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Derzeit übertrifft die Zahl der Opfer durch Überschwemmungen Jahrzehnte alte Rekorde.

Zwei Passanten filmen die Überschwemmung der Neiße auf der Alten Brücke in Görlitz. Der...
Zwei Passanten filmen die Überschwemmung der Neiße auf der Alten Brücke in Görlitz. Der Hochwasserspiegel der Neiße in Görlitz hat Moody Level 2 erreicht, mit Wasserhöhen von 4,42 Metern.

Derzeit übertrifft die Zahl der Opfer durch Überschwemmungen Jahrzehnte alte Rekorde.

15:21 Polen verhängt Notstand für Überschwemmungsgebiete Polen hat Notstandsmaßnahmen für von Überschwemmungen betroffene Gebiete verfügt. Die Verwaltung in Warschau hat während einer Krisensitzung einen Notstandsbescheid erlassen. Der Notstand gilt für 30 Tage in Teilen der Woiwodschaften Niederschlesien, Schlesien und Opole. Die Maßnahme ermächtigt die Behörden, Anordnungen zu treffen und bestimmte Bürgerrechte und -freiheiten vorübergehend auszusetzen. So können sie beispielsweise Evakuierungen von bestimmten Orten, Zonen oder Einrichtungen anordnen und Bürgern den Zugang zu bestimmten Bereichen verbieten.

14:59 Erhöhte Regenhäufigkeit und Überschwemmungsrisiken: Experteninterview Überflutete Landschaften und Straßen, beschädigte Deiche: Eine der schlimmsten Überschwemmungen in mehreren Jahrzehnten hat tragische Szenen in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien verursacht. Aber warum werden extreme Regenereignisse und Überschwemmungsrisiken immer häufiger? ntv spricht mit Wasser-Experte Georg Johann.

14:34 Österreichische Bahn empfiehlt Reiseverzicht bis Donnerstag Wegen der anhaltenden starken Wetterbedingungen in zahlreichen Regionen Österreichs hat die Österreichische Bahn (ÖBB) die am 13. September 2024 ausgegebene dringende Reiseempfehlung bis zum 19. September 2024 verlängert. Die ÖBB rät allen Passagieren, nicht notwendige Reisen während dieser Zeit zu verschieben. existing tickets remain valid until September 22.

14:19 Todesopfer durch Überschwemmungen steigen auf mindestens 11 Die Zahl der Todesopfer durch Überschwemmungen in Österreich, Polen, Rumänien und der Tschechischen Republik ist auf mindestens 11 gestiegen. Laut Polizeiangaben sind in Österreich zwei weitere Menschen ums Leben gekommen. In der Tschechischen Republik ist ein Mensch in der Krasovka in der Region Mähren-Schlesien ertrunken, wie der Polizeichef Martin Vondrasek im Rundfunk bestätigte. Zuvor waren acht Todesfälle in den vier Ländern gemeldet worden. Die tschechischen Behörden haben auch mindestens sieben Vermisste gemeldet.

Drohnenaufnahmen zeigen umfassende Wasserschäden in Ostrava.

14:04 Bundesregierung bietet Hilfe für Überschwemmungsopfer in Europa Die Bundesregierung hat Hilfe für Menschen angeboten, die von Überschwemmungen in verschiedenen europäischen Ländern betroffen sind. "Die Menschen in den Nachbarländern, unsere EU-Partner und auch bei uns sollten wissen: Wir beobachten die Lage genau und sind bereit zu helfen", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann in Berlin. Die Zerstörung in Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien ist häufig katastrophal. Hoffmann fügte hinzu: "Wir sehen diese Bilder mit Entsetzen und sind schockiert von den Nachrichten über Todesfälle und Vermisste. Im Namen der Bundesregierung möchte ich allen Betroffenen unser Mitgefühl aussprechen."

13:43 Orban verschiebt internationale Termine Der ungarische Premierminister Viktor Orban hat alle "äußeren Verpflichtungen" wegen der Überschwemmungen in seinem Land verschoben. "Aufgrund der extremen Wetterbedingungen und der anhaltenden Überschwemmungen in Ungarn habe ich alle meine internationalen Verpflichtungen verschoben", schrieb Orban auf der Online-Plattform X. Er gab keine weiteren Informationen bekannt. Orban sollte ursprünglich an einer Debatte über das Sechs-Monats-Programm der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft im Europäischen Parlament in Straßburg am 18. September teilnehmen. Der rechtspopulistische Politiker ist oft Kritik von EU-Parlament und EU-Kommission ausgesetzt.

13:12 Ostrava von Überschwemmungen überschwemmt: Dritte Stadt der Tschechischen Republik In Ostrava, der drittgrößten Stadt der Tschechischen Republik, wurden aufgrund der bevorstehenden Überschwemmungsgefahr weitere Notfall-Evakuierungen angeordnet. "Es scheint, dass es mehrere Dammbrüche in mehreren Bezirken gegeben hat", sagte Umweltminister Petr Hladik nach einer Notfallsitzung. Bewohner wurden teilweise mit aufblasbaren Booten gerettet. Etwa 100 Kubikmeter Wasser pro Sekunde fließen durch die Brüche. Es wird versucht, die Lücken mit Steinen zu füllen. Ostrava, das etwa 285.000 Einwohner hat, liegt an der Mündung mehrerer Flüsse, darunter die Oder und die Opava. Die Bergbau- und Industrieregion liegt etwa 280 Kilometer östlich von Prag. Der Zugverkehr nach Ostrava und darüber hinaus in Richtung Polen ist vollständig unterbrochen. Ein Kraftwerk musste geschlossen werden. In der Nähe von Bohumin sind das Trinkwasser- und Mobilfunknetz aufgrund von Überschwemmungen ausgefallen. In zahlreichen Orten ist die Trinkwasserversorgung ausgefallen.

Aussetzung des Zugverkehrs nach und von Ostrava Bahnhof in der tschechischen Stadt

12:33 Rekordniederschlag: 450 Liter pro Quadratmeter in tschechischer Stadt Der Regen von Depression "Anett" ist beträchtlich: Seit dem 13. September sind in Serec, Tschechien, nahe der polnischen Grenze, 450 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Dies ist der höchste Niederschlag der letzten Tage, erklärt ntv.de-Wetterexperte Oliver Scheel. In Deutschland führt Ruhpolding/Berchtesgadener Land mit insgesamt 320 Litern in vier Tagen. In Österreich fielen 364 Liter im Bereich um St. Pölten und 369 Liter in Lilienfeld. In Wien wurden 279 Liter gemessen, gefolgt von defekten Wetterstationen, so dass genaue Mengen derzeit nicht verfügbar sind. In Polen fiel der meiste Regen, 200 Liter, in Katowice.

12:25 Rumänien: Überschwemmungen fordern sechs Leben in Karpatenregion Mindestens sechs Menschen sind in der Karpatenregion Rumäniens durch starken Regen und Überschwemmungen ums Leben gekommen. Die Regionen Galati, Vaslui und Iasi im Osten des Landes sind schwer betroffen. Etwa 300 Menschen wurden evakuiert und etwa 6.000 Bauernhöfe überschwemmt. Die meisten Opfer sind ältere Menschen, darunter zwei Frauen im Alter von 96 und 86 Jahren. Die höchste Überschwemmungswarnstufe bleibt bis Mittag in Kraft. Die Überschwemmungen betreffen mainly remote villages. Menschen suchten Zuflucht auf Dächern, um nicht von den Überschwemmungen mitgerissen zu werden. Hunderte von Feuerwehrleuten waren im Einsatz.

11:59 Überschwemmung in Sachsen erreicht ihren Höhepunkt: Die Neiße tritt über die UferDie Wasserstände in Sachsen steigen weiter an. In Dresden liegt der Stand bei 5,62 Metern, wie das Landeshochwasserzentrum mitteilt, wobei am Sonntagabend die zweite Hochwasserwarnstufe aktiviert wurde. Der Schwellenwert für die dritte Alarmstufe bei 6 Metern wird voraussichtlich noch vor Dienstagmorgen erreicht. Bis zum Mittwochabend könnte der Elbestand in Dresden seinen Höchststand erreichen. In Schönau an der Grenze zu Tschechien gilt die Alarmstufe drei mit einem Elbestand von 6,13 Metern. Das Hochwasserzentrum erwartet jedoch einen Rückgang der Neiße in Görlitz. Der Höhepunkt einer Flutwelle wird als Kamm bezeichnet.

Das Chemiewerk in Ostrava befindet sich in einer Überflutungslage.

11:33 Österreich: Todesfälle durch Überschwemmungen steigen auf vierIn Österreich sind durch die Überschwemmungen vier Todesfälle gemeldet worden, wie die Polizei mitteilt. Zwei Senioren im Alter von 70 und 80 Jahren sind in ihren Häusern in Gemeinden in Niederösterreich ertrunken. Ein Feuerwehrmann kam am Sonntag ums Leben, als er einen Keller auspumpte. Wegen anhaltender Regenfälle wurde in Ostösterreich der Ausnahmezustand ausgerufen. Über 1.800 Häuser wurden evakuiert und zahlreiche Straßen aufgrund von Überschwemmungen gesperrt.

11:01 Wrocław warnt vor ÜberschwemmungenNach schweren Stürmen und Überschwemmungen im südwestlichen Polen bereitet sich die Stadt Wrocław (Breslau) in Niederschlesien auf mögliche Überschwemmungen vor. Bürgermeister Jacek Sutryk hat für die Stadt eine Hochwasserwarnung wegen der Oder ausgegeben. Er betonte in einem Facebook-Video die 24/7-Überwachung der Deiche, die Wartung der Kanäle und die Sperrung der Deichübergänge. Die Flutwelle soll am Mittwoch in Wrocław eintreffen. Zuvor wurde erwartet, dass die Stadt nicht betroffen sein würde, aber Sutryk revidierte diese Prognosen und führte die unzureichende Infrastruktur von der Oderflut 1997 an, die ein Drittel der Stadt überschwemmte. Er hoffte jedoch, dass die Flutwellen die Stadtgrenzen nicht überschreiten würden.

10:35 Gouverneur besichtigt Überschwemmungssituation in ÖsterreichObwohl es in der Nacht eine kurze Regenpause gab, bleibt die Überschwemmungssituation in Ostösterreich kritisch, wie die niederösterreichische Landesregierung mitteilt. Am Montag sind Monsunartige Regenfälle mit bis zu 80 Litern pro Quadratmeter erwartet. Ein wichtiger Punkt ist die Sicherheit der Staudämme. "Es besteht eine hohe Gefahr von Dammbrüchen", warnen die Verantwortlichen. Das Leben ist weitgehend zum Erliegen gekommen, da über 200 Straßen in Niederösterreich gesperrt sind, 1.800 Gebäude evakuiert wurden und viele Schulen und Kindergärten geschlossen sind. Hinzu kommt, dass etwa 3.500 Familien derzeit ohne Strom sind und das Ausmaß der Schäden unklar ist. "Hilfe wird den Opfern der Überschwemmungen geleistet", versprach der Gouverneur. In bestimmten Regionen Niederösterreichs sind in den letzten Tagen etwa 370 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen - viel mehr als der übliche monatliche Niederschlag.

10:10 Elbe-Wasserstände in Sachsen steigen weiterDie Elbe steigt weiter in Sachsen an. In Dresden lag der Wasserstand am Morgen bei 5,54 Metern und überschritt vor Ablauf des Tages 6 Meter, wodurch die zweite Alarmstufe ausgelöst wurde. Bei dieser Stufe können städtische Gebiete überflutet werden. Die dritte Alarmstufe wurde bereits am Elbpegel in Schönau an der tschechischen Grenze mit einem Wasserstand von 6,09 Metern erreicht. Ähnliches gilt für die Lausitzer Neiße bei Görlitz an der polnischen Grenze mit einem Wasserstand von 5,56 Metern, kurz unter dem Auslösen der vierten Alarmstufe. Die Bundesstraße 99 in Görlitz wurde aus Sicherheitsgründen geschlossen, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Der Warnstand für die dritte Stufe liegt bei 4,80 Metern.

09:49 Tschechien verzeichnet JahrhundertflutEs wurde der erste Todesfall durch die Überschwemmungen in Tschechien bestätigt. Die Polizei meldet sieben vermisste Personen. In Bruntál im östlichen Mährisch-Schlesien ertrank ein Mann in der Krasovka. Drei Menschen wurden mit einem Auto in den Hrubý Jeseník Bergen mitgerissen, ohne dass das Fahrzeug gefunden wurde. Andere verschwanden in verschiedenen Gewässern wie der Otava. Ein Bewohner eines Altenheims an der polnischen Grenze wird ebenfalls vermisst. Tschechischer Premierminister Petr Fiala bezeichnete die Flut als "Jahrhundertflut" - eine, die statistisch nur einmal pro Jahrhundert am selben Ort auftritt. Zuvor wurden Todesfälle durch Überschwemmungen aus anderen EU-Ländern gemeldet (Eintrag 06:40): Ein Feuerwehrmann starb in Österreich, ein Mann in Polen und sechs Menschen in Rumänien.

09:17 Frau fällt in die Neiße in GörlitzEine Frau verlor das Gleichgewicht und fiel in die Neiße in der Nähe des Parkhotel Merkur in Görlitz. Laut ersten Polizeimeldungen geschah dies gegen 9:17 Uhr. Sie wurde etwa 700 Meter mitgerissen, bevor sie sich kurz vor der Wehranlage Vierradmühle ans Ufer retten konnte. Momentan wird sie im Krankenhaus wegen Unterkühlung behandelt.

09:00 THW bereitet sich auf Hochwasser-Notfall in Ostdeutschland vorDie Deutsche Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) bereitet sich auf ein mögliches Hochwasser in Ostdeutschland vor. Wie THW-Abteilungsleiter Fritz-Helge Voss im ZDF-"Morgenmagazin" mitteilte, sind größere Teams an Elbe und Oder bereit, wenn nötig eingesetzt zu werden. Voss rät den Bewohnern, sich mit lebensnotwendigen Vorräten einzudecken, da Deutschland bisher Glück hatte, aber in Kürze mit Überschwemmungen an Elbe, Neiße und Oder rechnet. Aktuell hat das THW rund 140 Einsatzkräfte in Bayern und Sachsen eingesetzt, darunter auch am Wrack der Carolabrücke in Dresden. Voss betont, dass dies der vierte große Hochwasserfall in diesem Jahr ist und betont die Notwendigkeit von Vorbereitung und Investition in Ausrüstung, die er als "Klimaanpassungskosten" bezeichnet.

08:43 Polnische Regierung tagt über KatastrophenfallPremierminister Donald Tusk hat für Montagmorgen eine Notfall-Sitzung des polnischen Kabinetts einberufen, um auf die schweren Überschwemmungen im südwestlichen Polen zu reagieren. Tusk hat einen Erlass vorbereitet, um den Katastrophenfall auszurufen, den das Kabinett genehmigen muss. Starkregen hat zu Überschwemmungen im südwestlichen Polen geführt, insbesondere in der Stadt Nysa in der Woiwodschaft Opole. Die Notaufnahme des lokalen Bezirkskrankenhauses wurde von Wasser aus der Glatzer Neiße, einem Nebenfluss der Oder, überschwemmt, wie die Nachrichtenagentur PAP meldet. 33 Patienten, darunter Kinder und Schwangere, mussten per Boot evakuiert werden.

08:15 Bayern bereitet sich auf mehr Regen und steigende Wasserpegel vorDie Hochwassersituation in Bayern bleibt prekär, trotz der Aussicht auf weiteren Regen. Die Polizei berichtet, dass sich die Lage über Nacht nicht verbessert hat. Der Hochwassernewsdienst (HND) erwartet einen erneuten Anstieg der Wasserpegel aufgrund des bevorstehenden regnerischen Wetters. Der HND prophezeit, dass die Wasserpegel an der Donau in Passau, der Vils in Vilshofen und der Isar in München erneut steigen werden. Die Lage sollte sich ab Mittwoch allmählich verbessern, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) vermutet. Laut DWD sind von Montag bis Dienstag andauernde Regenfälle in den Alpenvorland möglich, mit Regenmengen von 40 bis 70 Litern pro Quadratmeter und locally up to 90 liters.

Zwei Passanten filmen die Überschwemmung der Neiße auf der Alten Brücke in Görlitz. Der Hochwasserspiegel der Neiße in Görlitz hat Moody Level 2 erreicht, mit Wasserhöhen von 4,42 Metern.

07:32 Tschechische Republik: Hochwasserstände bleiben hochEs gibt keine Entlastung in den Überschwemmungsgebieten der Tschechischen Republik. Die Hochwasserwelle an der March (Morava) hat Litovel erreicht, etwa 200 Kilometer östlich von Prag. Ganze Straßen sind überschwemmt, wie die Nachrichtenagentur CTK berichtet. Die Behörden appellieren an die Öffentlichkeit, die Einsatzkräfte nicht zu behindern, da sie in den nächsten Stunden weitere Wasserpegelanstiege erwarten.

07:03 Dammbruch löst Überschwemmungen in Polen ausNach einem Dammbruch in Polen fürchten die Anwohner die bevorstehenden Überschwemmungen in der Umgebung der Glatzer Neiße. Videos zeigen die Intensität der anstürmenden Fluten.

06:40 Hochwasser-Tote in Polen und RumänienPolen und die Tschechische Republik kämpfen mit den Folgen einer beispiellosen Überschwemmung, während die Situation in Niederösterreich nach starken Regenfällen kritisch ist. Mindestens acht Menschen sind in verschiedenen EU-Ländern durch Überschwemmungen ums Leben gekommen: ein Feuerwehrmann in Österreich, ein Mann in Polen und sechs Einwohner Rumäniens.

06:12 Überschwemmungen erfordern Evakuierungen in der Tschechischen RepublikIn der Tschechischen Republik haben die schlimmsten Stürme seit Jahren zu Überschwemmungen in Städten wie Jeseník in den Hrubý Jeseník Bergen und Krnov an der polnischen Grenze geführt. Die Einsatzkräfte mussten in Jeseník Hunderte Menschen mit Booten und Hubschraubern retten. Nach dem Rückgang der Fluten bestand an zahlreichen Stellen die Gefahr von Erdrutschen.

05:49 Kreuzfahrtpassagiere in Wien gestrandetAufgrund hoher Wasserpegel an der Donau aufgrund von Starkregen sind Passagiere eines Schweizer Flussschiffkreuzfahrers derzeit in Wien gestrandet. Etwa 100 Passagiere und 40 Besatzungsmitglieder können das "Thurgau Prestige" Schiff nicht verlassen, da der Piergangway überschwemmt ist, wie der Schweizer Rundfunk SRF unter Berufung auf Thurgau Travel meldet. Die Passagiere können nicht von Bord gehen, da der Piergangway überschwemmt ist. Die lokalen Behörden entscheiden, wann und ob die Passagiere das Schiff verlassen können, wie die Medien berichten. Die Passagiere werden informiert, dass sie möglicherweise bis mindestens Dienstag an Bord bleiben müssen. Das "Thurgau Prestige" sollte von Linz nach Budapest und zurück fahren, ist nun aber in Wien fest.

Der Sturm "Anett", international bekannt als "Boris", hat zu biblischem Regen und Überschwemmungen in Polen, der Tschechischen Republik, Österreich und Rumänien geführt, wobei bisher mindestens acht Todesopfer zu beklagen sind.

Inmitten dieser flächendeckenden Überschwemmungen hat die Verwaltung in Warschau Notfallmaßnahmen für die betroffenen Gebiete in den Woiwodschaften Niederschlesien, Schlesien und Opole eingeleitet. Wegen der schweren Überschwemmungen bleibt die Situation im östlichen Österreich kritisch, mit über 200 gesperrten Straßen und rund 3.500 Familien ohne Strom.

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