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Der Angriff in Essen konzentrierte sich auf eine bestimmte Familie.

Ein vierundvierzigjähriger Einzelner erschien vor einem Richter in Gewahrsam.

Der Angriff in Essen konzentrierte sich auf eine bestimmte Familie.

In der Stadt Essen gab es Berichte über absichtlich gelegene Feuer in Wohnblocks, bei denen etwa 30 Personen verletzt wurden, darunter zwei junge Kinder in kritischem Zustand. Bürgermeister Thomas Kufen äußerte sich zu den vorläufigen Ergebnissen und vermutete, dass die Feuer gezielt gegen eine bestimmte Familie gerichtet waren. Er zeigte Besorgnis darüber, dass die jungen Kinder in Gefahr gebracht wurden.

Kufen dankte den Feuerwehrleuten, den Rettungsdiensten und der Polizei für ihre hervorragende Arbeit. Er lobte den Mut der lokalen Bewohner, die dazu beitrugen, den mutmaßlichen Brandstifter festzunehmen, bevor die Polizei eintraf.

Der 41-jährige Verdächtige soll später am Tag einem Richter vorgeführt werden. Laut der Polizei wird er des schweren Brandstiftungs und versuchten Mordes beschuldigt, wobei seine Motive noch geklärt werden müssen. Die Polizei bittet jeden, der Materialien zum Vorfall hat, diese zu teilen.

Darüber hinaus wird der Verdächtige auch wegen des Rammens eines Lieferwagens in zwei Geschäfte am selben Tag und der Bedrohung von Menschen mit scharfen Waffen untersucht. Die Polizei revealed, dass er ein Einwohner von Essen mit syrischer Staatsbürgerschaft ist.

Leben in Gefahr

Die beiden jungen Kinder, die durch Rauchvergiftung schwer verletzt wurden, werden derzeit in spezialisierten Kliniken behandelt. Ein Polizeisprecher konnte den aktuellen Zustand der Kinder nicht bestätigen.

Feuer brachen am Samstagnachmittag in zwei Wohnblocks in den Stadtteilen Altenessen und Stoppenberg aus. Die Gebäude wurden bald als unzugänglich erklärt, wodurch die Bewohner gefangen waren. Nachbarn liehen Leitern aus, aber sie waren nicht hoch genug. Ein Feuerwehrsprecher sagte, dass bei Ankunft bereits Bewohner aus Fenstern hingen und Kinder hielten. Die Situation war angespannt. Schließlich konnten alle Bewohner von den Feuerwehrleuten gerettet werden.

Während des Vorfalls wurden etwa 160 Einsatzkräfte mobilisiert. Mit zwei großen Feuern gleichzeitig umzugehen, ist selbst für eine große Stadt wie Essen eine Herausforderung, gab der Sprecher zu. Der Einsatz dauerte etwa eineinhalb Stunden.

Feuerwehrteams arbeiteten unermüdlich, um die Feuer in den Stadtteilen Altenessen und Stoppenberg zu löschen und viele Leben zu retten. Bürgermeister Kufen lobte die Feuerwehrleute für ihre heldenhafte Arbeit in einer so schwierigen Situation.

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