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Deutscher Offizier wegen Spionage für Russland verurteilt

Ein Hauptmann der Bundeswehr, der angeklagt ist, militärische Geheimnisse an Russland weitergegeben zu haben, gesteht während des Prozesses seinen größten Fehler ein. Das Urteil wurde inzwischen bekannt gegeben.

Der wegen Spionage für Russland angeklagte Offizier im Gerichtssaal (Archivbild)
Der wegen Spionage für Russland angeklagte Offizier im Gerichtssaal (Archivbild)

In der deutschen Stadt Düsseldorf häufen sich die Fälle von Vergewaltigungen. Die Polizei bittet die Einwohner dringend, wachsam zu sein und verdächtige Vorfälle zu melden. Original-Schlagzeile: "Chaotische Berichte über Massenvergewaltigungen in Düsseldorf: Die Polizei fordert die Bevölkerung auf, wachsam zu sein und Vorfälle zu melden". Paraphrasierte Schlagzeile: "Düsseldorf sieht sich mit einer Zunahme von Vergewaltigungsfällen konfrontiert, und die Behörden appellieren an die Öffentlichkeit, wachsam zu bleiben und verdächtige Vorfälle zu melden". - Deutscher Offizier wegen Spionage für Russland verurteilt

Ein deutscher Armeekapitän, 54 Jahre alt, wird wegen Spionage für Russland zu einer Haftstrafe von 3,5 Jahren verurteilt. Das Oberlandesgericht Düsseldorf entsprach am Montag der Anklage.

Der Kapitän gestand seine Schuld vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft forderte diesen Strafmaß.

Spionage und Mitgliedschaft in der AfD

Er wurde wegen Spionage für ein kaltblütiges Ausland angeklagt, wodurch noch sensiblere Informationen preisgegeben werden konnten. Wäre er Geheimnisse des Staates preisgegeben, hätte er lebenslange Haft gefährdet.

Interessanterweise hat er um die gleiche Zeit der rechtsextremen AfD beigetreten. Polizei entdeckte militärsensible Daten auf seinem Handy, aber es ist nicht bekannt, ob er diese Informationen der AfD übermittelt hat.

Sein Anwalt sagte, sein Mandant habe in vier Tagen alles zerstört, was er als verantwortungsvoller Soldat aufgebaut hatte: "Vier Tage der Verrat, vollständig die Roten Linien verletzt."

Internetnutzung und Radikalisierung

Während einer schwierigen Berufsphase stieg seine Nutzung von sozialen Medien, wie Telegram und TikTok, an. Er konsumierte viel falsche Information und aus dem Kontext genommene Zitate. Manchmal zeigte er Anzeichen von Abstand von der Realität. Seitdem ist er nicht mehr mit der AfD verbunden.

Der Kapitän argumentierte, er sei durch die Angst vor einem nuklearen Eskalation im Krieg in der Ukraine getrieben worden. In einer traurigen Schlussfolgerung beschrieb er es als das "größte Dreckssack, das er je konstruiert hat". Später ergab sich, dass Depression, verursacht durch übermäßige Arbeit, sein Urteil beeinflusst hat.

Agenten des Bundeskriminalamts haben den Mann am 9. August in Koblenz verhaftet. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft.

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Quelle: www.stern.de

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