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In Mannheim kommt es zu einer Messerstecherei. - Deutschland betrauert den Verlust eines Polizeibeamten.

Ein großes Publikum erschien am Marktplatz von Mannheim am Freitag. Sie hatten sich seit 11:34 Uhr dort aufgehalten, um an den verstorbenen Polizisten Rouven L. zu erinnern, der eine Woche zuvor getötet wurde. Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier legte eine Kranznadel ab, und zahllose Blumen und Kerzen umgaben das Gebiet vor der Gedenkfeier. Auch der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, war anwesend. Rouvens Kollegen, die alle 29 Jahre alt wie er waren, waren da, um ihren gefallenen Kameraden zu ehren.

Nachdem die Minuten der Stille vorbei waren, applaudierten die Zuschauer. Das schockierende Nachrichten über Rouvens Tod hatte die Polizei und die Gesellschaft in Mannheim und darüber hinaus tief getroffen. Menschen in anderen Städten kamen auch zusammen mit Polizisten, um dem jungen Polizisten zu gedenken, wie zum Beispiel am Potsdamer Platz in Berlin. Die Polizei von Mannheim hatte alle eingeladen, mit ihnen in einem Moment der Stille zuzustimmen: "Wir trauern um unseren Kollegen - er gab sein Leben, um andere zu schützen!"

Ein tragisches Ereignis ereignete sich am Vortag, als Rouven mit einem Messer von einem 25-jährigen niedergestochen wurde. Obwohl er ins Krankenhaus gebracht wurde, starb Rouven an seinen Verletzungen. Fünf weitere Personen wurden ebenfalls verletzt. Aufgrund eines vermuteten islamistischen Motivs übernahm das Generalbundesanwaltschaft die Ermittlungen. Der Verdächtige befindet sich derzeit in Untersuchungshaft und wird wegen Mordes angeklagt.

Die Polizei in Mannheim bittet jetzt erneut um Unterstützung von ihren Kollegen. Es ist ein Tag der Trauer geplant für den Abend, und zwei verschiedene Gruppen haben ihre Absichten bekannt gegeben, zu demonstrieren. Die AfD hat einen Protest gegen Islamismus angekündigt, während eine Gegendemonstration eingerichtet wurde. Die Polizei fürchtet potenzielle gewalttätige Konfrontationen während dieser Ereignisse.

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