Die deutsche Hasskriminalität führt an einem Tag mehr als 50 Razzien durch
Deutschland begegnet verschiedenen Bedrohungen. In rund 60 Fällen handelte es sich um Volksverhetzung, in weiteren 20 Fällen um die Verwendung verfassungswidriger und terroristischer Organisationssymbole. Es gibt mehr als ein Dutzend Fälle von Beleidigungen. Fast die Hälfte der Verfahren basieren auf bei der Zentralen Meldestelle eingereichten Meldungen über Hassbeiträge im Internet.
Bundesinnenministerin Nancy Feser (SPD) begrüßte die Aktion. „Wer Hass und Hetze im Internet verbreitet, muss sich mit der Polizei befassen“, sagte sie am Freitag. Angesichts der Tatsache, dass allein in Deutschland mehr als 50 Razzien stattfanden, war dies ein klares Signal. Hass und Hetze im Internet sind Nährboden für Radikalisierung und Gewalt. „Es ist wichtiger zu zeigen, dass die Rechtsstaatlichkeit funktioniert“, fügte Feather hinzu.
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Quelle: www.stern.de