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Die EU macht Druck, um gegen illegale Einwanderung vorzugehen

Für die EU hat die Ampel-Allianz zu lange gebraucht, um auf die stark steigenden Flüchtlingszahlen zu reagieren. Nun ergreift sie selbst die Initiative.

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«Dringlichkeit, jetzt auch in der Frage der Migration zu schnellen Entscheidungen zu kommen, hat sich noch mal erhöht»: Friedrich Merz..aussiedlerbote.de

Die EU macht Druck, um gegen illegale Einwanderung vorzugehen

Die Allianz-Fraktion des Bundestags drängt darauf, dass schnellstmöglich konkrete Maßnahmen zur Eindämmung der illegalen Einwanderung nach Deutschland umgesetzt werden.

Am Donnerstag wird sie im Parlament einen Gesetzentwurf einbringen, der darauf abzielt, Flüchtlingen statt 18 Monaten für die nächsten 36 Monate geringere Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zu zahlen. Nur dann können sie einen höheren Zinssatz erhalten, der in etwa der Sozialhilfe entspricht. Dadurch werden die Leistungen gekürzt. Friedrich Merz, Vorsitzender der Berliner Bundestagsfraktion, sagte, der Entwurf setze die Beschlüsse der Ministerpräsidentensitzung letzte Woche eins zu eins um.

Mit steigender Zuwanderung steigt der Handlungsdruck

„Die Kanzlerin und die Koalition können das schaffen“, sagte der CDU-Vorsitzende. „Wir werden diese Woche beweisen, dass sie es tatsächlich ernst meinen.“ „Zumindest in diesem Teil gibt es eine gemeinsame Einigung über die Einwanderung in Deutschland“, sagte Hans-Eckhard Sommer, Vorsitzender des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, gegenüber Bundesinnenministerin Nancy Fasser (SPD). Monate war die Zahl höher als die Zahl der registrierten Asylanträge. Sommer verteidigte den Schritt und sagte, die Bundesländer hätten inzwischen große Rückstände bei der Registrierung von Asylbewerbern.

„Die Dringlichkeit, schnelle Entscheidungen zur Einwanderung zu treffen, ist tatsächlich noch einmal gestiegen“, sagte Meltz. „Das zeigt, dass wir immer noch vor einer Flüchtlingskrise stehen“, schlussfolgerte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt in dem Brief. Ein Beschluss aus dem Treffen der Kanzlerin mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sei noch lange nicht genug, es müssten dringend weitere Beschlüsse gefasst werden . Auf Antrag einer Bundestagsfraktion wird der Bundestag am Mittwoch zu diesem Zeitpunkt über das Schreiben und seine Folgen beraten.

Kritik an geplanter Beratung zum neuen Staatsbürgerschaftsgesetz

Der Bundestag ist irritiert darüber, dass das Ampel-Bündnis plant, das neue Staatsbürgerschaftsgesetz erstmals im Bundestag zu beraten Ende November. „Ich denke, das ist eine Provokation gegenüber der EU“, sagte Dobrindt. „Das zeigt sicherlich, dass sie nicht wirklich bereit sind, mit der EU einen Deal zu schließen, um die illegale Einwanderung zu stoppen.“ Dobrindt kritisierte: „Dieses Staatsbürgerschaftsgesetz wird weitere illegale Flüchtlingsströme auslösen. Eine starke Magnetwirkung. Deshalb muss dieses Gesetz gestoppt werden.“ „Wer die Flüchtlingskrise lösen will, muss den Pull-Effekt reduzieren, also die Anreize für Einwanderer, nach Deutschland zu kommen.“ „Hier gibt es einen weiteren großen Sogeffekt.“

Quelle: www.dpa.com

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