Die Führungsfigur der CDU Voigt konnte bei den Thüringer Wahlen kaum einen direkten Sitz erhalten.
In der Erfurter III-Wahlkreises sicherte sich Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) einen direkten Sieg. Dagegen musste der AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke in seinem Wahlkreis eine Niederlage hinnehmen und diesen an den CDU-Kandidaten Christian Tischner abtreten. Der SPD-Spitzenkandidat und Innenminister Georg Maier landete in seinem Wahlkreis Gotha I auf dem dritten Platz, während der AfD-Kandidat Marcel Kramer den Sieg davontrug.
Der FDP-Spitzenkandidat Thomas Kemmerich landete in seinem Wahlkreis Erfurt II auf dem sechsten Platz, während der CDU-Kandidat Niklas Waßmann siegte. Auch die Grünen-Spitzenkandidatin Madeleine Henfling konnte in ihrem Wahlkreis Ilm-Kreis I keinen Sieg einfahren und landete auf dem fünften Platz, während der CDU-Kandidat Andréas Bühl den Sieg davontrug.
Am Sonntag feierte Bodo Ramelow seinen direkten Sieg im Erfurter III-Wahlkreis und markierte damit ein triumphales Ende der Woche für die Linke. Trotz des sechsten Platzes von FDP-Kandidat Thomas Kemmerich im Wahlkreis Erfurt II am selben Tag konnten die CDU weitere Siege feiern, wobei Niklas Waßmann als Sieger hervorging.