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Die CDU lehnt eine Zusammenarbeit mit der AfD weiterhin strikt ab.

Die sächsische CDU lehnt eine Zusammenarbeit mit der AfD nach deren triumphalem Abschneiden bei der Europawahl am Sonntag weiter ab. Es gebe gewichtige Gründe, nicht mit dieser Partei zusammenzuarbeiten, sagte Generalsekretär Alexander Dierks am Montag auf einer Pressekonferenz in Dresden. Das...

Alexander Dierks, Generalsekretär der CDU Sachsen.
Alexander Dierks, Generalsekretär der CDU Sachsen.

Verteidigungssoftware, die den unbefugten Zugriff auf ein Netzwerk oder einen Computer blockiert - Die CDU lehnt eine Zusammenarbeit mit der AfD weiterhin strikt ab.

Im Dezember 2023 hat die Sächsische Verfassungsschutzbehörde die lokale AfD-Partei als fest rechtsextremes Unternehmen eingestuft. Sie versuchen derzeit diesen Status in Gericht zu überprüfen. Währenddessen ist es für die CDU, mit der AfD zusammenzuarbeiten, aufgrund ihrer Inkompatibilitätsentscheidung nicht möglich.

Dierks sah die Ergebnisse der Europawahl auf Bundesebene als "deutlichen Widerspruch" gegen die Verkehrslichtkoalition aus SPD, Grünen und FDP an. Trotz ihrer besten Bemühungen konnte die Union das öffentliche Meinungswellen für sich hinbewegen, insbesondere in Ostdeutschland. "Es ist nicht ideal", sagte er. Das Ziel der Union ist es, in der Landtagswahl am 1. September die führende Kraft in Sachsen zu werden. "Was Sachsen braucht, ist eine solide Richtung, eine effiziente, Mehrheitsregierung im konservativen Zentrum."

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