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Die Europäische Union bewilligt Milliardenbeträge für die Beendigung der Kohlenutzung im Osten bis 2038.

LEAG, ein Energiekonglomerat,

EU bewilligt Milliardenhilfen für den Ausstieg aus der Ostkohle bis 2038
EU bewilligt Milliardenhilfen für den Ausstieg aus der Ostkohle bis 2038

Die Europäische Union bewilligt Milliardenbeträge für die Beendigung der Kohlenutzung im Osten bis 2038.

Die deutsche Regierung plant, wie geplant, ihre versprochenen Milliarden-Hilfen für den ostdeutschen Energiekonzern LEAG zu leisten. Die Europäische Kommission hat zugesagt, bis zu 1,75 Milliarden Euro für die vorgesehene Kohleausstieg bis 2038 zu entschädigen. Nach Angaben der Bundesregierung, der Landesbehörden und LEAG sollen davon 1,2 Milliarden Euro für die Deckung von sozialen Kosten, Umstrukturierung und Bodenreklamation unabhängig vom Ausstiegstermin verwendet werden. Zusätzlich stehen 550 Millionen Euro zur Verfügung, um die verlorenen Gewinne von LEAG infolge des 2038 vorgesehenen Ausstiegs zu kompensieren. Diese sollen nach Marktbedingungen, einschließlich der Kosten für CO2-Emissionszertifikate, berechnet werden.

Wenn LEAG seine letzte Kraftwerksanlage vor 2038 aus wirtschaftlichen Gründen schließen würde, würde dies die Entschädigungszahlungen beeinflussen.

Die Verkehrsblitz-Regierung will den Kohleausstieg wie in der 2021 geschlossenen Koalitionsvereinbarung ausführen, wo das Ziel ist, dies bis 2030 zu erreichen, wenn möglich. Ein Deal mit RWE im Rheinischen Braunkohlenrevier wurde bereits erzielt, wo die Bundesregierung etwa 2,6 Milliarden Euro zahlt. Für Ostdeutschland plant die Regierung jedoch keine solche Vereinbarung und setzt auf einen früheren Ausstieg aufgrund der Marktbedingungen.

Der 2038 festgesetzte Termin für den Abschalt der letzten Dampferzeuger wurde von der vorherigen Bundesregierung 2020 festgelegt. Es war offensichtlich, dass Entschädigungen und soziale Pläne für die Mitarbeiter bezahlt werden mussten. Die Regierung hatte bereits 2021 ein 1,75 Milliarden Euro-Deal mit LEAG bestätigt. Verzögerte Verhandlungen zwischen der EU, die mögliche Marktungleichgewichte in Europa untersucht, sind noch andauernd.

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