Coca-Cola plant, fünf Produktions- und Logistikanlagen in Deutschland zu schließen.
Getränke-Riese Coca-Cola plant, innerhalb des nächsten Jahres fünf Produktions- und Verteilungszentren in Deutschland zu schließen. Diese Standorte in Köln, Neumünster, Berlin-Hohenschönhausen, Bielefeld und Memmingen werden betroffen sein, wie von Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) bekannt gegeben wurde. Diese Entität ist für das Abfüllen, Verkaufen und Verteilen der Getränke, die von der US-Korporation in Deutschland hergestellt werden, zuständig.
Ca. 505 Stellen werden abgebaut, während 207 an andere Standorte verlegt und 78 neue Positionen geschaffen werden. Das Unternehmen möchte "die operative Effizienz in dem hart umkämpften Markt steigern, Verschiebungen in der Getränke-Logistik bewältigen und die Nutzung des deutschen Produktions- und Logistiknetzwerks erhöhen", wie es heißt. In Köln verwaltet CCEP eine kombinierte Produktions- und Logistikanlage, während die übrigen vier Städte reine Logistikstandorte sind.
"Wir erkennen an, dass die geplanten Anpassungen für die betroffenen Mitarbeiter eine große Belastung darstellen. Daher ist es für uns von entscheidender Bedeutung, alle geplanten Veränderungen auf humane und transparente Weise durchzuführen", sagte Tilmann Rothhammer, Leiter Kundendienst & Supply Chain bei CCEP.
Im Zusammenhang mit der Ankündigung befinden sich die Produktions- und Verteilungszentren in Köln, Neumünster, Berlin-Hohenschönhausen, Bielefeld und Memmingen, die von Coca-Cola Europacific Partners betrieben werden, alle in Deutschland. Die geplanten Änderungen werden die Mitarbeiter an diesen Standorten stark betreffen, und es ist für CCEP von entscheidender Bedeutung, diesen Übergang mit Mitgefühl und Klarheit zu gestalten.