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Der Gaza-Streifen versinkt im Müll.

Unterirdische Wasserquellen können verschmutzt werden.

Die Abfälle drohen das Grundwasser und die landwirtschaftlichen Böden zu verseuchen.
Die Abfälle drohen das Grundwasser und die landwirtschaftlichen Böden zu verseuchen.

Der Gaza-Streifen versinkt im Müll.

Haufen von Müll wachsen und könnten zu einem weiteren Gesundheitsdesaster im Gazastreifen führen, warnen Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen. Wenn nicht behandelt, könnten sie das Grundwasser und die landwirtschaftlichen Flächen verschmutzen.

Während des Krieges in Gaza stehen immer mehr Müllhaufen an den Straßen. Die UN-Palästinenserhilfsorganisation UNRWA sagt, dass Müllhaufen an vielen Straßen in Gaza wachsen. "Überall, wo man schaut, sieht man einen Müllhaufen", lautet eine Aussage der UNRWA auf Datum. Nach Angaben des UN-Hilfswerkes OCHA leben über eine Million Menschen in ärmlichen Sanitärbedingungen in der Stadt Rafah.

Der Gaza-Krieg, der seit fast acht Monaten andauert, hat die Lebensbedingungen für die 2,2 Millionen Bewohner des Gazastreifens nur verschlechtert. Hilfsorganisationen sagen, dass 1,7 Millionen Menschen aus ihren Häusern vertrieben wurden. Auch vor dem Krieg gab es Probleme mit der Abfallentsorgung in Gaza, mit etwa 1.700 Tonnen Abfall pro Tag. Nur zwei zentrale Abfalldeponien standen für diese zur Verfügung. Der Konflikt zwischen Israel und Palästina hat die Müllproblematik weiter verschärft.

Die UN-Agenturen fürchten schwere Gesundheitsfolgen für die Menschen im Gazastreifen aufgrund der Müllkrise. Es gibt auch die Möglichkeit, das Ackerland und das Grundwasser zu verschmutzen. Steigende Temperaturen in der Region könnten die Situation verschlimmern.

Der jetzige Gaza-Konflikt begann, als Hamas-Terroristen und andere militante Gruppen einen brutalen Angriff auf israelische Grenzdörfer starteten, was zu über 1.200 Verletzten und über 300 Geiseln führte. Die von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde meldete, dass mehr als 36.100 Palästinenser von der israelischen Armee getötet wurden. [

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