Auf der IAA in München stehen in diesem Jahr erstmals chinesische Automobilhersteller im Rampenlicht. Hersteller wie BYD, SAIC und NIO drängen mit Elektrofahrzeugen auf den deutschen Markt. Heute wollen ihre Chefs auf der Messe sein, um mit den Chefs von Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz über die Zukunft der Elektrofahrzeuge zu diskutieren. Tesla-Chef Elon Musk steht nicht mehr auf der Teilnehmerliste.
In der Münchner Innenstadt soll die Öffentlichkeit noch vor dem Wochenende die Möglichkeit haben, die neuesten Fahrzeuge zu erleben und auszuprobieren. Diese reichen von selbstfahrenden Minibus- und Auto-Testfahrten bis hin zu einer Teststrecke für Fahrräder, Lasten- und E-Bikes im Englischen Garten. Darüber hinaus veranstaltet die IAA kostenlose Open-Air-Konzerte in der Stadt. Vor zwei Jahren lockte die erste IAA in München trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie mehr als 400.000 Besucher an. Weitere werden nun erwartet. Mit größeren Maßnahmen der Klimaaktivisten ist erst Ende der Woche zu rechnen.
