- Das Bauhaus von Dessau feiert ein "Festival für die Kapelle"
Im 1920er Jahren hinterließ das legendäre Bauhaus-Ensemble, bekannt für seine DIY-Dada, Jazz und Klänge aus Drähten, Nägeln und Sitzen, einen bleibenden Eindruck. Zum 100-jährigen Jubiläum dieser Mischung und zur Hommage veranstaltet das Bauhaus Dessau ein dreitägiges Spektakel namens "The Bauhaus (B)lasts!".
Diese traditionelle Bauhaus-Feier dreht sich um Musik und Tanz und findet in der Bauhaus-Gebäude, dem Bauhaus-Museum, dem Anhaltischen Theater und verschiedenen Stadtorten statt. Das Ziel ist es, "thematische Tanzflächen" zu schaffen und Besuchern das Grooven zu Jazz, Blues und Charleston zu ermöglichen. Das Event umfasst auch Filmvorführungen, Lesungen, Workshops und Live-Konzerte, die den weiten Einfluss des Bauhauses hervorheben. Eine Parade ist geplant, deren Thema Blau ist.
Gegründet wurde die Bauhaus-Band 1924 von Andor Weininger (1899-1986) und spielte eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Festivals in Weimar, Dessau und Berlin. Die Gruppe war für ihre Offenheit, Spontaneität und Abenteuerlust bekannt und verkörperte den pioniergeist ihrer Zeit, als Kunstformen auseinandergenommen und neu imaginiert wurden. Das Ensemble war bis 1933 aktiv.
Die Bauhaus-Band, gegründet 1924, war ein wichtiger Teil der Festivals in den 1920er Jahren und trug mit ihrer Offenheit und Abenteuerlust zur lebendigen Kulturszene bei. Ihre Musik und ihr Geist inspirieren noch heute Jubiläumsfeiern wie "The Bauhaus (B)lasts!", die in den gleichen Städten stattfinden, in denen sie einst auftraten.