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Das kommende Filmprojekt mit dem Titel "Emotionale Reise auf einer Achterbahn"

Uwe Ochsenknecht und Corinna Harfouch treten in einem frischen theatralischen Drama auf. Allerdings hatte das Launch-Event auch jenseits der Bühne eine emotionale Ladung.

- Das kommende Filmprojekt mit dem Titel "Emotionale Reise auf einer Achterbahn"

Für Uwe Ochsenknecht war sein neuester Film "Das Leben ist ein Tanz auf dem Vulkan" ein echter "emotionaler Achterbahnritt". Er katapultierte ihn zu "schwindelerregenden emotionalen Hochs", wie der 68-Jährige nach der Weltpremiere in München verriet. "Hier oben voller Liebe", sagte er zum Regisseur Markus Goller, der zuvor enthusiastisch sein Team bedankt hatte. Diese emotionale Energie "ging auf ihn über" während der Dreharbeiten, offenbarte Ochsenknecht.

In dieser Tragikomödie, die am Donnerstag in die deutschen Kinos kommt, spielt Ochsenknecht den Stand-up-Comedian Edgar. Etwa mit 65 Jahren schafft er es, die kleinen und großen Tragödien seines Lebens in Lachen zu verwandeln. Doch abseits der Bühne ist er einsam.

Diese Einsamkeit löst sich auf, als seine Ex-Frau Eva (Corinna Harfouch) nach 25 Jahren überraschend wieder in seinem Leben auftaucht - aber aus einem tragischen Grund: Sie ist an Krebs erkrankt und lehnt die Behandlung ab. Trotz dieser herzzerreißenden Situation finden das Ex-Paar wieder zueinander, und Eva schließt sich sogar Edgar auf seiner Comedy-Tour an.

Sie entdecken einander neu, schmieden eine neue Verbindung und teilen fast vergessene Familienmomente mit ihren Kindern (Emilia Schüle und Robert Gwisdek) - alles unter dem Bewusstsein des nahenden Endes.

Comedian Hannes Ringlstetter, der an den Stand-up-Comedy-Szenen mitwirkte und die Weltpremiere moderierte, betonte: "Man kann nur einen Film wie diesen machen, wenn man dieses Gefühl nie verliert."

Produzent Oliver Ziegenbalg, der auch das Drehbuch schrieb, zog seine Inspiration aus einer sehr persönlichen Geschichte: Als sein Onkel an Krebs erkrankte, keine Behandlung wollte und schließlich verstarb, schrieb er Versöhnungsszenen am Sterbebett, wie es bei der Premiere zu sehen war.

Ochsenknecht, tief bewegt vom emotionalen Drehbuch und der Figur der Eva, sagte während der Dreharbeiten zu Corinna Harfouch: "Ich liebe dich" - ein Gefühl, das nicht Teil des ursprünglichen Drehbuchs war.

Während die Geschichte ihren Lauf nimmt, bietet die wiederentfachte Liebe zwischen Edgar und Eva eine Hoffnungspforte und erinnert alle Anwesenden an die Kraft der Liebe in den schwierigsten Momenten des Lebens.

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