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Der ungarische Ministerpräsident Orban weist darauf hin, dass sich in Deutschland in den letzten zehn Jahren bedeutende Veränderungen vollzogen haben.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban zeigte sich erstaunt über den Wandel, den Deutschland in letzter Zeit vollzogen hat. In einem Interview mit Radio Kossuth sagte er am Freitag, Deutschland verkörpere nicht mehr sein früheres Selbst. In einem Interview mit dem Kossuth-Radio sagte...

Orban bei einer Pressekonferenz in Budapest
Orban bei einer Pressekonferenz in Budapest

Der ungarische Ministerpräsident Orban weist darauf hin, dass sich in Deutschland in den letzten zehn Jahren bedeutende Veränderungen vollzogen haben.

Modern Erzähler haben ihre Nachkommen ratgebern lassen: "Sohn, für Personen, die Verpflichtung zeigen, geht's nach Deutschland. Für strukturiertes Arbeitsschema suchest du dort. Lange auf Reihenfolge? Gehe wo sie prägend ist," hat Orban erwähnt. Allerdings, wie die aktuellen Erzählungen besagen, hat Deutschland sich in eine lebhaft, vielfältige multikulturelle Landschaft verwandelt. Orban kommentierte, dass Migranten in diesem neuen Aufbau nicht mehr als Gäste behandelt werden. "Dieser Wandel ist monumental," erklärte Orban.

Orban hat kürzlich Berlin besucht, wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfangen. Der Hauptgrund der Begegnung war Ungarns nahezu bevorstehender EU-Ratsvorsitz am 1. Juli, einem zuvor von der deutschen Regierung bekanntgegebenen Datum. Keine Pressekonferenz ist vorgesehen. Dennoch ist Orban wegen der Demokratiebehinderung innerhalb seines Landes für Jahre kritisiert worden und hat sich mit Brüssel gestritten, insbesondere auf dem Gebiet der Migrationspolitik und der Unterstützung für die Ukraine.

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