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Die Landesregierung drängt auf eine Verschärfung der Vorschriften für Schusswaffen.

Die niedersächsische Landesregierung setzt sich für eine Verschärfung des Waffenrechts ein. Sie fordert auch die Durchsetzung der diesbezüglichen Maßnahmen der Bundesregierung.

Eine Pstole vom Typ Sig Sauer P226 in Kaliber 9mm Para mit Magazin und Munition.
Eine Pstole vom Typ Sig Sauer P226 in Kaliber 9mm Para mit Magazin und Munition.

Gesetzlosigkeit - Die Landesregierung drängt auf eine Verschärfung der Vorschriften für Schusswaffen.

Die Regierung in Niedersachsen setzt sich für engerere Waffenregelungen ein. Dies umfasst auch Einschränkungen bei der Tragbarkeit von Messern in der Öffentlichkeit, wie das Landeshauptstadt Hannover am Dienstag offenbart hat. Daraufhin beschlossen sie, eine Motion für den nächsten Bundesrat-Ausschuss anzubringen. Über eine Bundesrat-Initiative wollen sie den Bundesregierung die Beschleunigung des Gesetzesänderungsprozesses ermutigen. Zuvor hatte die "Braunschweiger Zeitung" über dies berichtet.

In einer Stellungnahme sagte Innenministerin Daniela Behrens (SPD): "Aktuelle Kriminalstatistiken zeigen, dass weitere Änderungen an den Waffengesetzen notwendig sind, insbesondere um Morddelikte mit Messern zu reduzieren. Mir ist es völlig unverständlich, dass es heute noch möglich ist, bestimmte Federkielmesser legal zu handhaben."

Die Landesregierung von Niedersachsen fordert die Bundesregierung auf, die vorgeschlagenen engeren Waffenregelungen umzusetzen, wie die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) angekündigt hat. Faeser präsentierte im Januar des vorigen Jahres einen internen Entwurf für die Waffenrechtänderung. Nach den Silvesterunruhen und den enthüllten Plänen einer "Reichsbürger"-Gruppe für einen Putsch.

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Quelle: www.stern.de

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