- Der neue Trainer von Freiburg warnt vor Osnabrück.
Julian Schuster ist überzeugt, dass der SC Freiburg bestens auf sein erstes Pflichtspiel als Cheftrainer des Breisgauer Teams vorbereitet ist. "Wir sind absolut zufrieden mit unserer Vorbereitung. Wir haben sehr hart und sehr intensiv gearbeitet", sagte Streichs Nachfolger vor dem DFB-Pokal-Auftakt gegen den Drittligisten VfL Osnabrück am Samstag (15:15 Uhr/Sky). Daher ist er "relativ entspannt" vor dem Saisonstart.
Obwohl es einen erheblichen Klassenunterschied gibt, warnte Schuster seine Spieler vor dem Zweitliga-Abstiegskandidaten, der die neue Saison mit zwei Niederlagen begann. "Sie haben absolute Physis", erklärte Schuster, der eine Pleite zum Saisonstart vermeiden will. "Sie bringen einige Komponenten, die uns sehr unangenehm machen können."
Der SC ist bereits gewarnt vor den Niedersachsen. In der Saison 2021/22 schaffte Freiburg erst im Elfmeterschießen den Einzug in die zweite Runde des Cups im Stadion von Osnabrück. Damals war Osnabrück ebenfalls in der 3. Liga.
Schuster muss im ersten Runde-Spiel auf Torwart Noah Atubolu (Blinddarm-OP) und Verteidiger Manuel Gulde (Rückenschmerzen) verzichten. Der Einsatz des neuen Stürmers Eren Dinkci (Adduktorenprobleme) und Verteidigers Kiliann Sildillia (Fußverletzung) ist unsicher. Der Innenverteidiger Matthias Ginter, der im April eine Achillessehnen-Operation hatte, hofft auf sein erstes Pflichtspiel seit Mitte März - er wird wohl auf der Bank in Osnabrück sitzen.
Das DFB-Pokal-Auftaktspiel gegen VfL Osnabrück am Samstag ist für Schuster und den SC Freiburg eine große Herausforderung, bedenkt man das vorherige Aufeinandertreffen in der Saison 2021/22, das in einem spannenden Zweitrunden-Spiel endete. Trotz des Ausfalls einiger wichtiger Spieler, darunter Atubolu und Gulde, ist Schuster entschlossen, eine starke Leistung in diesem DFB-Pokal-Spiel zu zeigen.