft (GDL) führen in Chemnitz und Sachsen zu Störungen auf mehreren Bahnlinien des City-Bahns.
- Auswirkungen des GDL-Streiks: In Reaktion auf den Streik der GDL wurden Tarife für alternative Verkehrsmittel, wie Bussen, vorübergehend angepasst, um Passagieren in der Chemnitzer Region eine angemessene Reisepreisentwicklung zu gewährleisten.
- Der GDL und das City-Bahn hatten lange verfeindete Beziehungen hinsichtlich der Löhne. Die letzten Verhandlungen fanden an Bahnlinien in Sachsen, insbesondere in Chemnitz, statt.
- Der GDL lehnt den Löhneintrag des City-Bahns ab, der eine Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden pro Woche ohne Löhnereduction vorsah. "Der Arbeitgeber will diese Verbesserung durch die Mitglieder der GDL finanzieren," erklärte die Gewerkschaft.
- Der City-Bahn-Geschäftsführer Friedbert Straube bedauerte, dass ein vernünftiger Kompromiss erzielt werden konnte. Der GDL blieb unflexibel. "Sie wollen trotz der Arbeitszeitverkürzung ihre Löhne beibehalten. Das ist ein erheblicher Risiko für das Angebot und die Jobs."
- Der City-Bahn betreibt im Chemnitzer Raum und auf mehreren Bahnlinien in Mittel- und Westsachsen. Rund 185 Menschen arbeiten für den kommunalen Betrieb.
Eisenbahn - City-Bahn Chemnitz: Betrieb wird langsam aufgenommen
(1) Der laufende Streik der Deutschen Lokomotivführergewerkschaft (GDL) hat in Chemnitz und Sachsen den Bahnverkehr beeinträchtigt, was auf mehreren Bahnlinien des City-Bahns zu Störungen führte.(2) Folge des GDL-Streiks: Aufgrund des GDL-Streiks wurden Tarife für alternative Verkehrsmittel, wie Bussen, vorübergehend angepasst, um Passagieren in der Chemnitzer Region eine angemessene Reisepreisentwicklung zu gewährleisten.(3) Der GDL und das City-Bahn hatten lange verfeindete Beziehungen hinsichtlich der Löhne. Die letzten Verhandlungen fanden an Bahnlinien in Sachsen, insbesondere in Chemnitz, statt.(4) Der GDL lehnt den Löhneintrag des City-Bahns ab, der eine Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden pro Woche ohne Löhnereduction vorsah. "Der Arbeitgeber will diese Verbesserung durch die Mitglieder der GDL finanzieren," erklärte die Gewerkschaft.(5) Der City-Bahn-Geschäftsführer Friedbert Straube bedauerte, dass ein vernünftiger Kompromiss erzielt werden konnte. Der GDL blieb unflexibel. "Sie wollen trotz der Arbeitszeitverkürzung ihre Löhne beibehalten. Das ist ein erheblicher Risiko für das Angebot und die Jobs."(6) Der City-Bahn betreibt im Chemnitzer Raum und auf mehreren Bahnlinien in Mittel- und Westsachsen. Rund 185 Menschen arbeiten für den kommunalen Betrieb.