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Die Diözese Eichstätt plant, ihre Schulen weiterhin selbst zu verwalten.

Die oberbayerische Diözese hatte beabsichtigt, die Trägerschaft der Schule aus finanziellen Gründen aufzugeben. Die geplante Übertragung der Verantwortung scheiterte jedoch, so dass die Diözese Eichstätt weiterhin die Verantwortung trägt.

Das Bischöfliche Ordinariat steht auf einem Schild.
Das Bischöfliche Ordinariat steht auf einem Schild.

Religiöse Einrichtung - Die Diözese Eichstätt plant, ihre Schulen weiterhin selbst zu verwalten.

Die Eichstätter Diözese wird die Schulverwaltung nicht vollständig abgeben. Nach der Ankündigung der oberbayerischen Diözese am Dienstag wird die Schulverwaltung in Eichstätt und Ingolstadt von der Diözese weitergeführt. Die Diözese begründete diesen Schritt mit der Tatsache, dass das Freistaat jetzt eine tolerantere Haltung gegenüber Schulen mit alternativen Sponsoren einnimmt.

Im März 2023 hatte die Diözese von Eichstätt angekündigt, die Verwaltung ihrer fünf kirchlichen Schulen abzugeben, wegen finanzieller Engpässe. Dabei handelt es sich um vier Sekundarschulen und eine Gymnasium. Die Verhandlungen mit der Schulwerk Augsburg, die die Schulen der Augsburger Diözese verwaltet, waren erfolglos. Deshalb plant die Diözese, die Schulzentren in Eichstätt und Ingolstadt weiter zu kontrollieren.

Es gibt zwei Schulzentren, die insgesamt vier Schulen umfassen. Die Verhandlungen über die Übernahme der fünften Schule, einer Mädchen-Sekundarschule in Abenberg, sind noch laufend, bestätigte ein Diözesansprecher.

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