zum Inhalt

Die dominierende Strategie des Landes bei Unimedizin: Großflächige Einflussnahme

Seit längerem kämpft das Universitätsmedizin Mainz mit finanziellen Defiziten und hat Schulden angehäuft. Nun übernimmt der Staat einen Teil dieser Last. Der Minister benennt die Gründe für diesen Schritt.

Die Universitätsmedizin erfordert Sauerstoff, behauptete Minister Clemens Hoch.
Die Universitätsmedizin erfordert Sauerstoff, behauptete Minister Clemens Hoch.

- Die dominierende Strategie des Landes bei Unimedizin: Großflächige Einflussnahme

Der Gesundheits- und Wissenschaftsminister der SPD in Rheinland-Pfalz, Clemens Hoch, sieht die umfangreiche finanzielle Unterstützung des Landes für das finanziell angeschlagene Universitätsmedizin Mainz als eine große Aufgabe. Mit der geplanten teilweisen Schuldenentlastung von 400 Millionen Euro für das kommende Jahr soll dem neuen Uni-Medizin-Vorstand ein Boost verpasst werden, wie Hoch in Mainz erklärte. "Uni-Medizin braucht etwas Luft."

Er erwartet, dass der Vorstand bis zum Jahresende einen vertrauenswürdigen Plan vorlegt, der bis zum Ende des fünften Jahres ein ausgeglichenes Budget ohne Defizit ermöglicht. Allerdings erscheint dieser Weg angesichts der aktuellen Schulden und der damit verbundenen hohen Zinslast, die etwa doppelt so hoch ist wie die teilweise Schuldenentlastung, unrealistisch, so der Minister. "Die kommenden Jahre werden Herausforderungen bringen." Eventuelle Budgetüberschüsse könnten in Zukunft in einen separaten Fonds fließen.

Nach dieser Finanzhilfe könnte das Ministerium weitere Maßnahmen zur Unterstützung von Uni-Medizin bekanntgeben. Es wird hinzugefügt: Der SPD-Gesundheits- und Wissenschaftsminister von Rheinland-Pfalz, Clemens Hoch, betonte, dass der kommende Plan eine nachhaltige finanzielle Erholung für das Universitätsmedizin Mainz sicherstellen muss.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles