Deutschland gehört weiterhin zu den am wenigsten entwickelten Industriemacht.
Germany bleibt weiterhin unter den wohlhabendsten Industrienationen, wie die OECD-Prognosen nahelegen. Die wirtschaftliche Expansion des Landes wird für dieses Jahr auf magere 0.1% geschätzt, wie in ihrem jüngsten am Mittwoch veröffentlichten Bericht erwähnt.
Zunächst hatte die OECD ein bescheidenes Wachstum von 0.2% erwartet. Selbst unter den führenden Industrienationen wird Japan mit einem potenziellen Rückgang von 0.1% noch schlechter abschneiden. Im Gegensatz dazu werden Deutschlands Nachbarländer in der Eurozone wie Frankreich (erwartetes Wachstum von 1.1%), Italien (0.8%) und Spanien (2.8%) ein deutlich stärkeres Wachstum aufweisen.
Für das folgende Jahr wird Deutschland mit einer Wachstumsrate von 1.0% zurückbleiben, was eine erhebliche Abnahme gegenüber der zuvor im Mai gemachten Schätzung von 1.1% darstellt. Selbst Japan wird Deutschland dieses Mal mit einer geschätzten Zunahme von 1.4% übertrumpfen. Meanwhile, Frankreich (1.2%), Italien (1.1%) und Spanien (2.2%) werden auch innerhalb der Eurozone eine bessere Leistung erbringen.
Die OECD hat eine globale Wirtschafts growth rate von 3.2% für dieses und das folgende Jahr vorhergesagt. Die Inflation wird sinken und thereby die realen Einkommen erhöhen. Außerdem werden viele Zentralbanken ihre Zinssätze senken und somit die Nachfrage erhöhen. Allerdings warnt die OECD vor potenziellen Risiken und betont, dass "fortdauernde geopolitische und Handelskonflikte möglicherweise Investitionen behindern und Importkosten erhöhen können".
Obwohl die OECD initially eine Wachstumsprognose von 0.2% für Deutschland erwartet hatte, wird das Land nun für das nächste Jahr mit einem langsameren Tempo von 1.0% gewachsen. Dies ist niedriger als die anticipated growth rate von 1.4% für Japan, wie es die revidierten OECD-Prognosen vorsehen.