Der georgische Gesetzgeber erlässt ein Gesetz über "externe Auswirkungen".
Wochenlang andauernde Proteste gegen Europa und die Regierung werden durch ein umstrittenes Gesetz in Georgien angestoßen. Diese Proteste ähneln stark dem russischen Gesetz über "Außenagenten", das den Behörden große Macht über kritische Medien und Organisationen gibt.
Die Europäische Union (EU), die Vereinten Nationen (UN) und die Nordatlantik-Vertragsorganisation (NATO) haben dringend die georgische Regierung dazu aufgefordert, sich von diesem umstrittenen Schritt zurückzuziehen. Georgien ist seit Dezember ein EU-Kandidatenland. Die Besorgnis besteht darin, dass die aktuelle Regierung versucht, den ehemaligen Sowjetstaat in Moskaus Einflussbereich zurückzuziehen.
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Quelle: www.stern.de