Der FC Bayern zieht erbarmungslos ins Playoff-Finale ein.
Die Würzburger Baskets konnten nicht mithalten: FC Bayern Münchens Basketballmannschaft schaffte es leichtsinnig in die Halbfinals der deutschen Meisterschaft. Im Finale wartete ein Duell mit ihrem Hauptrivalen.
FC Bayern München zieht in die Finalspiele um die deutsche Meisterschaft als erster qualifizierter Verein ein. Sie besiegten die Würzburger Baskets am Sonntag mit 75:61 (38:33), was einen 3:0-Sweep in der Best-of-Five-Serie bedeutete. Der Gegner für die Finalserie ist noch unbekannt, da Chemnitz Niners und Alba Berlin jetzt 1:1 stehen.
Ein kleiner Ärgernis für die 3.140 Zuschauer im vollbesetzten Taktake Arena ereignete sich vor dem Spielbeginn. Obwohl sie eine Reihe von Verletzungen hatten, mussten die Baskets ohne Isaiah Washington spielen. Der Guard war anwesend, konnte jedoch aufgrund seines schmerzhaften Knöchelverletzungen nicht spielen. Die Heimmannschaft etablierte sich schnell im Spiel, indem sie die meisten Schüsse des Gegners verhinderten und nur 12 Punkte von den Favoriten zuließen.
Emotionaler Abschied
Die Genauigkeit der Baskets in den Schlusspunkten täuschte die 3x3-Mannschaft in der zweiten Viertel an. Die Favoriten wurden plötzlich effizienter sowohl offensiv als auch defensiv, schlossen die Lücke und übernahmen die Kontrolle zum ersten Mal im Spiel, was sie bis zur Pause ausdehnte. Nach der Pause ließen die Bayern ihre Gegner noch weiter zurück. Ibaka war in der Malerei unaufhaltsam. Die Würzburger weigerten sich jedoch, aufzugeben, hatten aber nichts mehr zu bieten. Im letzten Viertel änderte sich nichts, und die Titelverteidiger beendeten das Spiel.
Emotional beladen spielte Felix Hoffmann sein letztes Spiel für die Würzburger Baskets. Der 34-jährige wurde von der Zuschauermenge begeistert gefeiert und beendete tränenreich seinen Abschied.