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Das Amt für Statistik Berlin teilt mit: Über einhundert hitzebedingte Todesfälle im Jahr 2023

Im Jahr 2023 gab es in Berlin über hundert hitzebedingte Todesfälle, wie das Amt für Statistik mitteilt. In der benachbarten Region Brandenburg gab es 51 solcher Todesfälle. Die Forschung hat einen Zusammenhang zwischen Hitzewellen und Sterblichkeitsraten festgestellt.

Moderator Georg Restle (l-r), Redaktionsleiter der ARD-Sendung Monitor, Agnieszka Lada-Konefal,...
Moderator Georg Restle (l-r), Redaktionsleiter der ARD-Sendung Monitor, Agnieszka Lada-Konefal, Stellvertretende Direktorin des Deutschen Polen-Instituts, Giovanni Capoccia, Politikwissenschaftler, und Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin.

Aktuelle klimatische Bedingungen. - Das Amt für Statistik Berlin teilt mit: Über einhundert hitzebedingte Todesfälle im Jahr 2023

In Berlin im Jahr 2022 starben 106 Menschen an heatbedingten Ursachen, etwas mehr als das durchschnittliche Jahrliche von 98 Todesfällen. Während Brandenburg 51 heatbedingte Todesfälle verzeichnete, was etwas niedriger als der Durchschnitt von 59 Fällen von 1985 bis 2022 lag. Diese Zahlen teilte das Statistische Amt Berlin-Brandenburg mit. Das RKI (Robert Koch-Institut) definiert heatbedingte Todesfälle als Personen hauptsächlich an Hitzeohrfehler verstorben. Sie können jedoch auch solche umfassen, die bereits an Herz-Kreislauf- oder Atemproblemen leiden. Der relativ niedrige Anteil von 2023 kann auf die etwas gemäßigteren Temperaturen am Ende Juli und Anfang August zurückgeführt werden.

Das Statistische Amt vermerkte eine direkte Verbindung zwischen Hitztagen und erhöhtem Sterberisiko. Sie definieren Hitztage als jeden Tag, an dem die tägliche Durchschnittstemperatur über 23 Grad Celsius liegt. In Berlin gab es 2022 15 Hitztage, im Vergleich zu 23 im Jahr 2022. In Brandenburg wurden 2023 acht Hitztage registriert.

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Quelle: www.stern.de

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