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Dann schockierte Fortunas Doppelschlag Magdeburg

Auch im Pokal geht es für Lauten weiter

Zu spät zum Feiern: Nimick in Düsseldorf..aussiedlerbote.de
Zu spät zum Feiern: Nimick in Düsseldorf..aussiedlerbote.de

Dann schockierte Fortunas Doppelschlag Magdeburg

Im DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen Kaiserslautern und Nürnberg passierte lange Zeit nichts. Erst in der 75. Minute platzte der Knoten und der neue Trainer Dimitrios Grammozis konnte am Betzenberg einen gelungenen Einstand feiern. Magdeburg führte unterdessen gegen Düsseldorf lange Zeit, schied aber aus.

1. Magdeburg - Düsseldorf 1:2 (1:0)

Düsseldorf erreichte zum ersten Mal seit vier Jahren das Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Mannschaft von Cheftrainer Daniel Thioune erholte sich nach einem langen Rückstand vom 1. FC Magde in der zweiten Liga dank eines Doppelpacks von Jona Niemiec. Der FC Magdeburg siegte mit 2:1 (0:1).

Baris Atik (15.) brachte die Hausherren in Führung. Doch Nimick (87./90.+2) sorgte eingewechselt für eine starke Leistung der Gäste in der zweiten Halbzeit. Sein Tor sicherte Düsseldorf weitere 1,7 Millionen Euro.

Zunächst wurde Atik von „Fortuna“ begleitet: Sein „Schuss“ aus 25 Metern Entfernung war für eine Flanke gedacht und Luke Castagnonos konnte ihn nicht mehr erreichen. Karol Niemczyckis Fortuna-Tor hatte keine Abwehrchance.

Auch beim 4:1-Ligasieg gegen Kaiserslautern startete Magdeburg mit 11 Mann, drückte gewohnt hoch und hätte einen noch höheren Vorsprung erringen können. Doch Xavier Amaechi traf nur den Außenpfosten (31.). In der zweiten Halbzeit ergriff die Gastmannschaft die Initiative, verbesserte ihren Ballbesitz deutlich und hatte mehrere Chancen zum Ausgleich. Der Kopf von Kapitän Jordy de Wijs knallte den Pfosten (48.), bevor Niemiec eingewechselt wurde.

1. Kaiserslautern - 1. Nürnberg 2:0 (0:0)

Der 1. FC Kaiserslautern bescherte Dimitrios Gramozzis einen perfekten Einstand und schaffte es bis ins Viertelfinale des DFB-Pokals. Im ersten Spiel unter dem neuen Trainer besiegten die Red Devils den Zweitligisten Nürnberg mit einem Last-Minute-Doppeltor mit 2:0 (0:0) und stoppten damit ihren Niedergang nach vier verlorenen Spielen.

Zwei Tage nach der Verpflichtung von Grammozis schickten Richmond Tachie (Nr. 75) und Ragnar Ache (Nr. 78) den FCK zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt ins Viertelfinale und sorgten für eine feierliche Atmosphäre im Betzenberg-Stadion. In einem äußerst intensiven, aber schwachen Duell gelang es Nürnberg nicht, die jüngste Liganiederlage gegen Düsseldorf (0:5) wettzumachen.

Gramozzis, der von 2000 bis 2005 beim viermaligen Meister unter Vertrag stand, trat die Nachfolge von Dirk Schuster an und nahm Fahrt auf. „Ich bin sehr aufgeregt“, sagte der neue FCK-Trainer, der im Vergleich zur Liga-Niederlage in Magdeburg (1:4) zwei Veränderungen in der Startelf vornahm.

Vor 48.349 Fans in der stimmungsvollen Fritz-Walter-Arena wollen die Pfälzer den Frust der vergangenen Tage in positive Energie umwandeln. Der FCK hatte von Anfang an einen relativ stabilen Start, nach einem starken Beginn ließ die Offensivdynamik jedoch allmählich nach. Eine klare Torchance gab es im engen Duell zweier Traditionsklubs zunächst nicht.

Erst kurz nach der Pause sorgte Nürnberg für Gefahr: Lautens Torhüter Julian Krahl parierte den Kopfball von Ahmet Gürleyen auf der Linie (53.). In der Schlussphase erhöhte die Heimmannschaft den Druck. Allerdings dauerte es eine Weile, bis Tach nach der Flanke eiskalt wurde. Der Torschütze fügte auch den zweiten Treffer des eingewechselten Archie hinzu.

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Quelle: www.ntv.de

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