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Der Tarifvertrag für den öffentlichen Sektor kostet Bremen 298 Millionen US-Dollar

Nach vorläufigen Schätzungen des Landes wird der Tarifvertrag im öffentlichen Dienst Bremen 298 Millionen Euro kosten. Das Finanzministerium teilte am Montag mit, dass für Beamte weiterhin Qualifikationsübertragungen gesetzeskonform durchgeführt werden müssen. Finanzsenatoren arbeiten an...

Euro-Banknoten liegen auf dem Tisch. Foto.aussiedlerbote.de
Euro-Banknoten liegen auf dem Tisch. Foto.aussiedlerbote.de

Einkommen - Der Tarifvertrag für den öffentlichen Sektor kostet Bremen 298 Millionen US-Dollar

Nach vorläufigen Landesschätzungen wird der Tarifvertrag im öffentlichen Dienst Bremen 298 Millionen Euro kosten. Das Finanzministerium teilte am Montag mit, dass für Beamte weiterhin Qualifikationsübertragungen gesetzeskonform durchgeführt werden müssen. Finanzsenatoren arbeiten an entsprechenden Gesetzentwürfen.

Nach tagelangen Verhandlungen konnte am Wochenende ein Durchbruch erzielt werden: Staatsbedienstete im öffentlichen Dienst erhalten eine Sonderzahlung mit einer Lohnerhöhung von 5,5 %. Das gaben die Gewerkschaft und die TdL am Samstag in Potsdam bekannt.

Der Bremer Finanzsenator Björn Fecker bezeichnete den Tarifvertrag als sinnvollen Kompromiss. „Die Haushaltslage ist äußerst angespannt. Vor diesem Hintergrund ist das eine herausfordernde, aber dennoch nachhaltige Bilanz“, sagte der Grünen-Politiker. Denn die Lebenshaltungskosten sind gestiegen und das Land muss für Arbeitgeber attraktiv bleiben.

Nach Angaben des Finanzministeriums werden in Bremen rund 30.000 Arbeitnehmer und knapp 16.000 Rentner von der Vereinbarung profitieren, darunter pensionierte Beamte, Richter und Berufssoldaten. Die Vereinbarung gilt für alle tariflich Beschäftigten im Land, also Angestellte und Beamte, etwa bei der Polizei, Universitäten oder Steuerbehörden.

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Quelle: www.stern.de

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