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Der BSW erstellt ein Wahlprogramm und eine Landesliste.

Der kürzlich gegründete Thüringer BSW hat in politischen Umfragen schnell für Furore gesorgt. Doch manch einer mag sich fragen, wofür dieses Kürzel im Freistaat steht. Antworten gibt es am Samstag.

Tilo Kummer (l-r), Geschäftsführer der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), Katja Wolf,...
Tilo Kummer (l-r), Geschäftsführer der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), Katja Wolf, Oberbürgermeisterin von Eisenach und Landesvorsitzende (BSW) und Steffen Schütz, Landesvorsitzender (BSW, r) sprechen bei einer Pressekonferenz.

Abstimmungsverfahren - Der BSW erstellt ein Wahlprogramm und eine Landesliste.

Die nahegelegene Parteiversammlung der Linken Alternative (LA) am Samstag (ab 10:00 Uhr) wird die Kandidatenliste für die Thüringer Landtagswahlen sowie die Parteiprogrammatik bestimmen. Der Bürgermeister von Eisenach und ehemalige Parteimitglied der Linken, Katja Wolf, wird vorgeschlagen, die Landtagswahlliste anzuführen, wie es die LA-Landesvorstandsmitglieder empfehlen.

In der zweiten Position steht der Geschäftsmann Steffen Schütz, der, wie Wolf, Ko-Vorsitzender der thüringischen LA-Landesgruppe ist. Steffen Quasebarth, ein ehemaliger MDR-Moderator, plant, sich für ein politisches Amt zu bewerben, und hofft, auf den dritten Platz zu kommen. Diese Zuweisungen werden jedoch von den LA-Mitgliedern am Samstag in Erfurt getroffen.

Die LA entstand im März in Thüringen und will an den Landtagswahlen am 1. September teilnehmen. Neueste Umfragen zeigen, dass die junge Partei zwischen 13 und 16% der Unterstützung in der Region hat. Am Sonntag zuvor erzielte die Allianz in drei Regionen zweistellige Ergebnisse und ernannte den Bürgermeister von Bleicherode zu einem ihrer Führungspersonen.

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