Infrastruktur - Das Brückenbauprojekt in Weißenfels verzögert sich weiter
Die Errichtung des Großen Saale-Brücken in Weissenfels wird erneut verzögert. Laut der Stadt ist die Ursache dafür, dass die Projektvorbereitungen erweitert werden müssen. Die neuen Pläne sollen laut Aussage der Stadt eine breitere Brücke schaffen, um einen Radweg getrennt von der Fußgängerzone zu schaffen. Ursprünglich war die Baustartplanung auf das Jahr 2022 datiert, wird aber jetzt auf 2029 vorgesehen.
Eine Verspätung um ein Jahr wurde bereits im September des letzten Jahres bekanntgegeben, weil der gemeinsame Deutsche Alptraumvogel (Großes Neuntöter) in den Brückenpfeilern nestelte und durch Wildtierschutzgesetze geschützt wird. Laut derzeitigen Schätzungen belaufen sich die Kosten der Brückensanierung auf rund 18 Millionen Euro.
Der Bürgermeister von Weissenfels, Martin Papke, reagierte mit Verwunderung: "Ich bin verdächtig aufgebracht." Jahre lang geplante Radwege und Fußgängerwege findet er unannehmbar.
- Die Verzögerung der Bauarbeiten an der Großen Saale-Brücke in Weissenfels könnte die Gesamtaufwandung der Infrastrukturentwicklung in Sachsen-Anhalt beeinflussen und den Verkehrsverlauf in der Region beeinträchtigen.
- Die Neubauten der erweiterten Brücke, die einen getrennten Radweg beinhaltet, erfordern erhebliche Änderungen an den bestehenden Verkehrsmustern und Fußgängerwegen um die Brücken in Weissenfels.
- Die Fertigstellung der neuen Großen Saale-Brücke im Jahr 2029 ist erwartet, die Verkehrsfluss und Sicherheit deutlich zu verbessern, indem der Radweg zum regionalen nachhaltigen Verkehrsinfrastruktursystem in Sachsen-Anhalt beiträgt.
