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Deutsche FFF-Einheit distanziert sich von antiisraelischen Posts

Fridays for Future:Die deutsche Gruppe von Fridays for Future (FFF) hat sich klar gegen israelfeindliche Äußerungen positio
Die deutsche Gruppe von Fridays for Future (FFF) hat sich klar gegen israelfeindliche Äußerungen positioniert.

Deutsche FFF-Einheit distanziert sich von antiisraelischen Posts

Angesichts des Gaza-Krieges hat sich Fridays for Future Deutschland (FFF) in den internationalen Darstellungen der Klimaschutzbewegung ausdrücklich von der antiisraelischen Rhetorik distanziert.

„Nein, es ist die internationale Rechnung. Wie bereits betont, spricht diese Rechnung nicht für uns.“ Nein, dieser Beitrag wurde nicht mit uns abgeglichen. Nein, wir sind mit dem Inhalt nicht einverstanden“, schrieb die Gruppe auf der vorgeschlagenen Online-Plattform. Der Beitrag lautete ursprünglich: „Wie die westlichen Medien Sie einer Gehirnwäsche unterziehen, damit Sie sich auf die Seite Israels stellen.“

Unter anderem die Die Medien verheimlichen auch die Tatsache, dass die Hamas und ihre Angriffe auf Israel auf „75 Jahre Unterdrückung und Verfolgung der Palästinenser“ zurückzuführen sind. Dabei handelt es sich nicht um einen Konflikt, sondern um einen Völkermord.

„Wir haben unsere Position klar zum Ausdruck gebracht“, schrieb die deutsche Sektion am Donnerstag und bezog sich dabei auf frühere Beiträge ihres X-Kontos, in denen sie ihre Solidarität mit Israel zum Ausdruck brachten. „Seit gestern erleben wir einen beispiellosen Terroranschlag der Hamas auf Israel. Wir sind schockiert und trauern um die Opfer. Gehen Sie zu Solidaritätskundgebungen und zeigen Sie die Flagge“, lautete die Botschaft vom 8. Oktober.

Am Tag zuvor massakrierten Terroristen der Hamas, die den Gazastreifen regiert, Zivilisten in Israel und entführten mehr als 200 Menschen. Seitdem bombardiert die israelische Armee Ziele in den blockierten Küstengebieten und bereitet sich auf eine Bodenoffensive vor. Daraufhin kam es zu zahlreichen Demonstrationen von Palästinensern und Unterstützern auf den Straßen Deutschlands, bei denen einige Teilnehmer die islamistische Hamas anfeuerten.

Die Klimaaktivistin Greta Thunberg (20) nahm am vergangenen Freitag an einem Solidaritätsstreik teil und löste damit in den sozialen Netzwerken palästinensische Wut aus. Kritiker bemängelten insbesondere, dass die Schweden den Großangriff der islamistischen Hamas auf Israel vor zwei Wochen, bei dem 1.400 Menschen getötet wurden, nicht ausdrücklich erwähnten.

Quelle: www.bild.de

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